Nach 12 Jahren wieder hier

santal

Sehr aktives Mitglied
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12. Januar 2006
Beiträge
743
Hallo liebe Meditations-Interessierte.
Jetzt bin ich nach 12 Jahren wieder einmal hier im Forum und freue mich sehr darüber.:D;)
Mit ca. 30 Jahren hab ich mir die ersten Meditationsbücher gekauft und das Thema hat mich nie losgelassen. Es ist das Wichtigste in meinem Leben, auch wenn ich meistens nicht praktizierte und viele Jahre darauf vergessen habe. 2 Kinder und 2 depressive Phasen später beschäftige ich mich seit ca. 1 Jahr wieder intensiv mit Buddhismus, Meditation und Körperarbeit. Sobald es mir allerdings wieder einigermaßen gut geht, vernachlässige ich diese Dinge wieder- bis es mich wieder einholt und ich die Wichtigkeit des Themas spüre.
Tatsächlich fühlte ich mich letzten Herbst 3 Tage lang "erleuchtet" und dachte, jetzt kann mir nichts mehr etwas anhaben - war aber nicht so...:( Ich möchte die Wahrheit, dass es kein "fertig sein" im Leben gibt nicht glauben. Was ist mit den erleuchteten Meistern? Die sind doch angekommen und immer glückselig, oder?

Ich würde mich total freuen mich hier über das Thema austauschen zu können, glg santal
 
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Liebe Santal,

herzlich Willkommen nach 12 Jahren.

Was ist mit den erleuchteten Meistern? Die sind doch angekommen und immer glückselig, oder?

Die sind nicht inkarnaniert, dh. die haben keinen Körper.

Erleuchtet zu sein, bedeutet m.E. nicht, dass man nicht mehr leidet, sondern die Art und Weise wie man mit Leid umgeht.

Erleuchtete Wesen , welche nicht inkarniert sind, fühlen neutral, sie sind weder glücklich noch unglücklich, aber was weiß ich schon?

Freut mich, dass du hier bist.:flower2:

LG
 
Danke für die nette Begrüßung.:danke:
Das habe ich auch so erlebt:
Das Leid trifft einen nicht mehr ins Herz. Man versteht sich selbst und hat Liebe und Mitgefühl für sich als "unzulänglicher" Mensch und für alle anderen Menschen. Nur leider fiel ich sehr leicht wieder zurück ins Alltagsbewusstsein. Wenigstens weiss man es im Hinterkopf, dass da etwas ist.:engel:

Der Schlüssel für mich waren meine Gefühle. Mein Leben lang hatte ich es gehasst, wenn alles so gefühlsduselig war. Das hat mich dann wohl auch in meine Depression und Angststörung hinabgezogen....
Und jetzt beschäftige ich mich das erste Mal im Leben damit.
Die Gefühle beobachten war für mich beim Meditieren das, wodurch ich es verstanden habe. Gedanken beobachten hat mir nicht so viel gebracht, da da der Körper eher vernachlässigt wird. So meine Erfahrungen dazu.;)
Was war für euch der Knackpunkt?
 
Was ist mit den erleuchteten Meistern? Die sind doch angekommen und immer glückselig, oder?

da müsstest du sie fragen, aber ich denke, dass sie in Frieden sind mit allem was ist, also auch emotionalen Zuständen, weil sie in sich ruhen, ob das mit "Glückseligkeit" gemeint ist, weis ich nicht.

Wer einen Körper hat ist auchmit allen dazugehörenden Schwierigkeiten unterwegs, ber die Meister wissen, dass sie nicht der Körper, die Gedanken und Emotionen sind, sondern das was sie immer waren und sind, auch hne Körper, das macht vielleicht der Unterschied zum nicht erleuchteten Menschen aus.

Willkommen zurück :) hattest du damals denselben Nicknamen?
 
Ja hatte ich.:D
Hab mich ja nie abgemeldet... aber alles ist jetzt viel moderner hier.:rolleyes:
LG santal
 
.... Was ist mit den erleuchteten Meistern? Die sind doch angekommen und immer glückselig, oder?

Die leben wahrscheinlich hinter dicken Mauern im Kloster und kommen mit dem menschlichen Leben nicht in Berührung. Keine Familie, Partner, Kinder, Freunde, Kollegen, Kassiererin im Supermarkt, etc etc :D ;)

Willkommen zurück - ich meditiere auch - aber leider nicht regelmässig. Eine Disziplinsache wahrscheinlich? Jedenfalls arbeite ich dran, mein Thema.

lG, Spiri:blume:
 
Hallo liebe Meditations-Interessierte.
Jetzt bin ich nach 12 Jahren wieder einmal hier im Forum und freue mich sehr darüber.:D;)
Mit ca. 30 Jahren hab ich mir die ersten Meditationsbücher gekauft und das Thema hat mich nie losgelassen. Es ist das Wichtigste in meinem Leben, auch wenn ich meistens nicht praktizierte und viele Jahre darauf vergessen habe. 2 Kinder und 2 depressive Phasen später beschäftige ich mich seit ca. 1 Jahr wieder intensiv mit Buddhismus, Meditation und Körperarbeit. Sobald es mir allerdings wieder einigermaßen gut geht, vernachlässige ich diese Dinge wieder- bis es mich wieder einholt und ich die Wichtigkeit des Themas spüre.
Tatsächlich fühlte ich mich letzten Herbst 3 Tage lang "erleuchtet" und dachte, jetzt kann mir nichts mehr etwas anhaben - war aber nicht so...:( Ich möchte die Wahrheit, dass es kein "fertig sein" im Leben gibt nicht glauben. Was ist mit den erleuchteten Meistern? Die sind doch angekommen und immer glückselig, oder?

Ich würde mich total freuen mich hier über das Thema austauschen zu können, glg santal



Du wahrst ja niemals weg hast du geschrieben.
Hallo ich bin Azurblau.

Das heißt das du immer Spirituell bist egal wo du hingehst oder was du machst.
Man kann sich davon nicht trennen.
Einmal Spirit immer Spirit.

viel Spaß und wieder Freude.
liebe grüße Azurblau
 
Die leben wahrscheinlich hinter dicken Mauern im Kloster und kommen mit dem menschlichen Leben nicht in Berührung. Keine Familie, Partner, Kinder, Freunde,

eher nicht, sie wirken wie du und ich, die meisten hatten oder haben Familie und Freunde und viele Anhänger, wie z.B. E.Tolle, Christan Meyer, David Hawkins, Mooji, Ramana Maharshi, Gangaji, EliJaxon Bear, Karl Renz, Tyohar, Samarpan usw, die Liste ist lang.
 
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Ich hab in letzter Zeit so viele Videos solcher Meister angeschaut. Und vor allem buddhistische Bücher gelesen. Und das hat mir so geholfen, mehr als meine Therapeutin;).

Und ich habe begonnen zu verstehen.... Das war das Tollste in meinem Leben! Es machte ein super wohliges inneres Gefühl, das ich als "Selbstliebe" identifiziere. Leider falle ich bei Stress wieder ins alte Denken und Reagieren zurück.

Regelmäßig meditiere ich nicht, aber ich erinnere mich sofort wieder daran, wenn es mir schlechter geht. Es geht darum sich total anzunehmen und nicht durch Meditation wieder nur vor den Gefühlen zu flüchten (wie ich lange Zeit gedacht habe).

Super ist auch die radikale Erlaubnis von Mike Hellwig.

Da sich in meinem privaten Umfeld niemand so richtig für diese meine Erkenntnisse interessiert, freue ich mich das mal jemandem mitteilen zu können und darüber zu diskutieren.
DANKE santal
 
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