Neu: Anti-Psiram

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sage schrieb:
Nö...mit dem nötigen Wissen kann das überprüft werden...es ist nicht die schuld der Wissenschaftler...daß die Mehrheit der leute zu "doof" ist, ihre Ausführungen zu verstehen und zu überprüfen...gleiches gilt für die Alternativen...da kannman allerdings noch weniger nachprüfen, ob das was sie behaupten auch wirklich den Tatsachen entspricht oder doch nur fauler Zauber ist...denn spirits, Engelz usw. lassen isch nun mal nicht nachweisen und/oder berechnen...zumindest ist es derzeit (noch) nicht möglich...vielleicht ist das auch gut so...

Von Schuld habe ich überhaupt nichts geschrieben, das hat hier keinen Platz. Jeder ist überzeugt davon, dass seine Ansicht, These, was auch immer richtig ist; ob nun Wissenschaftler oder Alternativer. Natürlich überprüfen Alternative sich selbst, überhaupt kein Thema. Allerdings bedienen sie sich damit teilweise anderer "Werkzeuge" als irgendwelche Messgeräte, wo die Wissenschaft ablesen kann. Und so kommt's halt, dass Alternative ihrer eigenen Wahrnehmung (da erlernt, geprüft, erprobt, für gut befunden) trauen können - und Wissenschaftler vor lauter Messen und ablesen können, diese im Grunde in jedem Menschen angelegten Fähigkeiten als Fake-Effekte und was weiss ich noch alles bezeichnen.

Im Grunde genommen haben (viele) Wissenschaftler den Zugang zu sich selbst verloren. Wie könnte es sonst sein, dass man nur noch wissenschaftlichen Aussagen glaubt und alles andere in die Tonne haut? Ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
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(...) Und so kommt's halt, dass Alternative ihrer eigenen Wahrnehmung (da erlernt, geprüft, erprobt, für gut befunden) trauen können

Wenn sie es könnten, würden die Ergebnisse auch gleich bleiben, wenn man das in gute verblindeten Settings testet. Wenn dann der Effekt verschwindet, deutet es stark darauf hin, dass auf die Wahrnehmung durch die Vorurteile, die das Wissen und Glauben oder Nicht-Glauben an die zu testende Hypothese mit sich bringt, auf die Wahrnehmung einen Bias setzen, so dass man den eigenen Wahrnehmungen eben nicht gänzlich trauen kann.

- und Wissenschaftler vor lauter Messen und ablesen können

Es geht nicht um "messen und ablesen", sondern u.a. darum, dass die Leute, deren Handlungen, Wahrnehmungen und/oder Urteile darüber entscheiden können, wie die Studie ausgeht, nicht wissen, in welche Richtung ihre Wahrnehmungen gehen müssten, um ein bestimmten Studienausgang zu erreichen... d.h. u.a. um Verblindung.

Wenn man den Wahrnehmungen vertraune kann, bleiben die Effekte auch bei guter Verblindung erhalten. Wenn nicht, so verschwinden die behaupteten Effekte plötzlich, sobald das testsetting gut verblindet wird.
 
Genau.

Und Krebs und co konnte man mit diesen Mitteln eben nicht heilen. Fertig.

Zum Glück gibt es außer Krebs noch etliche Krankheiten, die behandlungswürdig sind/ waren und die dann behandelt werden konnten.
Wieso klammern sich eigentlich immer alle am Krebs fest? Egal ob "Schulmedizinanhänger" oder "Alternative"...kaum fängt ein Thema an...und wenn´s um nen Tip gegen Husten geht..."abbakrebskannmandamitnichheilenodda" Als ob´s nix anderes gäbe...und zur Abwechslung...vielleicht nicht soviel mit krankheit(en) beschäftigen sondern mit Gesundheit und dem Leben an sich...



Sage
 
Zum Glück gibt es außer Krebs noch etliche Krankheiten, die behandlungswürdig sind/ waren und die dann behandelt werden konnten.e


Da gab es noch 292782 schwere Krankheiten die die nicht behandeln konnten. Bei der Lungenentzündung angefangen.
 
Natürlich wäre eine Studie zur Verifikation mit Entzug der Medis absolut unethisch. Es gibt genügend praktische Probleme, z.B. mit Diabetikern, bei denen man dann aufpassen muß, dass wirklich sauber der Zuckerspiegel gemessen wird, bevor gespritzt wird (bei Tabletten noch kritischer). Heute z.T. durch neue Messmethoden etwas entschärft, aber trotzdem immer wieder ein Thema. Oder bei der Einnahme von Antibiotika, wo man sich eher doch an die ärztliche Verschreibung halten muß, und nur nachträglich den Körper entgiften kann.

Das ist bei allen Krankheiten so, du kannst keine Gegenüberstellung betreiben, denn bei Krankheiten würde es letztendlich das Leben des Kranken bedrohen.

Ich spreche hier von Krankheiten, nicht vom Schnupfen.

Bei chronischen Kranken, hinsichtlich Schmerzen, geht einiges alternativ. Wird in dem Bereiche sogar von Ärzten unterstützt. Denn Schmerzmittel auf Dauer, kommen auf Dauer nicht so sonderlich gut.
Hier heilt man dann aber nicht, sondern versucht nur ein Symptom in den Griff zubekommen.

Es gibt bei reellen Krankheiten keine Alternative zur Schulmedizin, wenn das irgendwo geklappt hat, sind das Fehldiagnosen oder Spontanheilungen gewesen. Wo also auch kein Heiler was gemacht hat. Fehldiagnosen und Spontanheilungen gibt es halt, mehr als wir so denken und vermuten.

Wo es augenscheinlich noch so einen Erfolg bei "Alternativen" gibt, ist bei allen Formen der Hypochondrie. Da kann man die eingebildeten Erkrankungen besiegen, aber eben nicht die Ursache. Diese Menschen werden dann zu Dauerklienten. Hier gibt es eine Ausnahme, denn selbst die Schulmedizin tut sich da schwer und bekommt diese eingebildeten Kranken schwer in den Griff.

Diese Gruppe nimmt auch ohne Frage zu, Stress, Leistungsdruck usw. ......... nicht umsonst boomt die Wellness-Chose zur Entspannung.
Aber, es sind so keine Krankheiten, die sich eingebildet werden, es steckt dahinter eine andere Krankheit, tief psychischer oder gesellschaftlicher Ursache, die aber auch durch Einbildung von Krankheiten, zu erheblichen Krankheitsbildern führen kann.

So auch kein Spielplatz für selbsternannte Heiler.

Daher, es gibt keine Möglichkeit der Gegenüberstellung, ob ein Heiler bei Krankheiten heilt.
Nicht einmal bei Bluthochdruck, wo auch vor Jahren sogar noch Mediziner meinten, Ernährungsumstellung, Fitness und es wird besser. Diese Meinung ist mittlerweile überholt, da zu 80 bis 90 % Bluthochdruck genetisch bedingt ist. Vererbbar.
Nur raus gekommen dadurch, dass Menschen Ernährungsumstellung betrieben haben und trotzdem weiterhin an Bluthochdruck litten.

Kennen vielleicht einige von sich selbst, oder von Eltern.

Natürlich kann man mit gesunder Ernährung, etwas genetisch angeborenes aufhalten, verzögern, nur man kann die Veranlagung nicht aufhalten. Ist oberdämlich in sich.

Daher nochmals, es gibt keine Gegenüberdarstellungsmöglichkeit, sie gibt es nicht. Wenn man es versucht, bei Kranken, ist es letztendlich unethisch, speziell dann mit angeblichen Selbstversuchen zu kommen. Denn keiner weiß, ob die Diagnose stimmte und wenn sie stimmte, nicht eine Spontanheilung vorlag.
 
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Dacht ich mir schon...daß Du keinen link als Untermauerung Deiner Ausführungen bringen kannst....


Es ist klar dass es Pflanzen gibt die bakterien tötende Wirkstoffe enthalten. So einen Tee zu trinken ist aber nicht vergleichbar damit ein pharmazeutisches Antibiotikum zu nehmen. Ich halte zB eine Zahnwurzel die sich immer mal wieder entzündet mit äusserlich angewendeter Propolistinktur "in Schach".




Mit dem Kräutertee oder Propolis kann man aber keine lebensbedrohlich gewordene Lungenentzündung behandlen.
 
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