Nach Sinnlosem Streben!

[Green~]

Das ist schon die zweite Schicht Unsinn auf dieser raffinierten Spiritorte.

 

[Xonolil]

Die Existenz an sich - ohne einen Engel zu haben - ist schlimm genug.
Die Sinnlosigkeit der Existenz ist schlimm genug, sich damit auseinander zu setzen.

Es gibt halt nichts Höheres, als die Existenz an sich...

 

[Samana Johann]

Die Existenz an sich -

Beider, Existenz und Nicht-existenz, erfordert Bezug, basiert auf Sinn und nicht in der Sphere von Sinnlos zu finden.

ohne einen Engel zu haben - ist schlimm genug

Bezug, Beziehung, gründet auf Begehren nach Sinn, Sinnlichkeit, "Sex". Selbst Vereintsein mit Göttern fällt in das Unkeusche Leben, Abrahmacaria, führt nicht zur Sinnlosigkeit.

Die Sinnlosigkeit der Existenz ist schlimm genug, sich damit auseinander zu setzen.

Nicht ist Existenz Sinnlos doch voller Sinn, sich vor dem Verlust von Sinn, was dessen Natur ist, zu fürchten, ist warum Wesen dennoch Leiden vorziehen, in Unbeständigem Zuflucht suchen, Sinnvolles Tun.

Es gibt halt nichts Höheres, als die Existenz an sich...

Das Begehren nach Sein oder Nichtsein, Bhava-Tanha, ist due Wuzel des Leidens, zusammen wie das Begehren nach Sinnlichkeit, Kama-Tanha, und beruht auf Nichtwissen, Nichtsehen, Avija.

Wer Sein im Sinn hochhält, jener gerät tiefer und tiefer. Jener der Nichtsein hochhält steuert direkt dem Niedrigen entgegen, immer noch auf Sinn-Suche.

 

[curcuma]

....den Pfad der Mitte nicht sehend....

Offensichtlich muss man "erwachen", um den "Pfad der Mitte" zu erkennen und ihn zu betreten.
Also sollten wir alle erwachen!
Leider gibt es dazu wenige Anleitungen. Schule und Erziehung sind weit davon entfernt Anleitungen für das "Erwachen" zu lehren.
Buddhistische Schriften sind zum Teil recht kompliziert geschrieben....
Andere Religionen sind zu sehr mit sich selbst und "ihrer" Macht beschäftigt.
Was bleibt?
Ins Verderben zu rennen, um zu Erwachen????

 

[Wellenspiel]

Der erste Erwachte hatte auch keine Anleitung.

 

[FelsenAmazone]

Zwei verfehlen wieder und wieder, jener an sein haltend und jener an nichtsein. Wo sollte den da Sein aufkommen, wenn nicht an den sechs Sinnen?

die fünf Sinne des Menschen für das sinnlich Erfahrbare und der sechste Sinn, wie würdest Du den nennen? Da bin ich, wenn ich Dich nicht falsch verstanden habe, mit Dir doch einer Ansicht, es gibt diese und jene Perspektive.

 

[FelsenAmazone]

Au weija... Der gute Tolle ist nicht wirklich toll, mit verlaub, und fern ab von Ansichtenbefreit, guter Haushälte, Extremist, den Pfad der Mitte nicht sehend.

nun, schon, jedoch: man kann Herrn Tolle mögen oder nicht mögen, das ist beides völlig in Ordnung, nicht wahr, es sei denn, am mögen oder nicht mögen leidet man, dann ist es hinderlich, weil es eine Anhaftung ist, daher behagt ihm (Tolle) ein Titel wie Guru nicht, das las ich mal über ihn

als Vorbild für das eigene Leben kann Herr Tolle nicht dienen, das sehe ich auch so, denn seine Geschichte ist extrem, folgerichtig ist sein Leben extrem, aber gleichwohl, als Anregung dazu, das eigene Leben möglichst so zu leben, dass es das Leben ist, für das man in diese Welt kam, können seine Aussagen nützlich sein

wie alles, was im Leben ist, kann man Aussagen und Erfahrungen für sich nützen und somit schätzen

sind ja bloß Gedanken von mir, ohne Anspruch darauf, für andere Menschen Gültigkeit zu besitzen

liebe Grüße
eva

 

[curcuma]

Der erste Erwachte hatte auch keine Anleitung.

Stimmt nicht ganz...
Er erlernte die yogische Praxis und Meditation als Schüler zweier angesehener brahmanischer Eremiten, Alara Kalama und Uddaka Ramaputta.

 

[Wellenspiel]

Stimmt nicht ganz...
Er erlernte die yogische Praxis und Meditation als Schüler zweier angesehener brahmanischer Eremiten, Alara Kalama und Uddaka Ramaputta.

Mein Beitrag war nicht absolut ernst gemeint.
Darüber hinaus - über den ersten Erwachten ist nichts bekannt, und er lebte lange vor yogischen Praktiken und Brahmanen. Der erste, der Brahman erkannte, war vor jedem Brahmanen. Sonst wäre er ja nicht der erste gewesen. ^^

 

[Samana Johann]

Offensichtlich muss man "erwachen", um den "Pfad der Mitte" zu erkennen und ihn zu betreten.

Ja. Das Lösen vom Sinnvollem einmal erlangt, wenn auch nur kurz, basierend auf den Achtfache Pfad der Ausübung, kennt man diesen Mittelweg. Eine Person legt nur dann Zweifel ab, wenn den ersten Grad des Erwachens erlangt, wird damit unabhängig von Lehrern abseits dem Dhamma. Dieses wird Stromerlangen genannt, und ist die erste der acht Heiligen Personen, Noblen, Ariya.

Also sollten wir alle erwachen!

Jemand der sich selbst nicht verachtet, Leiden wahrnimmt und Vertrauen ins Erwachen hat, würde dem nachstreben, und jeder Weise würde stets dieses empfehlen und dort hinleiten, guter Haushälter.

(Regenzeit ist Internet-Mangelzeit, schwer mit Javascriptseiten zu vermitteln... vielleicht später mit Links und Winks.)