Natascha Kampusch - Öffentlichkeit u. Familie

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Hm,...sie regt sich nicht darüber auf, dass sie in der Öffentlichkeit steht , sondern wie mit ihr da umgegangen wird, und sie tut es um zu versuchen Klarstellung zu erreichen , auch zu ihrem Buch und Film wird geraten worden sein ,..zwecks Beendigung der VTs , etc.;

LG Asaliah


Da wir in einer materiellen welt leben kannst du davon ausgehen das sie in erster Linie das ganze angestrebt hat um Mächtig viel Cash zu machen . ;)
 
Alle Opfer haben sich "gleich" zu benehmen, "gleich" zu empfinden, "gleich" zu handeln. Welch ein kranker Unsinn!
 
Auf das muss ich antworten ob ich nun will oder nicht .

Der Orf besitzt Vermarktungsrechte an der Kampusch Geschichte . ( die er sich natürlich mit ihr teilt) .

Sie hat also genügend Medienprofis um sich ;)

Hier eine sehr gute Kritik : http://diepresse.com/home/leben/mensch/1349532/KampuschFilm_Beef-Tatar-und-Unbehagen

Noch was :

1:
Im Heimkinderskandal der heute noch untersucht wird wo 1000te Kinder geschlagen ermordet vergewaltigt und verkauft wurden an Firmen oder für Medizinische Zwecke als Versuchskaninchen herhalten mussten gibt es pro Heimkind eine Entschädigungszahlung von maximal 25.000€ pro Kind für ein ganzes verkorkstes Leben . Also einen Bruchteil vllt ein Zehntel dessen was die Kampusch alleine an den Buchrechten verdient hat .

2: Während sämtliche Kampusch Interviews im ORF zur Hauptsendezeit und unter großer Ankündigung liefen wird über die Heimkinder nur in den Österreichischen Privatsendern Puls 4 einmal eine dreiviertel Stunde berichtet . Eine 2te Doku lief vor kurzem im Sender PHÖNIX ! gedreht hier in Wien gedreht mit Heimkindern warum muss soetwas auf einem Sender laufen der weniger Zuseher als der ORF hat ? Wo es sich doch um ein Österreichisches Riesen Desaster handelt ? Warum nicht im ORF mit RIesenankündigung inklusive Kinofilm und Buch ?

Wir haben auch ein Buch herausgebracht den Druck selbst bezahlen müssen und mit einem Bruchteil der Puplicity die die Kampusch hatte .....


Neid ?

Mit nichten . Es geht um etwas ganz anderes nämlich um die Unfairniss anderen Opfern gegenüber .


;)

Dann setz Dich hin, schreib ein Buch über Dich, besorg Dir nen guten Agenten und vermarkte Dich und Deine Geschichte...sorry...aber etwas Neid bzw. Mißgunst klingt da schon aus Deinen Zeilen..."die da die kriegt viel mehr als ich...will auch haben"...so kann man das zwischen den Zeilen lesen...
So bedauerlich Dein Schicksal auch gewesen ist oder immer noch ist...aber das macht Dich nicht gerade sympathischer, was Du hier verzapfst....eher das gegenteil...und ist Deiner/Eurer sache auch nicht dienlich.


Sage
 
Ich denke, jeder würde verstehen wenn sie nicht zu Präsentationen oder Premieren kommt.
Wenn sie es für nötig hält um dieses Trauma abzuschliessen, Bücher darüber zu verfassen, Filme darüber zu erlauben und zu fördern, dann soll sie das tun.
Aber deswegen muss ich doch nicht bei jeder Gelegenheit in die Öffentlichkeit gehen.
Der Film und das Buch hätte auch ohne sie präsentiert werden können.
Ca. 1-2 Monate nachdem sie befreit wurde, wurde Natascha auf einen Film über das Geschehen angesprochen.
Dafür war sie sofort! Und hatte als Vorschlag bereits ihre gewünschte Hauptdastellerin genannt.
Sie wollte das, also schon von Anfang an.
Ich kannte eine Esoterikerin und Seelenheilerin die Natascha danach als Patientin hatte.
Sie riet ihr, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Das ihr das nicht gut tut. Und Natascha wusste das auch.
Mir sagte meine Bekannte aber, dass Natascha aus welchen Gründen auch immer ein totales Bedürfnis danach hat in der Öffentlichkeit zu sein.
Egal ob es dabei nur um ihre Verarbeitung und Story geht, oder eben auf andere Weise, was gar nichts mit ihr zu tun hat.
Moderation, sogar Schauspielerin.
Glaub mir, die sucht nicht die Öffentlichkeit um ständig aufzuklären. Sie hat einfach das Bedürfniss danach.
Die Talkshow hatte keinen Erfolg und danach bekam sie keine Angebote mehr für Sachen die sich nicht mit ihrer Geschichte befassen, also entschloss sie sich ein Buch darüber zu schreiben und einen Film darüber zu machen.
Dann kommt sie zu den Premieren, gibt ständig Interviews in Österreich, der Schweiz und in Deutschland darüber (6-7 Jahre danach) und wundert sich bzw. beschwert sich darüber wenn Menschen ständig Widersprüche sehen und darüber weiter nachdenken, was damals wirklich passiert ist und wieso.
Sie selbst lässt dieses Thema nicht zu Ruhe kommen sondern facht es immer wieder erneut an.
Verabeitungen von Trauma kann ich auch ausserhalb der Öffentlichkeit tun. Dazu brauche ich kein Buch schreiben oder Filmen darüber zustimmen und auch noch fördern.
Mittlerweile wird auch Natascha wissen, dass dadurch das dieses Thema immer wieder aktualisiert wird auch Menschen aufschreien die ihr nicht freundlich gesinnt sind.
So ist es eben in der Öffentlichkeit.
Wenn es sie stört, sollte sie sich endgültig zurückziehen.
2-3 Jahre ein ruhiges Leben ohne das Thema "Natascha Kampusch", und kein Hahn kräht mehr nach ihr.
Aber ich glaube, genau das wäre ihr auch nicht recht.

:thumbup:
 
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