Energeia
Sehr aktives Mitglied
dein Beitrag zeigt immer wieder, dass du die Position nicht annährend verstanden hast.Ich weiss genau, was du meinst, keine Frage.
dein Denkfehler ist hier, dass du einfach davon ausgehst, ich hätte gesagt, dass die Worte selbst nicht wirken. Aber das steht in meinem Beitrag nirgends. Wenn ich sage, dass Worte/Modelle nicht eine An-Sich-Wirklichkeit abbilden, dann bedeutet das jedoch überhaupt nicht, dass sie nicht eine erlebte Welt konstruieren würden und dass sie nicht selbst erlebt und wirken würden.Das dies der Fall ist, merkst du daran, dass du es einerseits "persönlich" nimmst,
andererseits in Modellen/Worten, die "nur" ein Abbild, Modell sind reagierst.
(DEINE eigene Behauptung)
Weiter unten schreibst du noch einmal:
wieder die gleiche DENK-Figur.Meinst du die Worte, die nichts bewirken, die du selbst sprichst?
(Deine eigene Aussage!)
Dir scheint nicht klar zu sein, dass spätestens seit dem späten Wittgenstein auch jedem Philosophen klar ist, dass Sprechen Handeln bzw. lebendiger, performativer Vollzug ist. Unter dieses Niveau fälllt in der Gegenwart kein philosophischer Dialog mehr: jeder POM(philosophy of mind)-Autor integriert die Ansichten von Austin oder Searle zumindest auf minimale Weise.
Du hast die Position ganz eindeutig falsch rekonstruiert und damit zeigst du:
dass du von differenzierten epistemologischen Fragestellungen kaum Kenntnis hast.
Falls du das Vokabular verstehst: ich hatte hier epistemologisch einen Phänomenalismus angesprochen und damit durchaus auch eine Position der sprachlichen, lebendigen Performativität verbunden.
Dein restlicher Beitrag besteht wie so oft aus Analysen meiner Person (Argumentum ad hominem) und nicht aus sachlichen Argumenten.
Das kann ich auch. Hier ein kurzer Auszug:
Anscheinend liegt dir etwas daran, dein Gegenüber als "zappelnden" Unwissenden zu erleben sowie zu beschreiben und dann dogmatische Beiträge zu verfasssen: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3039745&postcount=182