Negative Gefühle positiv sehen

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@Hedonnisma - du machst dir gerade zu viele Gedanken über etwas das sich nicht mehr ändern lässt (Negativ). Über Nacht kommt dir vielleicht eine gute Idee, wie du es bei der Ex-Chefin wieder gut machen kannst, ohne dass es für Aussenstehende bloss als "schlechtes Gewissen beruhigen" wahrgenommen wird (Positiv). Wünsche dir einen erholsamen Schlaf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Verrückte an diesen ganzen Befürchtungen und Sorgen ist, wie ich finde, dass sie rein auf Gedanken basieren. Ich stelle mir das und jenes vor, es reicht ein unangenehmer Gedanke, schon ist meine Stimmung im Eimer - das spielt sich alles allein in meinen Gedanken, meiner Fantasie ab, und doch hat es so einen Einfluss auf mein Gefühlsleben. Welche unheimliche Macht doch Gedanken haben, nur durch die Gedanken sind wir gefangen, durch sonst nichts. Dabei sind es doch einfach nur Gedanken.
Es sind nicht "einfach nur" Gedanken in denen wir gefangen sind.
Sie entstehen in der Wechselwirkung mit unserer Umgebung u. uns selbst.
Unser Gehirn ist unablässig damit beschäftigt zu helfen, existierende Dinge in der Welt zu erkennen u. vor allem, wiederzuerkennen, um zu überleben. Gedanken helfen (normalerweise) den Kontakt zur inneren u. zur äußeren Realität nicht zu verlieren. Da muss man wohl od. übel in Kauf nehmen, dass auch negatives Denken dem Überleben dient. Das ist schon mal positiv.
 

du kannst das nur so lesen? neutral kannst du es nicht lesen?
du legst einen bestimmten Ton in die Worte, die da stehen.
ich hab sie nicht mit diesem Ton geschrieben. für mich wars
die klare Schlußfolgerung aus dem Vorangegangenen.
es muß und kann nur erlaubt sein, daß ich eine klare
Schlußfolgerung äußere und sie nicht nur denken darf.
 
Unser Gehirn ist unablässig damit beschäftigt zu helfen, existierende Dinge in der Welt zu erkennen u. vor allem, wiederzuerkennen, um zu überleben.

Das ist aber nur ein kleiner Teil im Hirn und meiner macht das völlig unbewusst. Wenn du so schreibst, habe ich den Eindruck, du wirst ständig von irgendetwas bedroht. Und hier im Forum einen "Überlebenskampf" zu führen halte ich nicht für sehr sinnvoll.
 
Das ist aber nur ein kleiner Teil im Hirn und meiner macht das völlig unbewusst. Wenn du so schreibst, habe ich den Eindruck, du wirst ständig von irgendetwas bedroht. Und hier im Forum einen "Überlebenskampf" zu führen halte ich nicht für sehr sinnvoll.
Stimmt, der Hypothalamus denkt unbewussst.
Nein, ich bin nicht ständig bedroht, bloss ab u. zu überfordert.
Erdrückt, weil mein Umfeld immer was von mir will.
Das Forum ist eher meine Komfortzone.

Wünsche allen einen positiv gepolten Tag.
 
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Ich nutze mal diesen thread weil der Titel passt.
Ich befinde mich im Umbruch. Keine Antidepressiva mehr, Tochter ist ausgezogen, Wechseljahre und das bringt so einiges zum Vorschein bei mir.
Manchmal erfassen mich Gefühle und Emotionen die ich an mir nicht kannte. Einerseits eine schmerzvolle Einsamkeit voller Verzweiflung und Tränen und dann eine Wut und leider auch Missgunst.
Ich war immer ein zurückhaltender und gutmütiger Mensch. Ich war genügsam und nun holt mich das ein als ob ich was unterdrückt hätte.
Ein Beispiel : auf Arbeit ist eine Kollegin, jünger als ich, die jetzt zu Kur fährt weil sie sich belastet fühlt. Ich war nie zur Kur weil ich mich das bei unserem Personalmangel nicht getraut habe. Meine Bedingungen als junge Mutter waren viel schlechter und ich hatte nicht umsonst eine Erschöpfung.
Ein Teil von mir sagt ganz vernünftig : sie macht das richtig. Nur weil du zu feige warst muss sie nicht genauso leiden. Aber trotzdem habe ich eine Wut in mir.und auch Neid. Ich gebe es jetzt einfach mal zu.
Und dafür schäme ich mich. Ich will so nicht sein.
Allerdings will ich negative Gefühle auch nicht mehr unterdrücken.

Wie gehe ich damit um?

Ich merke auch, dass ich ziemlich unzufrieden bin. Ich habe das Gefühl mein Leben verplempert zu haben weil ich zu selten auf mich geschaut habe.
Ich wusste immer genau was die anderen wollen. :(
 
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