Nach Sinnlosem Streben!

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Nach Sinnlosem Streben!

Das käme für mich gar nicht erst in Frage.

Wonach ich strebe - ist für mich natürlich immer sinnvoll- denn nach Sinnlosem zu streben ist doch völlig sinnlos und kommt wie schon zuvor geschrieben, mir gar nicht in den Sinn und nicht in Frage.

Und was für mich sinnvoll ist - bestimme ich.

gez. Haushaltsvorstand

.
 
Also sollten wir alle erwachen!
Link nachgetragen: Vertrauen in das Erwachen

Leider gibt es dazu wenige Anleitungen. Schule und Erziehung sind weit davon entfernt Anleitungen für das "Erwachen" zu lehren.
Buddhistische Schriften sind zum Teil recht kompliziert geschrieben....
Andere Religionen sind zu sehr mit sich selbst und "ihrer" Macht beschäftigt.
Was bleibt?
Ins Verderben zu rennen, um zu Erwachen????
Ganz und gar nicht so, daß nicht zugänglich, doch beginnt der Pfad nicht mit Fordern, sondern schlimmstenfalls mit ehrfürchtigem Bitten. So ist diese Lehrrede sehr nützlich: Respekt, Zuversicht und Geduld

Annehmend, daß entsprechende Grundlage dann da ist, ohne welche selbst wenn überall verfügbar, niemals Dhamma richtig vernommen werden kann, hier ein großzügiger Führer zum Erlangen des Stroms:

In den Strom: Ein Studienführer über die erste Stufe des Erwachens

Kompliziert ist gewöhnlicher Geistes Denken, Dhamma ist simple und klar dargelegt vom Erhabenen Buddha.

Und um leichter passenden Lehrer, vorzüglichen Freund zu finden, erkennen, hilft diese Lehrrede: Die Macht des Urteilens

Viel Respekt, Zuversicht und Geduld wünschen, besser gesagt 'dazu anhalten hier tuend'. Mudita
 
Der erste Erwachte hatte auch keine Anleitung.
Buddhas, ja, aber jene kommen nur sehr sehr selten auf. In Zeiten in denen ihre Dhamma aus der Welt verschwunden ist, gibt es sogenannte Privat-Buddhas, jene, selbst Erwachen erlangt, den Pfad entdeckt, vermögen jedoch nicht zu lehren. Es ist sehr naive und völlig unwahrscheinlich, daß da einer selbst den Pfad sehen würde, somal nochdazu noch nicht die Zeit der Privatbuddhas, Paccekabuddhas, angelaufen ist, guter Haushälter. Leute mit falscher Ansicht und Ablehnung gehenüber Dankbarkeit, denken meist, daß sie ohne den Juwelen auskommen könnten und bleiben im Nachjagen des Sinnvollen steckeb, Sinnloses gar nicht mal in Erwegung ziehend.
 
die fünf Sinne des Menschen für das sinnlich Erfahrbare und der sechste Sinn, wie würdest Du den nennen? Da bin ich, wenn ich Dich nicht falsch verstanden habe, mit Dir doch einer Ansicht, es gibt diese und jene Perspektive. :)
Auge, Ohr, Nase, Zunge, Körper(empfindung), Verstand (Geist/Herz, der geistliche Konsument, Bewußtsein, Gefühl, Berührung fressend).

Die sechs "Sinnesträger": salāyatana

Perspektiven, spricht Standpunkte, gibt es unzählige, doch ist nur, unter all dem Sinnvollen, Stand erfordert Sinn, nur Pfadperspektive zum Sinnlosen führend.

Die Essenz des Dhammas ("Das sinnlose des Dhammas") hilft hier nicht in einem Paradox hängen zu bleiben, oder das Kind mit dem Bad auszuschütten, guter Haushälter.
 
nun, schon, jedoch: man kann Herrn Tolle mögen oder nicht mögen, das ist beides völlig in Ordnung, nicht wahr, es sei denn, am mögen oder nicht mögen leidet man, dann ist es hinderlich, weil es eine Anhaftung ist, daher behagt ihm (Tolle) ein Titel wie Guru nicht, das las ich mal über ihn

als Vorbild für das eigene Leben kann Herr Tolle nicht dienen, das sehe ich auch so, denn seine Geschichte ist extrem, folgerichtig ist sein Leben extrem, aber gleichwohl, als Anregung dazu, das eigene Leben möglichst so zu leben, dass es das Leben ist, für das man in diese Welt kam, können seine Aussagen nützlich sein

wie alles, was im Leben ist, kann man Aussagen und Erfahrungen für sich nützen und somit schätzen

sind ja bloß Gedanken von mir, ohne Anspruch darauf, für andere Menschen Gültigkeit zu besitzen

liebe Grüße
eva
Mögen ist kein Thema, jedoch Sinnvoll und daher oft Verführer, Hindernis. Dhammika würden ihn kaum "mögen", den Buddha, Dhamma, Sangha für anderes zu verwenden, sicher.

Meister Tolle lehrt simple/einfach nicht des Buddhas Dhamma, auch wenn er sich vielem, vorallem Ansehen dessen bedient, und ist ein Händler, macht seinen Lebensunterhalt damit gerne konsumiertes zu teilen.

Was Anhaftung betrifft, entgegen breiter Volksansicht, selbst unter Dhamma-Folgern, ist starte Anhaftung and den Lehrer, vorzüglichen Freund, starke Bindung, ja gar eine Notwendigkeit. Unsinn, besser Vollsinn, zu glauben, daß man ohne Ligion, Legion, starte Bindung und Abhängigkeit, das Dhamma meistert, aus dem Sumpf herauskommt, und dazu hilft auch keiner, der selbst noch im Sumpf des Sinnvollen steckt, guter Haushälter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt nicht ganz...
Er erlernte die yogische Praxis und Meditation als Schüler zweier angesehener brahmanischer Eremiten, Alara Kalama und Uddaka Ramaputta.
Nur der Vollständigkeit halber, haben beide nicht das Dhamme, den Pfad, gelehrt, zu dem der Buddha erwacht ist. Übrigens sicher noch selten im Deutschen zu lesen gewesen und sehr empfehlenswert:
I. Mahākhandhako: Großer-Khandhaka

Die 'Brahmās-Bitte' - Unterredung danach über die 'Lehrer'.
 
Mein Beitrag war nicht absolut ernst gemeint. ;)
Darüber hinaus - über den ersten Erwachten ist nichts bekannt, und er lebte lange vor yogischen Praktiken und Brahmanen. Der erste, der Brahman erkannte, war vor jedem Brahmanen. Sonst wäre er ja nicht der erste gewesen. ^^
Im Dhammacakkappavattana Sutta: Das Rad des Dhammas in Bewegung setzen wird die Begegnung mit den 'Lehrern' wiedergegeben.

Der Erhabene Buddha erwähnte 24 Zuvorkommende Sammasambuddhas in den Suttas festgehalten, und im Link, den Wiedergeburtsgeschichten, etwas ausgeschmückt wahrscheinlich nacherzählt im Detail.
 
Mögen ist kein Thema, jedoch Sinnvoll und daher oft Verführer, Hindernis. Dhammika würden ihn kaum "mögen", den Buddha, Dhamma, Sangha für anderes zu verwenden, sicher.

Meister Tolle lehrt simple/einfach nicht des Buddhas Dhamma, auch wenn er sich vielem, vorallem Ansehen dessen bedient, und ist ein Händler, macht seinen Lebensunterhalt damit gerne konsumiertes zu teilen.

Was Anhaftung betrifft, entgegen breiter Volksansicht, selbst unter Dhamma-Folgern, ist starte Anhaftung and den Lehrer, vorzüglichen Freund, starke Bindung, ja gar eine Notwendigkeit. Unsinn, besser Vollsinn, zu glauben, daß man ohne Ligion, Legion, starte Bindung und Abhängigkeit, das Dhamma meistert, aus dem Sumpf herauskommt, und dazu hilft auch keiner, der selbst noch im Sumpf des Sinnvollen steckt, guter Haushälter.

ja, dagegen rede ich ja nicht, allerdings habe ich auch nicht behauptet, dass Herr Tolle das Dhamma lehrt - nur dass ich für das, was ich benötigte, bei ihm Aussagen hörte, die mir halfen

auf das Sinnlose bin ich noch gar nicht eingegangen, fällt mir auf, daher dazu eine Anmerkung: also ich finde das Sinnlose anzustreben auch genauso richtig wie das scheinbare Gegenteil - ich habe es zunächst als Kind spielerisch erfahren im Kontext von Humor, Nonsens, und so fort - und später auch als bewusst als Lösungs-strategie von Dingen, denen zu viel Bedeutung beigemessen wurde und die zu Verstrickungen führen -

daher glaube ich - derzeit, wer weiß, kann sich ja noch ändern, bin ja noch nicht an der Weisheit letzter Schlus - daher glaube ich, dass es keinen Sinn ohne Unsinn gibt

einen schönen Sonntagabend wünsche ich :)

liebe Grüße
eva
 
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Das käme für mich gar nicht erst in Frage.
Jenes war durch ersten disqualifizierende Beitrag im Thema schon für alle sichtbar gemacht, und auch schon dessen Art im Eingangsbeitrag vorhergesagt. Mag guter Haushälter so viel wie möglich langfristiges Glück im Sinnevollem finden vermögen, keiner nach Übersinnehinaussuchender würde solch Bindung an Sinnvollwen nicht verstehen und nicht einfach mit Wohlwollen gutes Fortanweiterwandern wünschen.

In diesem Sinne, besser Unsinne, dann.
 
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