Mythos Lemuria

Werbung:
Das klingt depressiv.

Einem Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, ist Bewegung.
Jemandem die Tür offen zu halten, ist Bewegung.
Sich selbst bewegen ist auch Bewegung.
Frage: was ist KEINE Bewegung?
:)

Das hast du schön gesagt.

Was keine bewegung ist?

- Wenn wir die meisste Zeit damit verbringen unnötige Dinge zu tun, damit wir beschäftigt sind und überleben können.
- Wenn der ganze Planet sich für ein Fussballspiel begeistern kann, aber ansonsten nicht hinsieht, wenn was ungerechtes geschieht.
- Wenn weiterhin alles nur auf Ausbeutung des Planeten ausgelegt wird und ein Börsencrash schlimmer ist, als eine Ölpest.
- Wenn die Menschen zum Grossteil immer noch nur das als wahr annehmen, was ihnen im Fernseh gezeigt wurde.

ich glaube ich könnte noch ne Weile damit weiter machen.
Will ich aber nicht.

Das fällt mir noch zu Bewegung ein:

Ein Lächeln - eine schöne Geste - ein geiler Abend - viele klasse Songs - Inspiration - Freischaufeln der Gedankengänge - Erkennen von Optionen u. Alternativen - träumen - umdenken - hinterfragen - nicht alles einfach so hinnehmen - Menschen aufwecken - etc...

Und übrigens - ich hab mich schon geändert - allerdings fühle ich mich jetzt in dieser Gesellschaft wie ein Eremit - ich bin unter ihnen, aber doch irgendwie fast alleine.
 
leben ist bewegung, immer - das einzige was nicht bewegung ist ist tot
unnötige Dinge zu tun, ... wir beschäftigt sind ... überleben - für ein Fussballspiel begeistern - Ausbeutung des Planeten ... ein Börsencrash ... Ölpest - Fernsehen - Ein Lächeln - eine schöne Geste - ein geiler Abend - viele klasse Songs - Inspiration - Freischaufeln der Gedankengänge - Erkennen von Optionen u. Alternativen - träumen - umdenken - hinterfragen - nicht alles einfach so hinnehmen - Menschen aufwecken - etc...

alles vorgenannte ist leben, also bewegung - wer mag schon urteilen was nun richtig ist oder falsch? was wissen wir denn schon? ob das ölloch evtl. einen sinn erfüllt? ...

lg
 
ja, das stimmt - einsam fühl ich micht nicht - nur recht aussenseiterisch :)

Ab einer gewissen "Bewusstseinsstufe" geht das vermutlich allen so....
man hat sein Bewusstsein erweitert, wie auch in gewissem Sinne vertieft, aber es reicht irgendwie nicht so recht...

Eine recht unangenehme evolutive Stufe.
...so zwischen Stuhl und Bank.

Könnte man besser feinstofflich sehen und sich mit den Geistern in den Menschenkörpern beser interragieren, wie auch mit denen ohne menschliche Körper - könnte man Seinesgleichen besser finden.

lg
Oskar
 
Ab einer gewissen "Bewusstseinsstufe" geht das vermutlich allen so....
man hat sein Bewusstsein erweitert, wie auch in gewissem Sinne vertieft, aber es reicht irgendwie nicht so recht...

Eine recht unangenehme evolutive Stufe.
...so zwischen Stuhl und Bank.

Könnte man besser feinstofflich sehen und sich mit den Geistern in den Menschenkörpern beser interragieren, wie auch mit denen ohne menschliche Körper - könnte man Seinesgleichen besser finden.

lg
Oskar

Oh wie wahr , lieber Oskar :umarmen:

Erst gestern Abend hatte ich nach langer Zeit mir eine CD von Peter Maffay angehört. :) Und ich musste erstaunt erkennen , was dieser wunderbare Mensch überhaupt für tief greifende Texte schrieb. Früher hatten sie mich sehr oft zum weinen gebracht , und gestern war es so ruhig in mir.

Passend zu dem , was Groovy gerade empfindet , ist dieses Lied seht treffend gesungen :)

Leider hab ich auf You Tube nicht das Original davon finden können , aber der hier singt es auch gut :)



Der Text :


Auf dem Weg zu mir
Hab ich mich oft verlaufen.
Die Prügel, die ich bezog,
Taten weh.
Auf dem Weg zu mir
Stand ich oft frierend draußen
Und hab von dort in ein warmes Zimmer gesehn.
Und manchmal liefen mir
Tränen übers Gesicht,
Das Weitergehn fiel schwer,
Doch eines wußte ich:

Nein, ich geb niemals auf,
Auch wenn es noch härter kommt.
Sonst verliere ich nur
Die Achtung vor mir.
Und ich steh wieder auf,
Auch wenn ich am Boden bin,
Denn ich schaffs ganz bestimmt
Ich spür es in mir.

Auf dem Weg zu mir
Ging ich durch Himmel und Hölle.
Ich ahnte, die Freiheit liegt
Mitten drin.
Auf dem Weg zu mir
Bin ich mir selbst begegnet
Erkannte mich manchmal selber nicht mehr.

>>>>>>>Denn frei zu sein, daß heißt
Meist auch einsam zu sein.
Ich traf zwar viele dort,
Doch selten einen Freund.<<<<<<<<<<


Nein, ich geb niemals auf,
Auch wenn es noch härter kommt.
Sonst verliere ich nur
Die Achtung vor mir.
Und ich steh wieder auf,
Auch wenn ich am Boden bin,
Denn ich schaffs ganz bestimmt
Ich spür es in mir.

Komm und steh wieder auf
Auch wenn es noch härter kommt.
Denn du schaffst es bestimmt,
Ich weiß es genau.



Liebe Grüße
Tina
 
Werbung:
ja, das stimmt - einsam fühl ich micht nicht - nur recht aussenseiterisch :)

Aha, deshalb haderst du. Das ist normal. Du siehst ja jetzt und benennst. Ist längst nicht alles rosa, ist auch graublau, manchmal mehr grau als blau und lässt sich dennoch benennen.
Wo es den Trost gibt? Gute Frage, die Antwort findest du auch in dir selbst. Woran glaubst du- was macht dir Mut? Halte dich daran.:)
Eine sehr gute Freundin sagte, dass sie wahrscheinlich deshalb in so einem Industriegebiet wohnt, wo es bis zum Himmel stinkt, weil es ohne ihre Anwesenheit dort noch viel schlimmer zu ertragen wäre... und dass es noch viel zu wenige gibt...
du hast ja recht, wenn du sagst, die Masse muss was kapieren. Da gibt es eine sog. kritische Masse, doch die beträgt längst nicht 50 %, deren Anteil ist viel geringer, sodass durchaus Hoffnung berechtigt ist.
Würde ich das nicht glauben können, würde ich manchmal auch durchdrehen wollen.
:)
 
Zurück
Oben