Neu: Anti-Psiram

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***Diese Streitereien gehören hier nicht in diesen Thread hinein, jeder kann hier seine Meinung schreiben, die Kritiker nicht weniger, die gehören auch zur Meinungsfreiheit und das muss man aushalten können. Bleibt sachlich beim Thema, anstatt wie im Kindergarten aufeinander einzuhauen. Muss ich dauernd damit drohen, Threads zu schließen, weil Ihr Euch nicht beherrschen könnt?***

:rolleyes::cautious:

Siriuskind
 
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Man muss ja nicht gleich rumbrüllen, wenn man anderer Meinung ist. Vielleicht solltet "ihr" euch leisere Töne angewöhnen, würde einem konstruktiven Diskussionsklima sicher besser stehen. So ist das nichts anderes als permanente Negativstimmungsmache. Und da frage ich mich schon, wozu man das braucht. Noch dazu, wo Diskussionen bei "Lautstärke" m.E. viel leichter in Persönlichkeitsattacken ausarten.

Sorry, bei so eoinem Rumgedruckse darüber, wenn man sich offenbar nicht von einem Artikel distanzieren will, in dem "meine Seite" des "Massenmords" besachuldigt wird. DAS ist schon eine Negativstimmuingsmache von "Eurer Seite". DAS ist schon eine "Pewrsönlichkeitsattacke".

Ich hab mir den Artikel im Nachhinein durchgelesen. Meine Meinung zum Begriff "Massenmord" kennst du, ansonsten wirft er bei mir schon Fragen auf.

Ist ein offensichtlicher Hetz-Artikel noch dazu in der Lage "Fragen aufzuwerfen"? Liest Du Psiram-Artikel, die von "Deiner Seite" auch gerne als hetze bezeichnet werden, auch so wohlwollend, dass sie noch Fragen audfwerfen können?

Was zu erforschen wäre. Ich bin mir da nicht so sicher, ob es nicht doch bessere und vor allem sanftere Methoden geben könnte. Alles glaub ich auch nicht, was Schulmedizin und Pharma uns verklickern wollen.

Natürlich ist das zu erforschen.Ich habe NICHT und NIRGENDWO gesagt, dass die alktuelle medizinische Therapie das NonPlusUltra wäre und für alle Zeit gültig ist. Ich schrieb nur, dass sie aktuell die Therapie ist, die die besten bekannten Erfolgsaussichten hat. Falls es jemand besser kann, soll er es zeigen.

Wie kommst Du darauf, dass man nicht hinterfragen darf?

Weil wissenschaftliche Methodik offensichtlich da nicht gern gesehen ist. Die anzuwenden würde z.B. bedeuten zu hinterfragen: "Kann es sein, dass da nicht doch auf selektive Wahrnehmung etc. reingefallen wird? Wenn nicht, würde die Behauptung auch ein verblindetes Versuchssetting überleben."

Ja, Homöopathie ist Esoterik. Und trotzdem eben gerne gesehen, wenn sie Geld bringt. Ein bisschen eine konstante Linie könnte die Schulmedizin da schon haben :p.

Mal ein wenig was zur Begriffsklärung: Der Begriff "Schulmedizin" - der eigentlich ein Schmähbegriff ist, aber lassen wir das mal beiseite - bezeichnet die evidenzbasierte Medizin. Wenn ein Arzt auch Homöopathie anbietet, so wendet er in diesen Fällen nicht "Schulmedizin" an. Er kann zwar durchaus immernoch "Schulmediziner" sein, sofern Homöopathie bei ihm ein Zusatzangebot ist (womit er mir nicht zu kommen bräuchte), die Linie der "Schulmedizin" istt aber durchaus klar.

Und, das rechtfertigt, dass man dann in der Werbung lügen darf?

Wenn Du die "Schulmedizin" für ihre Werbung kritisierenn willst, dann nehme auch Werbung der "Schulmedizin" (sofern sie vorhanden ist) und weiche nicht auf Werbung für Homöopathie aus.

Ach, Artikel aus dem Ärztemagazin sind nicht serös? Oder passen sie nur nicht in das Bild, das Du gerne sehen würdest oder verbreiten würdest?

Wo habe ich geschrieben, dass die nicht seriös sind? Auf welche Artikel ich anspreche, sollte eigentlich klar sein, es sei denn, Dein Erinnerungsvermögen ist recht klein.

Komm, schau', versuch's gar nicht ... den Pharmabetrug kannst auch Du nicht leugnen. Wenn dir Anti-Psiram nicht gefällt, dann lies halt Ärztemagazin.

Ähm... wo leugne ich was? Ich weise nur drauf hin, dass Artikel, in denen bei der die aktuel am meisten Erfolgs versprechendsten Therapien mit "Massenmord" beschrieben werden, oder in denen behauptet wird, es gäbe keine Medikamente, die mehr nutzen als schaden, sich dadurch selbst disqualifizieren.

Schon wieder der Denkfehler ... warum sollte man Esoterik auf eine "wissenschaftliche" Basis setzen? (...)

Z.B. um so zu testen, ob der Effekt wirklich da ist und man nicht auf diverse Effekt5e der Wahrnehmungspsychologie reinfällt.

Und was haben die mit Esoterik zu tun? Ausser wir spielen wieder mal "wir sagen zu allem Esoterik, was uns nicht gefällt" - Bullshit-Bingo also.

Schrieb ich, dass das mit Esoterik zu tun hat? Diese dümmlichen VT - und das war Deine Frage, was "dümmliche V wären" - tauchten nur in oder im Umkreis der Artikel auf, die Du hier als "spannend" angepriesen hast. Seriöse Pharmakritik (die es gibt) kommt auch ohne aus.

Warum nicht? Wenn die "Gegenseite" genauso Unwahrheiten, wie z.B. Psiram oder die Pharmaindustrie in manchen Aussagen, warum sollten dann Andere nicht das gleiche Recht haben?

Wenn Du Lügen siehst, dann zeig Lügen auf. Die Reaktion kann nicht sein: "Also machen wir das jetzt auch so."

Wo siehst Du wackelige Beine :D? Bisher habe ich ganz gut und mit ziemlich wenig Fachkenntnissen nachweisen können, dass Studien nicht das sind, was sie gerne wären, und dass in der Medizin wesentliche Grundlagen für die Beurteilung der tatsächlichen Wirksamkeit von Medikamenten fehlen.

Wenig Fachkenntnisse? Ja, die merkt man, wenn Du Dich offensichtlich davor drückst anzuerkennen, wozu die verschiedenen Mqaßnahmen guter Methodik notwendig sind, sondern stattdessen z.B. von "Selbstzweck" redest.

Hm ... du erklärst also, dass in den entsprechenden Gremien für die Medikamentenzulassung Idioten sitzen, weil so viele Medikamente zugelassen wurden, die eigentlich keine Zulassung bekommen durften? Denn eigentlich hätte man das ja erkennen müssen, wenn man vor der Zulassung die entsprechenden Studien auch gelesen hätte. Oder hat hier vielleicht ein bisschen "Bakschisch" den Besitzer gewechselt?

In den Gremien sitzen soweit ich weiß nicht nur Wissenschaftler, die geübt sind, die "Tricks" zu erkennen. Und, wie z.B. der Publication-Bias verhindert werden soll, ist immernoch Gegenstand diverser diskussionen und Gesetzentwürfen.
 
Joey schrieb:
Sorry, bei so eoinem Rumgedruckse darüber, wenn man sich offenbar nicht von einem Artikel distanzieren will, in dem "meine Seite" des "Massenmords" besachuldigt wird. DAS ist schon eine Negativstimmuingsmache von "Eurer Seite". DAS ist schon eine "Pewrsönlichkeitsattacke".

Dann wende dich an Antipsiram direkt und beschimpfe nicht deine Forenkollegen. Die Forumsuser haben weder mit dieser Äusserung noch mit der Seite ansich etwas zu tun.

Btw., ich finde beide, Psiram und Antipsiram. unseriös.

Joey schrieb:
Ist ein offensichtlicher Hetz-Artikel noch dazu in der Lage "Fragen aufzuwerfen"? Liest Du Psiram-Artikel, die von "Deiner Seite" auch gerne als hetze bezeichnet werden, auch so wohlwollend, dass sie noch Fragen audfwerfen können?

Wenn man dazu fähig ist, HINTER die geschriebenen Buchstaben zu schauen, ja. Und nein, ich lese weder Psiram- noch Antipsiram-Artikel. Dieser hier war eine Ausnahme, weil du so sehr auf die "Wichtigkeit" gepocht hast. Die Frage, die sich mir aufgeworfen hat, hat nichts mit Krebstherapien ansich zu tun, sondern wäre ganz allgemeines, gesundheitliches Thema. Aber dazu habe ich im Moment weder Zeit noch Lust, darüber zu diskutieren. Und du brauchst jetzt nicht auf mich loszugehen, gell? Wills nur gesagt haben.

Joey schrieb:
Natürlich ist das zu erforschen.Ich habe NICHT und NIRGENDWO gesagt, dass die alktuelle medizinische Therapie das NonPlusUltra wäre und für alle Zeit gültig ist. Ich schrieb nur, dass sie aktuell die Therapie ist, die die besten bekannten Erfolgsaussichten hat. Falls es jemand besser kann, soll er es zeigen.

Ja, dann macht mal. Es gibt ja nix anderes und besseres als die (sorry) Schulmedizin. Ich gehe NICHT mit deiner Empfindlichkeit konform, dass dies ein Schmähbegriff sein soll, sondern es ist die klassische (im Gegensatz zu alternativen und Zusatzausbildungen) Medizin, wie sie an der Uni usw. gelehrt wird. Und deshalb sehe ich keine Veranlassung, in diesem Begriff genauso wie du Negativität zu orten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, bei so eoinem Rumgedruckse darüber, wenn man sich offenbar nicht von einem Artikel distanzieren will, in dem "meine Seite" des "Massenmords" besachuldigt wird. DAS ist schon eine Negativstimmuingsmache von "Eurer Seite". DAS ist schon eine "Pewrsönlichkeitsattacke".

Bei welcher Anzahl von Menschen, die fahrlässig gefährdet oder getötet werden, würde denn für dich Massenmord beginnen? Wäre es für dich auch Massenmord, wider besseres Wissen das Leben von Menschen zu verkürzen?

Weil wissenschaftliche Methodik offensichtlich da nicht gern gesehen ist. Die anzuwenden würde z.B. bedeuten zu hinterfragen: "Kann es sein, dass da nicht doch auf selektive Wahrnehmung etc. reingefallen wird? Wenn nicht, würde die Behauptung auch ein verblindetes Versuchssetting überleben."

Nochmal, da anscheinend schwierig zu verstehen: Auch Studien arbeiten mit der persönlichen Wahrnehmung des Kunden. Also ist eine Auswertung mindestens über die Widerkehr, bestenfalls über das Wohlfühlen eines Kunden nach einer Behandlung genauso ein valides Mittel zur Auswertung.

Mal ein wenig was zur Begriffsklärung: Der Begriff "Schulmedizin" - der eigentlich ein Schmähbegriff ist, aber lassen wir das mal beiseite - bezeichnet die evidenzbasierte Medizin. Wenn ein Arzt auch Homöopathie anbietet, so wendet er in diesen Fällen nicht "Schulmedizin" an. Er kann zwar durchaus immernoch "Schulmediziner" sein, sofern Homöopathie bei ihm ein Zusatzangebot ist (womit er mir nicht zu kommen bräuchte), die Linie der "Schulmedizin" istt aber durchaus klar.

Für DICH mag der Begriff Schulmedizin ein Schmähbegriff sein ... mir dient er als Abgrenzung gegenüber anderen Richtungen. Immerhin verwende ich ihn weniger pauschaliert wie Du den Begriff Esoterik.


Wenn Du die "Schulmedizin" für ihre Werbung kritisierenn willst, dann nehme auch Werbung der "Schulmedizin" (sofern sie vorhanden ist) und weiche nicht auf Werbung für Homöopathie aus.

In diesem Thread geht es um Pharma. Und die referenzierte Werbung ist eine für ein pharmazeutisches Produkt.

Wo habe ich geschrieben, dass die nicht seriös sind? Auf welche Artikel ich anspreche, sollte eigentlich klar sein, es sei denn, Dein Erinnerungsvermögen ist recht klein.

Ja, schon. Nur werden die gleichen Fakten genauso an anderen und "seriöseren" Stellen dargestellt, vielleicht in weniger reißerischer Art, was aber an der grundsätzlichen Information nichts ändert, sondern nur an der Form der Präsentation.

Ähm... wo leugne ich was? Ich weise nur drauf hin, dass Artikel, in denen bei der die aktuel am meisten Erfolgs versprechendsten Therapien mit "Massenmord" beschrieben werden, oder in denen behauptet wird, es gäbe keine Medikamente, die mehr nutzen als schaden, sich dadurch selbst disqualifizieren.

Nun, dann laß mich mal anders fragen: was sind denn deine Beweise dafür (außer deinem Glauben), dass die Medizin KEINEN Massenmord betreibt? Müssten wirklich alle Menschen, die trotz medizinischer Behandlungen sterben wirklich sterben, oder könnten sie durch andere Methoden vielleicht gerettet werden?
Wie kannst Du beweisen, dass Medikamente nicht mehr schaden als nutzen? Wird vielleicht ein kurzzeitiger Erfolg mit langfristigen Schäden erkauft? Wie z.B. Cortison haltige Lungensprays, die schon binnen relativ kurzer Zeit zu Osteoporose führen ....

Z.B. um so zu testen, ob der Effekt wirklich da ist und man nicht auf diverse Effekt5e der Wahrnehmungspsychologie reinfällt.

Nochmal, wer nimmt in deinem Gedankengebäude was wahr?

Schrieb ich, dass das mit Esoterik zu tun hat? Diese dümmlichen VT - und das war Deine Frage, was "dümmliche V wären" - tauchten nur in oder im Umkreis der Artikel auf, die Du hier als "spannend" angepriesen hast. Seriöse Pharmakritik (die es gibt) kommt auch ohne aus.

Du solltest klarer darstellen, was Du referenzierst ... denn die Diskussion über "spannende" Artikel war ein anderer Thread.

Wenn Du Lügen siehst, dann zeig Lügen auf. Die Reaktion kann nicht sein: "Also machen wir das jetzt auch so."

Und warum nicht? Es ist eine viel geübte Methode - wenn jemand Krieg erklärt, dann bekommt er Krieg zurück. Und nicht die Esoterik hat mit dem Denunzieren der Schulmedizin begonnen ....
Und nachdem ich weder Zeit noch Lust habe, die unzähligen unseriösen Artikel bei Psiram und Wikipedia zu korrigieren (noch dazu mit äußerst geringer Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich etwas korrigiert wird) ....

Wenig Fachkenntnisse? Ja, die merkt man, wenn Du Dich offensichtlich davor drückst anzuerkennen, wozu die verschiedenen Mqaßnahmen guter Methodik notwendig sind, sondern stattdessen z.B. von "Selbstzweck" redest.

Ja, genau, die gute Methodik die >100 Fälschungen ermöglicht ... ich denke da ist kein Kommentar notwendig. Kehre mal vor der Tür deiner Kollegen ....

In den Gremien sitzen soweit ich weiß nicht nur Wissenschaftler, die geübt sind, die "Tricks" zu erkennen. Und, wie z.B. der Publication-Bias verhindert werden soll, ist immernoch Gegenstand diverser diskussionen und Gesetzentwürfen.

Nun, es scheint ja nicht einmal EINEN zu geben, sonst müsste es dieser ja erkennen. Oder passert es diesem einen öfter, dass er was nicht erkennt? Wie oft denn? Was erkennt er noch alles nicht? Und gegen welchen Obulus?

Genau ... und bis Schulmedizin & Gesetzgeber zu Ende diskutiert hat, gehen halt wieder ein paar Leichen auf ihr Konto ... hat aber mit Massenmord ganz wenig zu tun, oder?
 
Bei welcher Anzahl von Menschen, die fahrlässig gefährdet oder getötet werden, würde denn für dich Massenmord beginnen? Wäre es für dich auch Massenmord, wider besseres Wissen das Leben von Menschen zu verkürzen?



Wenn die Krankheit bei Nichtbehandlung das Leben noch mehr verkürzen würde ist eine moderate Verkürzung des Lebens durch ein Medikament eine akzeptabler Nebeneffekt.

Immunsuppressiva wären da ein Beispiel. Alles andere als gesund, aber wenn die Alternative der Tod ist, doch ein geringeres Übel (die Tochter einer Bekannten lebt nur dank regelmässiger Einnahme, hat eine sehr aggressive Autoimmunkrankheit die die Organe angreift, sie ist durch die Medikamente aber erheblich eingeschränkt)

Ausserdem gibt es keine klaren Erkenntnisse, dass Menschen die mit Chemotherapie behandeltt wurden (oder mit Blutdrucksenkern etc) später eine kürzere Lebenserwartung haben.

Eine Gruppe schulmedizinischer Medikamente die gravierende körperliche Nachteile mit sich bringen sind die Neuroleptika, die bei schweren psychischen Störungen wie zB Psychosen gegeben werden. Da ist das aber bekannt dass sich diese sehr negativ auf den Stoffwechsel auswirken können und das wird von ärztlicher Seite nicht geleugnet und es ist auch gut untersucht.

Wenn also zB Krebsmedikamente auch solche Wirkungen hätten, warum sollte es bei diesen vertuscht werden, bei Psychopharmaka aber nicht?
 
Hinweise erbeten
Wer weiß was über Psiram? Informationen werden gerne auch anonym entgegen genommen. Bitte schicken an:


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Alles über PSIRAM

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Denunziation als Realismus



Immer mehr Menschen fragen: wer steckt eigentlich hinter PSIRAM. Bisher haben sich die Macher hinter dem Deckmantel der Anonymität versteckt.


Diese Seite wird die Verantwortlichen von Psiram zur Rechenschaft ziehen und die Frage beantworten: Wie arbeitet Psiram?


Dazu wird es demnächst pikante Details geben. Auf dieser Seite werden wir Autoren und Hintermänner vorstellen, welche psiram.com ins Leben gerufen haben. Wir werden Namen, Adressen, Telefonnummern und Bilder veröffentlichen. Dazu brauchen wir aber auch eure Mithilfe.


http://www.psiram.us/

 
Wenn die Krankheit bei Nichtbehandlung das Leben noch mehr verkürzen würde ist eine moderate Verkürzung des Lebens durch ein Medikament eine akzeptabler Nebeneffekt.

Mal grundsätzlich von der Theorie her ein akzeptabler Ansatz. Die Frage die sich hier aber eben stellt ist (nur mal als Gedankenmodell), wenn es alternative Behandlungen geben würde, die eine schonendere bzw. vielleicht überhaupt wirksamere Methode gegenüber einen Dauermedikamentierung ermöglichen würde, wäre es dann nicht grob fahrlässig und diese wird von der Schulmedizin entweder nicht beachtet oder sogar unterdrückt ... wäre das dann nicht als vorsätzlicher Mord oder Körperverletzung einzustufen?

Immunsuppressiva wären da ein Beispiel. Alles andere als gesund, aber wenn die Alternative der Tod ist, doch ein geringeres Übel (die Tochter einer Bekannten lebt nur dank regelmässiger Einnahme, hat eine sehr aggressive Autoimmunkrankheit die die Organe angreift, sie ist durch die Medikamente aber erheblich eingeschränkt)

Grundsätzlich aus medizinischer Sicht natürlich. Wobei hierbei mal grundsätzlich zwei Faktoren zu kritisieren sind:

Zum Einen dass es sich hierbei nur um eine Behebung von Symptomen handelt, und die Medizin anscheinend nicht in der Lage ist, die Ursache zu beheben. Da kann man jetzt darüber philosophieren, warum das so ist. Da ja mindestens 90% der Forschung direkt oder indirekt durch Pharmafirmen erfolgt, kann man hier natürlich ein weitaus größeres Interesse der Pharmaindustrie an einer Dauermedikamentierung unterstellen, da eine Heilung keinen Umsatz bringen würde.

Zum Anderen aber auch, dass Immununterdrückung ja nicht nur in direkt begründeten Fällen erfolgt, sondern auch durch andere Therapien wie z.B. Chemotherapie und Therapien für Morbus Crohn.
Gerade beim Beispiel Morbus Crohn sind aber anscheinend auch über Diäten und alternative Behandlungen weitaus größere Erfolge zu erzielen, als das bei der konventionellen schulmedizinischen Behandlung der Fall ist. Wäre es hier nicht verantwortungsvoller von der Schulmedizin, sich mit diesen Alternativen auseinanderzusetzen, anstatt hier mit der medikamentösen und schädigenden Therapie weiterzumachen?
Ähnliches gilt auch für die Krebsbehandlung, wo es ebenfalls mittlerweile eine grosse Anzahl von alternativen Therapieformen gibt. Auch hier könnte man also die "Standardbehandlung" vielleicht zumindest in manchen Fällen schonender gestalten.

Ausserdem gibt es keine klaren Erkenntnisse, dass Menschen die mit Chemotherapie behandeltt wurden (oder mit Blutdrucksenkern etc) später eine kürzere Lebenserwartung haben.

Wie könnte man das auch vergleichen, ohne die konkrete Lebensspanne des Betroffenen zu kennen? Nur Tatsache ist halt ... wenn ich die Oma heute umbringe, die morgen sowieso gestorben wäre, ist es trotzdem Mord .... Also zählt auch die Verkürzung der Lebensspanne um einen einzigen Tag, ja um eine einzige Stunde.

Eine Gruppe schulmedizinischer Medikamente die gravierende körperliche Nachteile mit sich bringen sind die Neuroleptika, die bei schweren psychischen Störungen wie zB Psychosen gegeben werden. Da ist das aber bekannt dass sich diese sehr negativ auf den Stoffwechsel auswirken können und das wird von ärztlicher Seite nicht geleugnet und es ist auch gut untersucht.

Es ist nur in den Nebenwirkungen untersucht, aber nicht in den Schäden die es sonst noch im Körper anrichtet. Wenn man dabei bedenkt, dass Menschen ja in psychiatrischen Kliniken oft jahrelang unter Medikamenten gehalten werden, ohne dass sie zielführend therapiert werden, dann ist das halt auch nicht unbedingt eine unbedenkliche Glanzleistung.

Wenn also zB Krebsmedikamente auch solche Wirkungen hätten, warum sollte es bei diesen vertuscht werden, bei Psychopharmaka aber nicht?

Dass alle auftretenden Nebenwirkungen aus den Studien bzw. auch aus dem Feld aufgelistet werden, daran besteht ja keinerlei Zweifel. Denn eigentlich ist das völlig egal, solange man diese Medikamente als einzige mögliche Lösung verkaufen kann. Nachdem die Medizin heute sowieso bei den wenigsten Medikamenten nicht weiß, wie sie sich tatsächlich im Körpersystem auswirken, spielen die Nebenwirkungen tatsächlich eine ziemlich untergeordnete Rolle.
 
KingOfLions schrieb:
Die Frage die sich hier aber eben stellt ist (nur mal als Gedankenmodell), wenn es alternative Behandlungen geben würde, die eine schonendere bzw. vielleicht überhaupt wirksamere Methode gegenüber einen Dauermedikamentierung ermöglichen würde, wäre es dann nicht grob fahrlässig und diese wird von der Schulmedizin entweder nicht beachtet oder sogar unterdrückt ... wäre das dann nicht als vorsätzlicher Mord oder Körperverletzung einzustufen?

Vorsicht! Vorsätzlicher Mord ist m.E. geplant. Das Gleiche würde dann für die Körperverletzung gelten. Insgesamt sehe ich diesen Gedankengang problematisch, denn auch grobe Fahrlässigkeit bzw. auch unterlassene Hilfeleistung impliziert m.E., dass Schulmedizin wider besseres Wissen handelt. Das ist aber nicht gegeben, weil wirksame alternative Methoden aus ihrer Sicht nicht existieren bzw. diese nur begrenzt, als Unterstützung, eingesetzt werden können.
 
Sorry, bei so eoinem Rumgedruckse darüber, wenn man sich offenbar nicht von einem Artikel distanzieren will, in dem "meine Seite" des "Massenmords" besachuldigt wird. DAS ist schon eine Negativstimmuingsmache von "Eurer Seite". DAS ist schon eine "Pewrsönlichkeitsattacke".

Da druckst hier doch niemand rum, es wird auch niemand beschuldigt, oder hast Du da Namen gelesen?

Negativstimmungsmache von "unserer" Seite (das ist btw. Hetzerei ggü. Usern, hier macht nämlich niemand Stimmung gegen die Schulmedizin oder sonstwen, wenn lediglich Fakten benannt werden)?

Wo wurde hier persönlich jemand des Massenmordes beschuldigt? Denn ohne Person kann es auch keine "Persönlichkeitsattacke" geben. Das wäre vergleichbar mit der überaus unsinnigen Behauptung, weil jemand keine Kapern mag und sagt, er findet sie scheixxe, dass derjengie, der Kapern liebt, plötzlich meint, es wurde gesagt er sei scheixxe... das nenne ich aber einen krassen Wahrnehmungsfehler dann.

Mal grundsätzlich von der Theorie her ein akzeptabler Ansatz. Die Frage die sich hier aber eben stellt ist (nur mal als Gedankenmodell), wenn es alternative Behandlungen geben würde, die eine schonendere bzw. vielleicht überhaupt wirksamere Methode gegenüber einen Dauermedikamentierung ermöglichen würde, wäre es dann nicht grob fahrlässig und diese wird von der Schulmedizin entweder nicht beachtet oder sogar unterdrückt ... wäre das dann nicht als vorsätzlicher Mord oder Körperverletzung einzustufen?

Wenn Du die schonendere oder wirksame Methode vorher wissenschaftlich belegt hast, wäre das imho zumindest ein schwerer Behandlungsfehler des Arztes, wenn er sich wissend für eine schädigendere Methode entscheidet. Das müsste man aber in teuren und aufwendigen Gerichtsprozessen klären nehme ich mal an. Und immer nur für den Einzelfall.

Lg
Any
 
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Mal grundsätzlich von der Theorie her ein akzeptabler Ansatz. Die Frage die sich hier aber eben stellt ist (nur mal als Gedankenmodell), wenn es alternative Behandlungen geben würde, die eine schonendere bzw. vielleicht überhaupt wirksamere Methode gegenüber einen Dauermedikamentierung ermöglichen würde, wäre es dann nicht grob fahrlässig und diese wird von der Schulmedizin entweder nicht beachtet oder sogar unterdrückt ... wäre das dann nicht als vorsätzlicher Mord oder Körperverletzung einzustufen?

vielleicht, wäre, würde.... der Konjunktiv als originärer Bestandteil "alternativer" Behandlungen? Und Du wunderst Dich ernsthaft, warum das Zeug nicht ernst genommen wird?
BTW, Alternative zu welcher Behandlung? Zu evidenzbasierter? Sobald etwas unternommen wird, um den Konjunktiv aufzulösen (dazu braucht man nur methodisch sinnvoll nach Evidenzen jenseits des Anekdotischen suchen) wird es, so sich sinnvolle Effekte belegen lassen, eine evidenzbasierte Behandlung.
Diese Aufgabe obliegt jenen Personen od. Unternehmen, die solchen Behandlungen medizinische Wirksamkeit unterstellen und diese in dem Bereich auch anbieten wollen - bis dahin bleibt es nach wie vor einfach Wellness und die Allgemeinheit braucht für den Konjunktiv nicht mit Beitragszahlungen aufkommen.
 
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