Das ist auch ganz richtig, dass es nicht genau definiert ist. Wie man mit dem eigenen älter werden umgeht, ist eben individuell unterschiedlich.
Da kann man nicht genau sagen, wie „man“ das macht. Am ehesten kann man höchstens bei anderen beobachten, wie „man“ es nicht macht.
Und da ist es wirklich so, wie hier schon angemerkt wurde, wenn man sich mit 30 oder 40 schon nicht vorteilhaft kleiden, frisieren oder schminken kann, dann mit über 60 bestimmt nicht mehr.
Ich bewundere Frauen, die sich nicht großartig zurecht machen müssen, die ungeschminkt, die Haare irgendwie zusammengebunden, losziehen und gut dabei aussehen.
Ich konnte das noch nie. Ein kleines bisschen mußte ich immer nachhelfen und da werd ich bestimmt nicht damit aufhören, weil ich über sechzig bin.
Aber Haare färben mußte ich noch nie. Dabei hätte ich gern ein paar weiße oder graue Strähnen, weil die sind nämlich von der Struktur her fester und würden meinem Haar mehr Fülle verleihen
Achso und ganz schlimm finde ich geliftete Menschen, Männlein wie Weiblein. Oder welche, die nicht dazu stehen können, Oma zu sein oder sein zu können.