Nach 12 Jahren wieder hier

Danke für die nette Begrüßung.:danke:
Das habe ich auch so erlebt:
Das Leid trifft einen nicht mehr ins Herz. Man versteht sich selbst und hat Liebe und Mitgefühl für sich als "unzulänglicher" Mensch und für alle anderen Menschen. Nur leider fiel ich sehr leicht wieder zurück ins Alltagsbewusstsein. Wenigstens weiss man es im Hinterkopf, dass da etwas ist.:engel:

Der Schlüssel für mich waren meine Gefühle. Mein Leben lang hatte ich es gehasst, wenn alles so gefühlsduselig war. Das hat mich dann wohl auch in meine Depression und Angststörung hinabgezogen....
Und jetzt beschäftige ich mich das erste Mal im Leben damit.
Die Gefühle beobachten war für mich beim Meditieren das, wodurch ich es verstanden habe. Gedanken beobachten hat mir nicht so viel gebracht, da da der Körper eher vernachlässigt wird. So meine Erfahrungen dazu.;)
Was war für euch der Knackpunkt?

Der Knackpunkt liegt da, wo man sich selbst nicht annehmen kann, und es dann doch tut.

Alltagsbewusstsein? Es gibt nur Bewusstsein.
Ablenkung lenkt davon ab.

Gedanken und Gefühle sind nicht voneinander zu trennen, durch negative Gedanken kann man durchaus negative Gefühle bekommen, durch negative Gefühle negative Gedanken.

Die Gedankenstille, oder zumindest Ruhe muss ja zuerst eintreten, um überhaupt zu fühlen, was ist, so ergeht es mir jedenfalls.

Alles ist immer gut wie es jetzt ist - das ist der einzige Punkt, ob`s dann knackt oder nicht (bei den Älteren von uns knackst es sicherlich mal!:X3:).

Knackige liebe Grüße
 
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Die leben wahrscheinlich hinter dicken Mauern im Kloster und kommen mit dem menschlichen Leben nicht in Berührung. Keine Familie, Partner, Kinder, Freunde, Kollegen, Kassiererin im Supermarkt, etc etc :D ;)

Willkommen zurück - ich meditiere auch - aber leider nicht regelmässig. Eine Disziplinsache wahrscheinlich? Jedenfalls arbeite ich dran, mein Thema.

lG, Spiri:blume:


Was du meditierst nicht jeden Tag.
okay
 
Es geht darum sich total anzunehmen und nicht durch Meditation wieder nur vor den Gefühlen zu flüchten (wie ich lange Zeit gedacht habe).

das habe ich auch so erlebt, konnte es nicht einordnen bis ich die Videos von Christian Meyer angesehen hatte, er sagt genau das, ich hatte Jarhzehnte lang meditiert und mich immer weiter von mir entfernt bis es dann "klick" machte und ich erwachte wie aus einem Schlaf und erkannte wozu Gefühle gut und wichtig sind, war aber trotzdem eine wichtige Erfahrung es falsch gemacht zu haben.

Super ist auch die radikale Erlaubnis von Mike Hellwig.

den kenne ich nicht, da muss ich googeln.
 
Gedanken und Gefühle sind nicht voneinander zu trennen, durch negative Gedanken kann man durchaus negative Gefühle bekommen, durch negative Gefühle negative Gedanken.


Also was ist zuerst da? Henne oder Ei? Letztens hab ich wieder gelesen dass immer Gedanken die Gefühle nach sich ziehen...und bei mir selber kann ich es in Stress Situationen nicht beobachten weil das Gehirn dann ganz "zu" ist.:(

@ wanadis und suchira: seid ihr euch ständig dessen bewusst oder verliert ihr das zwischendurch?
 
Also was ist zuerst da? Henne oder Ei? Letztens hab ich wieder gelesen dass immer Gedanken die Gefühle nach sich ziehen...und bei mir selber kann ich es in Stress Situationen nicht beobachten weil das Gehirn dann ganz "zu" ist.:(

@ wanadis und suchira: seid ihr euch ständig dessen bewusst oder verliert ihr das zwischendurch?

Darüber mache ich mir, ganz ehrlich gesagt, keinerlei Gedanken.:)
 
Willkommen zurück, Santal!
Du klingst so, als bist Du eine "sanfte Natur" fast wie eine Fee.
Ich persönlich glaube, die ganzen Meister, Lehrer, egal, jeder, der höher schwingt, durch seine seelische Eigenschwingung, dem tut es gut, zu meditieren. Also sich immer wieder zu reinigen durch Meditation aufzuladen mit chi /prana, um Distanz zu gewinnen, vom "Weltenschmerz".
Also es gibt doch leider noch sehr viel Grausamkeit hier unten, und so sanfte Wesen spüren das dann.
Und meditieren hilft, meiner Erfahrung nach, mir, und anderen, sich da wieder raus zu nehmen, nicht "eindellen" zu lassen.
Ich wünsche Dir was!und Euch Allen, viel Chi
Ps: wie alt sind Deine Kinder? Bin nur neugierig lg
Dinari
 
Hallo Dinari,

fast wie eine Fee.

Lustig, da ich meinen Namen hier von einer Feen-Karte abgeschaut habe. :D

Meine beiden Kinder werden nächste Woche 11;).

Ich lebe wirklich besser ohne zu viel Nachrichten aus TV und Zeitung...
Sogar meine Kinder fragen, warum man sich so etwas eigentlich "antun" muss...
Es ist aber oft schwierig, dieses Ruhe-Bedürfnis vor der Umwelt zu "verteidigen".

Danke fürs Chi:D

LG santal
 
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Was ist mit den erleuchteten Meistern? Die sind doch angekommen und immer glückselig, oder?
Wer eine Aufgabe abgeschlossen hat, der wird mit einer neuen konfrontiert.
"Der Weg ist das Ziel" ist nicht nur eine esoterische Floskel, es ist Tatsächlichkeit. Angekommen zu sein ist niemals absolut. Alles hat seinen Rhythmus und darin klettern die Töne von einer Tonleiter zur nächsten in der ewigen Melodie der Stille.

Glückseligkeit? Letztlich liegt doch Erfüllung auch auf dem Weg zur Erleuchtung und kennt kein Ende.
 
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