Bibo
Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,
gerade heute war es wieder sehr stark: mit äußerst negativen Gefühlen belastet ging ich zu meinem Hausbesuch (ich bin Therapeut), in Erwartung, ein totales Desaster zu erleben. Doch das Gegenteil traf ein, ganz anders, als ich es erwartet hatte.
Ist das nicht oft so, kennt Ihr das nicht auch, dass Ihr mit Bauchweh in eine Situation geht, schon Tage vorher nicht mehr klar denken könnt in Angesicht dessen, was auf Euch zukommt, und dann stellt es sich ganz anders dar.
Hinterher fiel alles von mir ab, ich fühlte mich gelöst und glücklich, weil eine riesige Last von mir abgefallen war und ich fragte mich, warum es so sein muss, dass ich mir so einen Kopf gemacht habe, anstatt die Situation einfach kommen zu lassen und dann zu schauen, was passiert, denn worunter ich gelitten habe, waren ja nur meine eigenen Befürchtungen und Gedanken, die aber letztlich mit der konkreten Situation gar nichts zu tun hatten.
So frage ich mich, ob es anderen auch so geht, dass Ihr Euch unheimlich Sorgen macht um etwas, das noch gar nicht da ist, dass Ihr befürchtet, dasss das Schlimmste passieren könnte und deswegen nicht mal mehr ruhig schlafen könnt. Hinterher stellt sich heraus: das war alles total übertrieben, es hat den Geist nur unnötig in Aufruhr versetzt und es wäre besser gewesen, sich nicht so viele Gedanken zu machen.
Doch wie kommt man aus dieser Gedankenmühle heraus?
Gibt es eine "Technik", seine eigenen negativen Gefühle als etwas Normales und Positives zu sehen, mit Ihnen in Einklang zu sein, sie anzunehmen, ohne darunter leiden zu müssen?
Herzliche Grüße,
Bibo
gerade heute war es wieder sehr stark: mit äußerst negativen Gefühlen belastet ging ich zu meinem Hausbesuch (ich bin Therapeut), in Erwartung, ein totales Desaster zu erleben. Doch das Gegenteil traf ein, ganz anders, als ich es erwartet hatte.
Ist das nicht oft so, kennt Ihr das nicht auch, dass Ihr mit Bauchweh in eine Situation geht, schon Tage vorher nicht mehr klar denken könnt in Angesicht dessen, was auf Euch zukommt, und dann stellt es sich ganz anders dar.
Hinterher fiel alles von mir ab, ich fühlte mich gelöst und glücklich, weil eine riesige Last von mir abgefallen war und ich fragte mich, warum es so sein muss, dass ich mir so einen Kopf gemacht habe, anstatt die Situation einfach kommen zu lassen und dann zu schauen, was passiert, denn worunter ich gelitten habe, waren ja nur meine eigenen Befürchtungen und Gedanken, die aber letztlich mit der konkreten Situation gar nichts zu tun hatten.
So frage ich mich, ob es anderen auch so geht, dass Ihr Euch unheimlich Sorgen macht um etwas, das noch gar nicht da ist, dass Ihr befürchtet, dasss das Schlimmste passieren könnte und deswegen nicht mal mehr ruhig schlafen könnt. Hinterher stellt sich heraus: das war alles total übertrieben, es hat den Geist nur unnötig in Aufruhr versetzt und es wäre besser gewesen, sich nicht so viele Gedanken zu machen.
Doch wie kommt man aus dieser Gedankenmühle heraus?
Gibt es eine "Technik", seine eigenen negativen Gefühle als etwas Normales und Positives zu sehen, mit Ihnen in Einklang zu sein, sie anzunehmen, ohne darunter leiden zu müssen?
Herzliche Grüße,
Bibo