Mystik - der Weg zu Gott

Tja … Gott … wir alle beschäftigen uns damit verschieden. Der Eine garnicht, der Nächste als jemanden von der Menschheit erfundenen, andere als Ursprung aller Existenz.

Entsprechend gestaltet sich der Weg dahin … Erstgenannte gehen ihn schlicht nicht, zweitgenannte philosophieren zum Phänomen Mensch und Gott und letztgenannte erleben in ihrer eigenen Person eine Geschichte göttlicher Schöpfung.

Ebenso versteht man Mystik verschieden. Ersterer erkennt in mystischem rätselhaft erscheinendes, was so man es nur wolle, richtig erkannt und erklärt werden könnte, quasi entmystifiziert werden könnte, man sich damit aber meist nicht großartig beschäftige, zweiter beschäftigt sich, einmal mehr und einmal weniger, mit Mystik und zwar je nach Lebenssituation, mit einigermaßen klarer Eigenantwort, im Bereich menschlicher Vorstellkraft und dritter sucht in den vielen mystischen Angeboten die ihm am meisten gebende heraus und passt sich diese seinem Selbst an, im Gefühl göttlich geführt zu sein.

Was mich nicht einmal zum Nachdenken anregt ist, dass Drittgenannte oft, nicht immer, allerdings für mein Empfinden und auch hier im Thread gut nachzulesen, viel zu oft hart und teilweise komplett wiedererwachend gegeneinander argumentieren, im so entstehenden Erscheinungsbild als wenn es jeder einzelne irgendwie besser wüsste.

Genau da, also in der Mystik und auf einen Weg zu Gott wo möglich Besserwissende den Ton angeben, oder es versuchen, da ziehe ich mich, manchmal mit vielen Worten, wie hier, schmunzelnd zurück.

Selbst wüsste ich nicht wozu ich Gott, Mystik und Lebenswege thematisieren mochte.

Mir gliche es als wenn ich als Wasser selber nässer sein wollte, als wenn ich Empfindungen, Gedanken und Worte mit Objekten als ein Selbes verschmelzen will, als wenn ich etwas mir selbst unterbewusst noch nicht gefunden hätte und es mir und anderen aber als entdeckt erklären mochte.
 
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Ganz genau. Eigentlich ist alle praktizierte Religion angewandte Mystik, weil sie auf die unmittelbare Erfahrung der Gottheit ausgerichtet ist.

Nirvana oder bei den Hindus Moksha würde ich auch als die Rückkehr zur Gottheit betrachten. Hier ist Gott eben nicht personifiziert, sondern der Zustand der Befreiung. Ist m.E. aber genau dasselbe.


Zu Hildegard von Bingen gibt es einen interessanten Film zu Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen.
Ok – Ist vielleicht irgendwie eben bloß eine rein subjektive Definitionsfrage. Ich selbst würde z.B. den Zen-Buddhismus niemals als eine „Religion“ bezeichnen. Auch wenn er gelegentlich gerne mal als eine „Religion der Immanenz“ bezeichnet wird.
Einige Christen z.B. – betrachten u.a. den Zen jedoch scheinbar sogar als eine vermeintlich gefährliche, direkte Konkurrenz zu ihrer eigenen Religion. "Yoga, Zen und Co." wird, meiner Ansicht nach, aber eh kein wirklicher Hauptgrund sein – warum ihnen gegenwärtig die Schäfchen hierzulande scharenweise davontrotten


Gibt aber natürlich auch andere Meinungen von Christen über den Zen, die ich viel eher nachempfinden kann.

 
Weniger kryptisch würde vielleicht beim Verstehen helfen.
Unabhängig ist ja nicht kryptisch.

Freilich kann ich auch kryptisch, denn viele reden von Gott ohne den Raum Gottes zu verstehen. Wahrlich Viele reden von Gott, du hast aber immer:
a) monotheistische Aspekte von Gott, das sind die absoluten Aspekte und

b die anthropomorphen Aspekte von Gott, diese sind abstrakt.

Der Raum Gottes ist somit das absolut/abstrakt Heilige.

c) Das Sprache abstrakt ist liegt daran, dass es keine absolute Sprache gibt, es gibt viele Sprachen, alle Sprachen gewährleisten Ordnung, absolut ist nur die primordiale Eigenart dazu, das sind Tugenden, die stärker sein können als der Tod. Der Tod ist das Ende der Kondition, das was ohne Sprache abläuft, Kondition.

Es gibt eine Dimension (Dimensionen) über den heiligen absoluten, abstrakten Raum Gottes, aber er wird von Anadi und Konsorten nicht verstanden, deswegen schweige ich fortan darüber.

Die Dimensionen ohne Abhängigkeiten. Der Wunsch nach Gott hat ja die Kausalität in der Abhängigkeit.
 
Unabhängig ist ja nicht kryptisch.

Freilich kann ich auch kryptisch, denn viele reden von Gott ohne den Raum Gottes zu verstehen. Wahrlich Viele reden von Gott, du hast aber immer:
a) monotheistische Aspekte von Gott, das sind die absoluten Aspekte und

b die anthropomorphen Aspekte von Gott, diese sind abstrakt.

Der Raum Gottes ist somit das absolut/abstrakt Heilige.

c) Das Sprache abstrakt ist liegt daran, dass es keine absolute Sprache gibt, es gibt viele Sprachen, alle Sprachen gewährleisten Ordnung, absolut ist nur die primordiale Eigenart dazu, das sind Tugenden, die stärker sein können als der Tod. Der Tod ist das Ende der Kondition, das was ohne Sprache abläuft, Kondition.

Es gibt eine Dimension (Dimensionen) über den heiligen absoluten, abstrakten Raum Gottes, aber er wird von Anadi und Konsorten nicht verstanden, deswegen schweige ich fortan darüber.

Die Dimensionen ohne Abhängigkeiten. Der Wunsch nach Gott hat ja die Kausalität in der Abhängigkeit.
Am Anfang gut, dann hat es nachgelassen. Es kann nicht die Nicht Kausalität der Abhängigkeit sein. Du versuchst ja Begriffe zu transzendieren und solange Begriffe in logischer Konsequenz folgen sind sie primär gestimmt. Passend Einordenbar Verstehbar.

Nichts Schlimmeres es gibt alles verstehen zu wollen, kleiner Padavan.
 
Am Anfang gut, dann hat es nachgelassen. Es kann nicht die Nicht Kausalität der Abhängigkeit sein. Du versuchst ja Begriffe zu transzendieren und solange Begriffe in logischer Konsequenz folgen sind sie primär gestimmt. Passend Einordenbar Verstehbar.

Nichts Schlimmeres es gibt alles verstehen zu wollen, kleiner Padavan.
die kann es nicht sein denn das wäre der Diktator.

Was transzendiert und was trasmittiert wird entscheidest du selbst, dein göttlicher Funke.

Das Schlechte (Sünde) wird transzendiert.
Das Gute (Tugend) wird transmittiert.
Sprache transfiguriert.

Waa mich betrifft, ich transzendiere brauchbare Begriffe nicht, denn es braucht auf Form, während vorübergehende Sünde zeitlich, karmisch und kausal ist, nicht anhaften will, bei Gott ist.

Begriffe transzendieren, nach dem Nirvana oder Himmel gieren, erzwugt ein fiktives Absolutes, es ist ein Haus, aber falsch gebaut.
 
Ok – Ist vielleicht irgendwie eben bloß eine rein subjektive Definitionsfrage.
Klar, das kann ganz unterschiedlich betrachtet werden. Ist aber vollkommen ok.
Ich selbst würde z.B. den Zen-Buddhismus niemals als eine „Religion“ bezeichnen. Auch wenn er gelegentlich gerne mal als eine „Religion der Immanenz“ bezeichnet wird.
Also bei Zen würde ich mich auch schwer tun. Wobei ich beim Daoismus da keine Probleme hätte. Das Dao ist da Gott. Den Weg des Dao gehen, den guten Weg gehen ist dann der Weg Gottes, spontan und natürlich.
Einige Christen z.B. – betrachten u.a. den Zen jedoch scheinbar sogar als eine vermeintlich gefährliche, direkte Konkurrenz zu ihrer eigenen Religion. "Yoga, Zen und Co." wird, meiner Ansicht nach, aber eh kein wirklicher Hauptgrund sein – warum ihnen gegenwärtig die Schäfchen hierzulande scharenweise davontrotten
Ist trotzdem ein Problem, wenn die Schäfchen weg laufen. Die Frage ist, kommen sie nach dem sie fortgelaufen sind irgendwo wieder an? Was wäre eine Welt ohne Gott?
Der ist ein bisschen wie der Ankläger der umherschweift. Letztlich denke ich, will er nur, dass der Mensch bei Gott bleibt und nicht zu den "gottlosen" Religionen wechselt, damit Gott nicht in Vergessenheit gerät.
Gibt aber natürlich auch andere Meinungen von Christen über den Zen, die ich viel eher nachempfinden kann.

Ja, der katholische Zenmeister ist cooler, der hat geschafft harmonisch zu verbinden anstatt zu teilen.
 
Wo siehst du dann das Absolute?
Und wie wäre diese Absolute erreichbar?
Wenn man Gott die Zeit übergibt.

Klar ist Zeit planetare Ordnung, aber man kann probieren Gott oder Jesus (Christus) die Zeit zu übergeben, dann scheint es absolut, und die planeten göttliche Ordnung, aber es gibt nicht nur eine Sonne und nicht nur ein Bewusstsein, daran sieht man dass das Absolute ev. nicht das Höchste ist.

Völlig abstrakte Bewusstsein entwickeln sich Jenseits eines absoluten Bewusstaeins und es ist schwer noch zu lernen, wenn wir das Absolute bereits erreicht hätten.
 
Der Weg zu Gott, wie könnte der aussehen?
Mein Weg war der "Einfachste" - ich habe Hilfe gesucht, war ganz tief unten!
Das Leben - ein einziges Jammertal,
hoffnungslos - die Zukunft betreffend,
ahnungslos, wie es weitergehen soll,
zu kraftlos um etwas zu bewegen!
War wohl eine Depression!
Gott war der Einzige, der half!

Die Mystik kam erst viel später ins Spiel - dann und wann!
Ja - und die Werke vom Hl. Geist sind mir auch nicht fremd - diese Inspiration das Richtige zu machen......
Ziemlich simpel!
 
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Mein Weg war der "Einfachste" - ich habe Hilfe gesucht, war ganz tief unten!
Das Leben - ein einziges Jammertal,
hoffnungslos - die Zukunft betreffend,
ahnungslos, wie es weitergehen soll,
zu kraftlos um etwas zu bewegen!
War wohl eine Depression!
Gott war der Einzige, der half!

Die Mystik kam erst viel später ins Spiel - dann und wann!
Ja - und die Werke vom Hl. Geist sind mir auch nicht fremd - diese Inspiration das Richtige zu machen......
Ziemlich simpel!
Sehr schön geschrieben, also eine direkte Gotteserfahrung.
 
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