Mystik - der Weg zu Gott

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Hi Iserafiml,

ich muß zugeben und gerne auch einräumen, dass ich mit den Begründungen meines Gottesbildes noch größere Lückenprobleme habe, ups. Dass unser Gott ein Schöpfer-Gott ist, das kann man ja anhand Seines uns umgebenden Schöpfungswerkes gut wahrnehmen. Und so ein Schöpfungswerk dürfte auch ein unvorstellbarer geistigen Inspirations-Geistes zugrunde liegen. Bis dahin erscheint mir mein eigenes Gottesbild auch noch schlüssig zu sein. Wenn ich also Gott folgen, mich nach Ihm ausrichten möchte, dann müßte ich auch schöpferich tätig werden………

Nun kann jedem Menschen bei seiner schöpferischen geistigen Planung auch in die Nähe von störenden Fehlern, Fehlentwicklungen kommen. Wenn wir genügend Weisheit hätten, dann würde diese Weisheit die Fehler frühzeitig vor Schadensanrichtung bemerken und hätte genügend Korrektureinfälle, um Schadenseinbrüche aufzulösen…….. eben ein sehr weises Entscheidungspotential………

Und nun kommt deine absolut auch berechtigte 3 Frage nach der Heilungstherapie der Liebe. Ups, da kann ich versuchen nur ganz vorsichtig schwammig zu antworten. Zunächst glaube ich nicht dass die Liebe Gottes mit ihrer Heilwirkung uns in therapeutische Behandlung nehmen wird, wie ich es in Joshuas Zeilen meine erkennen zu können.

Ich vermute, heilende Liebe hat die Kraft im Vertrauen auf den Erhalt einer verbindenden Liebe bei Notwendigkeit für die Person, andere oder sich selbst deutliche, unverrückbare Grenzen zu setzen……..

Und wahre Liebe wird uns durch notfalls spürbare Eingriffe herausfordern so zu wachsen, sich so zu entwickeln, dass wir beim späterem Rückblick einfach nur noch dankbar und ein „Ja“ zu dieser Korrektur aussprechen können. Also Liebe kann manchmal ganz schön herausfordernd sein sich zu ändern oder gar über seinen eigenen Schatten zu springen…….


Konnte ich damit deine Frage etwas transparenter beantworten????
 
Nun gut, aber in der Bibel steht ja auch viel Gutes. Ich finde die Bibel kann schon inspirierend sein und die Freude am Guten stärken und vermehren.
Es gibt weltweit viele Heilige Schriften, viele Heilige und Weise, die wiederum gelehrt haben. Und sie auf allen Kontinenten und zu allen Zeiten letztlich dasselbe gesagt.
Man findet es aber auch in sich selber, in seiner eigenen tiefsten Sehnsucht (die oft schwer ist zu finden) liegen sowohl Weg als auch Ziel.
Aber, wo ist der Leitfaden? Wo bekommt der Mensch Unterstützung her oder Inspiration?
Sind so viele Wege! Welcher führt zum Herrn? Welcher gefällt dem Herrn?
"Herr" lehne ich klar ab. Wie gesagt, es genügt, der inneren Sehnsucht, dem inneren Ruf zu folgen.

Verzeih, Dein Post war an @Assil1 gerichtet und ich mische mich hier ein. @Assil1 wird sicher andere Ansätze haben als ich....
 
Hi Iserafiml,

ich muß zugeben und gerne auch einräumen, dass ich mit den Begründungen meines Gottesbildes noch größere Lückenprobleme habe, ups. Dass unser Gott ein Schöpfer-Gott ist, das kann man ja anhand Seines uns umgebenden Schöpfungswerkes gut wahrnehmen. Und so ein Schöpfungswerk dürfte auch ein unvorstellbarer geistigen Inspirations-Geistes zugrunde liegen. Bis dahin erscheint mir mein eigenes Gottesbild auch noch schlüssig zu sein. Wenn ich also Gott folgen, mich nach Ihm ausrichten möchte, dann müßte ich auch schöpferich tätig werden………
Ich würde das auch noch erweitern, um Gott als Kraft vor jeglicher Schöpfung. Gott als etwas, eine Potenz, welche alle Möglichkeiten enthält, aber in einem Zustand vor allem Schaffens. Im Hinduismus wir das glaube ich, die Nacht Brahmans genannt, dem Ruhezustand zwischen den Schöpfungen Gottes. In der Kabbala würde es sich um Gott jenseits der 10 Sephiroth handeln.
Nun kann jedem Menschen bei seiner schöpferischen geistigen Planung auch in die Nähe von störenden Fehlern, Fehlentwicklungen kommen. Wenn wir genügend Weisheit hätten, dann würde diese Weisheit die Fehler frühzeitig vor Schadensanrichtung bemerken und hätte genügend Korrektureinfälle, um Schadenseinbrüche aufzulösen…….. eben ein sehr weises Entscheidungspotential………
Dazu bräuchte der Mensch aber ein großes Spektrum an Bewusstsein und Mitgefühl. Sehr schwierig, insbesondere bei größeren Zusammenhängen.
Und nun kommt deine absolut auch berechtigte 3 Frage nach der Heilungstherapie der Liebe. Ups, da kann ich versuchen nur ganz vorsichtig schwammig zu antworten. Zunächst glaube ich nicht dass die Liebe Gottes mit ihrer Heilwirkung uns in therapeutische Behandlung nehmen wird, wie ich es in Joshuas Zeilen meine erkennen zu können.
Eine therapeutische Behandlung sehe ich da auch nicht, eher Lernen durch Erfahrung.
Ich vermute, heilende Liebe hat die Kraft im Vertrauen auf den Erhalt einer verbindenden Liebe bei Notwendigkeit für die Person, andere oder sich selbst deutliche, unverrückbare Grenzen zu setzen……..
Hört sich gut an.
Und wahre Liebe wird uns durch notfalls spürbare Eingriffe herausfordern so zu wachsen, sich so zu entwickeln, dass wir beim späterem Rückblick einfach nur noch dankbar und ein „Ja“ zu dieser Korrektur aussprechen können. Also Liebe kann manchmal ganz schön herausfordernd sein sich zu ändern oder gar über seinen eigenen Schatten zu springen…….
Ich frage mich, an diesem Punkt oftmals, ob der Plan, die Liebe Gottes für alle Kreaturen zu einem guten Ziel führt? Oder gibt es für die, die den Weg nicht gehen können, ein anderes Schicksal? Ich sehe Gott nicht nur innerhalb Liebe und Güte, sondern auch innerhalb von Gerechtigkeit und Strenge.
Konnte ich damit deine Frage etwas transparenter beantworten????
Ja.
 
Es gibt weltweit viele Heilige Schriften, viele Heilige und Weise, die wiederum gelehrt haben. Und sie auf allen Kontinenten und zu allen Zeiten letztlich dasselbe gesagt.
Man findet es aber auch in sich selber, in seiner eigenen tiefsten Sehnsucht (die oft schwer ist zu finden) liegen sowohl Weg als auch Ziel.
Ich persönlich finde das sehr schwierig. Auf meinen Weg waren Bücher sehr wichtig. Bücher über die Religionen, Bücher, die einen die Möglichkeiten auf dem Weg zu Gott darlegen. Bis zum Beispiel 1995 wusste ich nicht einmal, dass es einen Schutzengel gibt. Als ich mich darüber informierte, habe ich mich total gefreut und verstand, was dies bedeutet.
"Herr" lehne ich klar ab. Wie gesagt, es genügt, der inneren Sehnsucht, dem inneren Ruf zu folgen.
Ich finde Herr zum Beispiel für mich wichtig, damit ich weiß, dass ich Gott Rechenschaft schulde und mein Handeln nach ihm ausrichte, aber eben nicht nach den Menschen. Deshalb: Der Herr, mein Gott.
Verzeih, Dein Post war an @Assil1 gerichtet und ich mische mich hier ein. @Assil1 wird sicher andere Ansätze haben als ich....
Assil hat ja noch nicht geantwortet...
 
Wenn du Kontakt zum Erzengel Michael hast, wie siehst du es mit dem Schutzengel, den jeder Mensch hat?
Zu ihm habe ich selten Gesprächskontakt. Er ist eine Art Verbindungsoffizier zu den Engeln, denen er unterstellt ist. Er hat bei Weitem nicht die Befugnisse eines Erzengel. An ihn denke ich, wenn ich meine, dass mich z.B. mein Bauchgefühl warnt.
Für mich z.B. ist der Schutzengel sehr wichtig auf dem Weg zu Gott.
Dann ist es Dein richtiger Weg.
Die Dinge selbstständig hinterfragen, ist wichtig, sehe ich auch so.

Nun gut, aber in der Bibel steht ja auch viel Gutes. Ich finde die Bibel kann schon inspirierend sein und die Freude am Guten stärken und vermehren. Wenn Du daraus für Dich Gutes herausziehst ist es doch in Ordnung. Es bleibt Jedem selbst überlassen.

Aber, wo ist der Leitfaden? Wo bekommt der Mensch Unterstützung her oder Inspiration?
Sind so viele Wege! Welcher führt zum Herrn? Welcher gefällt dem Herrn?
Du brauchst keinen dauerhaften Leitfaden des Herrn. Es sollte aus Dir selber kommen. Erst, wenn Du nicht mehr weiter weißt oder spezielle Fragen hast, dann frage. Dann gibt es die Hilfe zur Selbsthilfe. Versuche immer ernsthaft zuerst Alles selbst zu lösen.
Ich habe auch schon die Antwort: "Die Lösung trägst Du in Dir." zu hören bekommen.
Doch niemals wurde mir ein Alltagsproblem aus der Hand genommen und für mich gelöst.

So viele Menschen es gibt, so viele Wege. Du wirst immer da abgeholt, wo Du Dich befindest. Das liegt an der Individualität der Menschen (Entwicklungsstand ect.)

Der Weg, den der Herr am Liebsten mag, ist aus mir übermittelten Sicht: sei einfach Du. Unverfälscht mit allen Macken, Kanten, Ansichten, Fehlern, allem Guten in Dir. Lebe einfach Dein Leben. Genieße es. Wenn Du dabei den Herrn mit einbeziehst, in Form von an ihn denken, dann ist es gut. Verbiege Dich nicht um ihm zu gefallen, bleibe authentisch.
 
Ich finde Herr zum Beispiel für mich wichtig, damit ich weiß, dass ich Gott Rechenschaft schulde und mein Handeln nach ihm ausrichte, aber eben nicht nach den Menschen. Deshalb: Der Herr, mein Gott.
Wer, wenn nicht Dein Herr bzw. Gott, weiß am Besten, warum Du was tust? Du must Dich nicht rechtfertigen, weil Du (er)lebst. Dazu gehören auch unweigerlich Fehler oder Dummheiten, die man macht. Das Schöne ist, dass Du Dein Handeln nach ihm und seinen Geboten ausrichten kannst und trotzdem (er)leben kannst.
 
Zu ihm habe ich selten Gesprächskontakt. Er ist eine Art Verbindungsoffizier zu den Engeln, denen er unterstellt ist. Er hat bei Weitem nicht die Befugnisse eines Erzengel. An ihn denke ich, wenn ich meine, dass mich z.B. mein Bauchgefühl warnt.
Gut, doch nicht jeder kann so einfach einen Erzengel kontaktieren. Deswegen finde ich es gut, dass jeder Mensch einen Schutzengel hat, an den er sich wenden kann. Zudem glaube ich, ist es auch nicht die Aufgabe der Erzengel, sich um die einzeln Menschen zu kümmern und der Schutzengel ist immer bei einen :)
Du brauchst keinen dauerhaften Leitfaden des Herrn. Es sollte aus Dir selber kommen. Erst, wenn Du nicht mehr weiter weißt oder spezielle Fragen hast, dann frage. Dann gibt es die Hilfe zur Selbsthilfe. Versuche immer ernsthaft zuerst Alles selbst zu lösen.
Selbsthilfe ist wichtig für die Selbständigkeit und Lebensfähigkeit. Klar...
Ich habe auch schon die Antwort: "Die Lösung trägst Du in Dir." zu hören bekommen.
Doch niemals wurde mir ein Alltagsproblem aus der Hand genommen und für mich gelöst.
Sind bei mir nicht nur Alltagsprobleme, auch anderes.
So viele Menschen es gibt, so viele Wege. Du wirst immer da abgeholt, wo Du Dich befindest. Das liegt an der Individualität der Menschen (Entwicklungsstand ect.)
Sehe ich genauso.
Der Weg, den der Herr am Liebsten mag, ist aus mir übermittelten Sicht: sei einfach Du. Unverfälscht mit allen Macken, Kanten, Ansichten, Fehlern, allem Guten in Dir. Lebe einfach Dein Leben. Genieße es. Wenn Du dabei den Herrn mit einbeziehst, in Form von an ihn denken, dann ist es gut. Verbiege Dich nicht um ihm zu gefallen, bleibe authentisch.
Der Weg des Herr, sieht dann bei mir etwas anders aus. Wenn ich Gott Worte in den Mund lege würde als Weisung: Reinige dich, lerne, gehe die Wege, lass das Tote zurück, komm zu mir und werde Eins mit mir.
 
Der Weg des Herr, sieht dann bei mir etwas anders aus. Wenn ich Gott Worte in den Mund lege würde als Weisung: Reinige dich, lerne, gehe die Wege, lass das Tote zurück, komm zu mir und werde Eins mit mir.

Dann ist das Dein individueller Weg und genau richtig für Dich.
 
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Wenn man Gott eigene Liebe gibt, so begünstigt dies die Beziehung zu Gott.
 
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