Nehme ich die Gedanken der anderen war?

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:)

Glückssterns Problematik hat nichts mit der materiellen Körpernähe zu tun.

*g Seyla

Genau, wobei es bei der Materiellen Körpernähe auch auf die Situation ankommt. Wenn z.B. der Bus voller Leute ist, ist es was normales das Menschen sich berühren. Wenn aber jemand im Supermarkt sich dicht an mich ranpresst habe ich Probleme damit, zudem der Supermarkt viel Platz bietet um in Ruhe und vielen Ausweichmöglichkeiten seine Einkäufe zu erledigen.

Aber mir ging es ja hauptsächlich um die empfangenen Gedanken ohne hörbare, riechbare oder sehbare Erkenntnisse.

Ich schätze mal das ich wirklich sehr gut (über das dritte Auge) empfange was der, der z.B. mir gegenübersitzt vielleicht gedanklich sein Frust abbaut und seine Wut spirituell verteilt. Ich empfange seine Wut, die er ja körperlich bzw. sprachlich nicht ausdrückt und meine Laune geht runter.
 
Genau, wobei es bei der Materiellen Körpernähe auch auf die Situation ankommt.

ich bezog mich auf die Problematik/Situation die du hier im Thread beschreiben hast.

Wenn z.B. der Bus voller Leute ist, ist es was normales das Menschen sich berühren. Wenn aber jemand im Supermarkt sich dicht an mich ranpresst habe ich Probleme damit, zudem der Supermarkt viel Platz bietet um in Ruhe und vielen Ausweichmöglichkeiten seine Einkäufe zu erledigen.

das ist klar. Geht jedem von uns so.

Aber mir ging es ja hauptsächlich um die empfangenen Gedanken ohne hörbare, riechbare oder sehbare Erkenntnisse.

Das mit dem Abschalten ist leider nicht so leicht getan. Manchmal überkommen mich fremde Gefühle einfach und dann sind sie da.


Du hast die Empfindung unbewußt übernommen. Heißt dein Gegenüber empfindet z.B. Wut und diese Wut übernimmst du unbewußt, um zu wissen was dein Gegenüber fühlt.
Wut ist eine Emotion.

Diese Wut(Empfindung), wird dir bewußt durch den Gedanken der darauf folgt.

Ich schätze mal das ich wirklich sehr gut (über das dritte Auge) empfange was der, der z.B. mir gegenübersitzt vielleicht gedanklich sein Frust abbaut und seine Wut spirituell verteilt. Ich empfange seine Wut, die er ja körperlich bzw. sprachlich nicht ausdrückt und meine Laune geht runter.

deine Laune geht runter weil sich deine EigenEmpfindung aus dem Nichs, verändert.

Wärs nur der Gedanke deines Gegenübers der dir nichtsichtbar sendet "Ich habe Wut", würde sich deine eigene Stimmung nicht verändern.

*g Seyla
 
Es ist schon so wie Seyla sagt, dass sensorische Deprivation nützlich ist um
tele(em)pathisch wahrzunehmen. Die Ganzfeld-Experimente nutzen das auch aus.

das Experiment habe ich vorgeschlagen damit den Lesenden bewußt wird, das Sie ohne ihre physischen Sinne auch wahrnehmen können.
Was wahrgenommen wird, und wer oder was es ist das wahrnimmt, steht auf einem anderen Blatt(Seite).

Skeptiker meinen meistens, dass das alles (sofern es überhaupt funktioniert) über die normalen Sinne geschieht.

ja das ist leider noch so.

De facto aber habe ich das selbst auch so gemacht, dass ich (soweit möglich) die Sinne verschließe, bzw. wenigstens den Fokus nach innen lege.
Wobei es allerdings schon auch wieder nützlich sein kann jemanden "anzustarren" um eine Verbindung aufzubauen. Hat man das aber geschafft, sind die Augen normalerweise eher geschlossen. Auch switche ich da gerne hin und her, um jeweils den Fokus bzw. den meditativen Zustand zu erhalten (beides ist notwendig). Daher ist es natürlich sinnvoll, wenn man sich auch ein inneres Bild machen kann. Wenn man da gut ist, dann glauben Leute, dass man einen anschaut, schauen dann rüber, aber dann ist das gar nicht so (weiß ich auch aus deren Gesprächen ;)). Natürlich doch, aber das innere Bild mag (fast) genausogut sein, als würde ich tatsächlich schauen.

Ja so kann man das auch machen.

Das gleiche gilt für ein Foto. Das ist ein starkes Indiz für eine idealistische (mentale) Wirklichkeit, da schon Hume wusste, dass ähnliche Ideen miteinander verbunden sind.

Bei Fotolesungen ist der Mensch nicht vorhanden. Das Foto dient zum Kontaktaufbau.

Dass das nicht vollständig geht ist schon richtig (Deprivation), spielt aber bei Distanzexperimenten auch keine Rolle mehr.

LG PsiSnake

Genau bei Distanz geht das ohne Deprivation.

*g Seyla
 
Zur Erinnerung habe ich Dir nochmals den Beitrag von Glücksstern oben eingefügt und da geht es sehr wohl um die Problematik der persönlichen Bereiche. Wie man dort sehen kann, dringen Fremde in einen sehr nahen Bereich ein und das Unbewußte reagiert sofort, indem sich die Stimmungslage verändert. Hier verschärft sich sogar noch die Situation – denn es gibt dort keinen Raum, um auszuweichen.

Glücksstern gehts in dem erwähnten Post nicht um körperliche Nähe die von einem Fremden überschritten wurde...sondern um das Geistige das Glücksstern übernommen hat.

Dem Bewußtsein bleibt hier lediglich die Entscheidung aufzustehen und zu gehen oder aber die Situation auszuhalten. Mit dem Entschluß dies auszuhalten ändert sich jedoch nicht die Gesetzmäßigkeiten der Nähe mit der entsprechenden Stimmungslage.

Aushalten muß das niemand.
Wenn Glücksstern bewußt wird das die Übernahme fremder geistigen Informationen , zur Veränderung ihrer Stimmung geführt hat, kann sie lernen mit sich Selbst umzugehen.

"Wer bin ich?", ist doch eine Frage, die hinter dem Selbst steht – also ein Prozeß, der mit dem kognitiven Denken und den Erinnerungen (Erfahrungen) verbunden ist. Es liegt also an mir, wie viel ich von diesem Selbst preisgeben möchte – nur das, was auf emphatischer, unbewußter Ebene ausgetauscht wird oder etwas mehr.

Mit der "wer bin ich" Frage gehts darum..."Wie kann es sein das ich fühle was ein anderer fühlt?
Wie kanns sein das ich weiß was andere denken?

Für diese Entscheidung muß ich mir aber meiner selbst auch bewußt sein. "Kann oder wie und möchte ich das aushalten?", sind doch die Fragen, die man sich in der Bahnsituation stellen kann und deshalb spielt das Selbstvertrauen und vor allem mein Selbstbewußtsein eine große Rolle. Wie kann ich auf nonverbaler Ebene dem Gegenüber meine Bereiche diskret klarmachen und abstecken? Erst, indem mir diese Mechanismen bewußt werden, kann ich auch darauf Einfluß nehmen – ansonsten bleibe ich deren Spielball.

s.o. das meiner Selbst bewußt sein beinhaltet diese o.g. Fragen für sich selbst zu beantworten.

Ist der Geist nicht eine etwas andere Bezeichnung für unsere kognitiven Fähigkeiten – also ein Gedanke, Idee oder Plan?

Nein

daher sind diese Aussagen ...
Diese Vorstellung findest Du auch in der Trinität der christlichen Lehre von Gottvater, Sohn und dem Heiligen Geist wieder. Sicherlich hat man wenig Einfluß auf die unbewußten kognitiven Prozesse im Gehirn – jedoch können wir mit der Fokussierung des Bewußtseins die Gedanken oder unser Tun in eine bestimmte Richtung lenken.
eine Theorie über das Bewußtsein.

Unser Geist ist also die einzige Instanz, mit der wir zumindest in Ansätzen etwas willentlich entscheiden oder bewegen können. Auf diese Weise lassen sich auch indirekt über kleine Schleichwege unbewußte Prozesse beeinflussen. Wir können zum Beispiel über Formeln unsere Selbstvertrauen verändern, das Immunsystem aktivieren, den Energiefluß im Körper verändern.

so ein Quatsch.

Mit diesem Wissen der Dinge kann ich auch einen indirekten Einfluß auf das Gegenüber nehmen. Mit einem freundlichen Lächeln meinerseits verändert sich auch die Stimmungslage des anderen. Es gibt viele solcher Signale, die man sich zunutze machen kann – man muß sie halt kennen.

so ein Quatsch.

Wie ich schon erwähnt habe, ist das Selbst eine bewußte Gesamtschau der Persönlichkeit und das Unbewußte ist dazu ein gewichtiger Anteil – den es in diesem Zusammenhang zu beleuchten gilt (bitte nicht mit dem Es verwechseln).

Das Selbst ist für manch einen noch das Unbewußte.

Ich hatte ja schon in meinem letzten Beitrag davon geschrieben, daß es mit dem dritten Auge um einen symbolischen Aspekt geht, der mit der Klarheit über die Spiritualität und der Transzendenz zusammenhängt. Darin liegt dann auch der Grund, warum das dritte Auge erst geöffnet werden muß.

das dritte Auge muß nicht geöffnet werden.
Das ist einfach nur eine Vorstellung von Menschen die sich ihrer Selbst noch unbewußt sind.

Ein begabter Mensch gleicht einem Schlafenden, der auch erst die Augen öffnen muß, um kreativ werden zu können. So ist das auch mit einem Menschen mit ausgeprägten empathischen Fähigkeiten – er wird auch erst zum Empath, wenn er diese Prozesse verstehen und gestalten kann. Ansonsten bleibt er ein gebeutelter seiner Gefühle – wie man auch in diesem Forum häufig sehen kann.
So ist das auch mit den anderen Hellfähigkeiten – was nützt eine Vision, mit der ich nicht gelernt habe damit umzugehen: sie bleibt ein Traum, den ich nicht verstehe. Das Öffnen des dritten Auges ist aber nicht mit einem konkreten Akt oder Ritual verbunden, sondern gleicht dem Öffnen der Augen nach einem langen Schlaf. Es fällt wie Schuppen von den Augen und man weiß es einfach, daß es geschehen ist (dabei aber ehrlich bleiben – schummeln gilt nicht). Merlin

du triffst hier auf eine begabte Creative Empathin der du erzählen versuchst, wie das Ganze Transzendentale funktioniert.

Mach dich nicht weiter lächerlich.

Begabung, ist angeboren....das kann man nicht lernen.
Niemand bekommt Visionen mit denen er nicht umgehen kann.

*g Seyla
 
Zitat:das Experiment habe ich vorgeschlagen damit den Lesenden bewußt wird, das Sie ohne ihre physischen Sinne auch wahrnehmen können.
Was wahrgenommen wird, und wer oder was es ist das wahrnimmt, steht auf einem anderen Blatt(Seite).



Ja, ist definitiv ein gutes Experiment. Habe das zwar selbst nie gemacht. Allerdings ist es wie ich sagte nützlich seine Sinne (soweit es geht) auszuschalten, weil man dann nicht mehr dadurch abgelenkt wird.

Zitat:Bei Fotolesungen ist der Mensch nicht vorhanden. Das Foto dient zum Kontaktaufbau.


Person (in Wirklichkeit deine Wahrnehmung der Person), Foto oder inneres Bild, das macht keinen entscheidenden Unterschied. Man findet jeweils den Faden.

Zitat:Genau bei Distanz geht das ohne Deprivation.


Hmm, meinte nur, dass dann halt keine Informationen auf normalem Wege (Sinne) herüberkommen können, die es verfälschen würden. Denn es ist schon so, dass ich mich dabei oft komplett nach innen ausrichte, und die Welt um mich vergesse, damit ein meditativer oder schlafähnlicher Zustand erreicht wird.

LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
die Schuldgefühle sind das Anzeichen dafür, das du dir Selbst was schuldest und zwar die Wahrnehmung von dir Selbst...bzw. du fühlst dich Schuldig weil du dich selbst verlassen hast indem Augenblick wo ein anderer dein haus betritt.

Darf ich dazu ein Bespiel bringen:
meine Mutter bat mich letztens für einen Menschen zu beten den ich nicht kenne, der mit ihr aber sehr verbunden ist.
Da ich nicht bete, weil ich nicht an einen äusseren personalisierten Gott glaube habe ich das abgelehnt.
Sie meinte dann, ich könne doch trotzdem beten und ich sagte, dass das dann doch gar nicht aus meinem inneren käme und meiner Meinung nach auch keine Wirkung habe deshalb.
Sie meinte dann in einem enorm enttäuschten Tonfall, dass sie das niemals von mir gedacht hätte.
Für mich war es i.O. zu mir gestanden zu sein, ich hatte aber kurzfristig ein schlechtes Gewissen, dass ich etwas ausgeschlagen hatte was mich im Grunde nichts kostet, aber einem anderen Menschenevl. hilft.
Wobei ich sagen würde, es hätte sie einfach nur beruhigt.
Vergiss erstmal Spiegel/Projektion.
Erstmal gehts um dich Selbst und die Wahrnehmung dessen.
Wer bist du Selbst ohne die Anhaftungen anderer?

s.o. ist dir vollkommen bewußt "Wer du Selbst" also ohne die geistigen Anhaftungen bist, ist dir auch bewußt von wem die geistigen Anhaftungen stammen.

Im Vordergrund gehst erstmal um dich Selbst.

im Grunde mußt du zuerst erstmal zu dir Selbst gelangen.

Doch ich möchte zum Wesentlichen übergehen, zu dir Selbst.
Daher meine Frage wo denn dein Gefühl von dir Selbst hin ist, bevor es das Geistige eines anderen hineinließ um es an seinem eigenen mat. Körper zu fühlen.

Andersherum gesagt...wieso nimmst du dich Selbst nicht mehr wahr, (verläßt dich Selbst), sobald ein anderer dein Haus(dein Selbst) betritt?

Das weiss ich nicht.

wenn jemand Techniken anwendet die nur das "pos." fühlen beinhalten, heißt auch bei sich Selbst nur das "pos" fühlen beinhalten, wird die Wahrnehmung von sich Selbst und seinem Umfeld einseitig.
Das in "neg." sind ja Gefühle die nicht wahrgenommen werden wollen, weil es ja einen Selbst runterzieht.

In der Theorie mag das klappen, doch in der Praxis ist die geistige Information ja bereits bei uns Selbst gelandet, sonst würden wir es ja nicht an unsem mat. Körper wahrnehmen.
Ist es bereits bei uns Selbst gelandet, wollen wir es dann loswerden indem wir nur an das "pos." denken um dann darüber das "pos." zu fühlen.
Doch das ist Selbstbetrug und endet eines Tages im z.B. Burnout des Körpers.

Ja. Eine Weile hat das funktioniert - aber nicht auf Dauer.

Das ist so wie wenn du bereits den Virus in dir Selbst hast und du deinem Körper suggerierst du bist frei von Viren Körper, also benimm dich gefälligst auch so. Es wird eine Scheinwelt von sich Selbst erschaffen.

Ok. Verstehe.

Rudy
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:Mit der "wer bin ich" Frage gehts darum..."Wie kann es sein das ich fühle was ein anderer fühlt?
Wie kanns sein das ich weiß was andere denken?



Ist zwar nicht an mich gestellt.

Liegt aber daran, dass das ICH als Subjekt transzendent ist, dass es eigentlich keine Grenze gibt. Die wahrgenommenen Grenzen entstehen erst auf der repräsentationalen Wahrnehmungsebene, welche der normalen Realität (der Sinne) entspricht.
 
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Nein. Um die Übung zu machen, kannst du ja auf Abstand gehen, und weiteratmen. Auf wieviel Meter Entferung bist du fähig den anderen zu riechen mit dem Mund?

*g Seyla


Das weiß ich nicht, ich schätze aber mal auf viele.... :D
Ich schreibe auch nicht davon dass du den Menschen bewusst "riechst", sondern dass diese Sinneseindrücke unbewusst funktionieren.
Wären wir Hunde, wäre auch dieser Sinn so ausgeprägt, dass wir sie riechen könnten, aber als Menschen ist es wohl so dass man die Ausdünstungen und Düfte der Menschen, die unsere Nasen aufnehmen, oft nur unbewusst wahrnehmen.
 
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