Natürlich Altern

Natürliches Altern hat für mich nichts mit Schminken zu tun sondern mit einer inneren Einstellung. Natürliches Altern ist würdevolles Altern weil man nicht jung bleiben will sondern zu seinem Alter und Körperzustand steht.
Dazu gehört für mich auch die Wechseljahre anzunehmen wie sie sind. Also keine Hormone um nichts davon zu spüren. Schwere Probleme natürlich ausgenommen.
Bei Rüdiger Dahlke las ich mal, dass die schwindende Knochendichte im Alter einen Grund hat. Ebenso eine Vergesslichkeit im Klimaterium. Alles hat seinen Sinn wenn man einsieht, dass man keine 20 mehr ist und eben nicht mehr alles so mitmachen sollte. Ausnahmen bestätigen die Regel.:D
 
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Bisher dachte ich, es reicht, mir die Haare nicht mehr zu färben und keine OPs oder Botoxbehandlungen machen zu lassen. Sieht wohl jeder anders.
Kommt man bei diesem Thema auf einen grünen Zweig?
Alsoooo eigentlich ist altern unnatürlich weil wir nie altern, nur der Körper.
Aber auch das kann man mit einer bestimmten Ernährung und oder Geisteshaltung verhindern.

Aber gehen wir mal von unserem momentanen geistigen Stand aus ist altern sehr sehr schwer.
Da unser Geist nie altert werden wir uns wohl schwer mit grauen Haaren anfreunden oder geminderte Aktivität oder überhaupt mit dem altern des Körpers.

Finde ich auch soweit ok aber eher man sich in ein Botox- Munster verwandelt sollte man doch lernen damit klar zu kommen dass der Körper altert aber man nicht der Körper ist.

Ich denke viel schlimmer ist es damit klar zu kommen das man nicht mehr alleine klar kommt und da es sowas wie Großfamilien nicht mehr gibt landen sie dann unweigerlich im Altenheim.
 
Alsoooo eigentlich ist altern unnatürlich weil wir nie altern, nur der Körper.
Aber auch das kann man mit einer bestimmten Ernährung und oder Geisteshaltung verhindern.

Aber gehen wir mal von unserem momentanen geistigen Stand aus ist altern sehr sehr schwer.
Da unser Geist nie altert werden wir uns wohl schwer mit grauen Haaren anfreunden oder geminderte Aktivität oder überhaupt mit dem altern des Körpers.

Als erfinderische Geister finden wir im Alter andere Möglichkeiten, uns des Lebens zu freuen.
Manchmal sogar mehr, als jemals zuvor. :)
 
Als erfinderische Geister finden wir im Alter andere Möglichkeiten, uns des Lebens zu freuen.
Manchmal sogar mehr, als jemals zuvor. :)
Selten weil der Körper oft nicht mehr mitspielt.
Aber wenn er noch so weit gesund ist kann Alter auch schön sein.

Nur bei uns im Heim erlebe ich das ganze Elend des Alters.
 
Selten weil der Körper oft nicht mehr mitspielt.
Aber wenn er noch so weit gesund ist kann Alter auch schön sein.

Nur bei uns im Heim erlebe ich das ganze Elend des Alters.

Weil 's viele Menschen nicht schaffen, ihre Identifikation mit dem Körper aufzugeben, muss das ja nicht für alle gelten.
Man kann krank sein und alt und sich trotzdem des Lebens erfreuen.
Und übrigens auch umgekehrt kann man als junger und gesunder Mensch unfähig dazu sein.
 
Also für mich ist natürlich altern, das Leben so annehmen, so lieben, wie es halt ist, wie der Körper halt ist.
Wer natürlich altert, streift meiner Meinung nach den Körper einfach ab, wenn er keinen Nutzen mehr hat. Er streift ihn liebevoll und mit Zufriedenheit ab, und ohne Schmerz, weil Schmerz entsteht wohl darum, weil man es nicht so annehmen will, wie es eben ist das Leben.
Schmerz und Lust sind die Geisel der Seele denke ich, und geschundene Körper leiden nun mal, weil sie nicht in Würde"bewohnt" sind.
 
Du schriebst doch, wenn man aus rein äußerlichen Gründen keine Oma sein will.
Da musst du dir doch was dabei gedacht haben ... :confused4
Was sind für dich äußerliche Gründe dafür?


Wenn ich an mein Oma-Sein denke, dann werde ich vielleicht ein bissl kitschig. Ich denke an meinen Garten, den ich versuche meinem Enkelkind ein wenig nahe kommen zu lassen. Ich denke an die Bücher, die ich lese und die ich meinem Enkelkind vermitteln möchte, ich denke an meinen Vater, dessen Gedanken ich diesem Kind vermitteln möchte .... ich denke da an meine eigene Großmutter, deren Weisheiten ich nur "vielleicht" weitergeben kann ...

Wenn jemand aus rein äüßerllichen Gründen keine Oma sein möcht, dann - keine Ahnung - vielleicht weil ein Kind nicht "Oma" sagen darf. Ich wäre stolz drauf, wenn ein kleiner Schnuckel laut und überalll zu mir "Omama" sagen würde ...

:o
Zippe
 
Wenn ich an mein Oma-Sein denke, dann werde ich vielleicht ein bissl kitschig. Ich denke an meinen Garten, den ich versuche meinem Enkelkind ein wenig nahe kommen zu lassen. Ich denke an die Bücher, die ich lese und die ich meinem Enkelkind vermitteln möchte, ich denke an meinen Vater, dessen Gedanken ich diesem Kind vermitteln möchte .... ich denke da an meine eigene Großmutter, deren Weisheiten ich nur "vielleicht" weitergeben kann ...

Wenn jemand aus rein äüßerllichen Gründen keine Oma sein möcht, dann - keine Ahnung - vielleicht weil ein Kind nicht "Oma" sagen darf. Ich wäre stolz drauf, wenn ein kleiner Schnuckel laut und überalll zu mir "Omama" sagen würde ...

:o
Zippe

Das klingt schön. :)
Bei mir hängt 's möglicherweise daran, dass ich selber keine Omas hatte.
Nur eine Stiefoma, aber die sah ich nur selten und ich hab zwar manchmal bei ihr und meinem Opa gegessen und manchmal hat sie mich in die Waschküche mitgenommen.
Aber als ich ca 10 war, brach der Kontakt ganz ab.
 
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Bejahung und Akzeptanz. Ich habe das Gefühl, dass die Lebensmitte ein großer Schatz sein kann, wenn ich sehe, welche Entwicklungen ich alleine in den letzten Jahren erleben durfte, dann bin ich sehr neugierig darauf was noch kommt. Für mich fühlt sich mein Dasein immer besser an, einfach zu mir passend, ich kenne meine Schwächen und Stärken und habe sie gleichermaßen als zu mir gehörig akzeptiert und versuche nicht mehr anders zu sein oder Dinge zu überspielen oder unterdrücken, sondern lasse zu wie ich bin. Was allerdings nicht bedeutet, dass ich über meine Handlungen nicht mehr reflektiere, sondern nur, dass ich den Krampf aufgegeben habe, den ich mir früher angetan habe (zu schauspielern und mich zu verstellen, um stets einen möglichst guten Eindruck zu machen).
In Bezug auf Äußerlichkeiten bleibe ich bei dem was ich bisher getan habe: ich achte auf mich, meine Ernährung, bewege mich viel, praktiziere Yoga und pflege mich/meine Haut+Haare mit hochwertigen Ölen und guter Naturkosmetik, das genügt vollkommen.
 
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