Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Neila schrieb:]Unehrlich war sie in dem Moment, als der Fehler passierte. Vergiften wird sich die Atmosphäre, evtl oder sehr wahrscheinlich auch nach einer Beichte. Denn das Misstrauen nagt unterbewusst doch, wenn man weiss , dass das Vertrauen schon missbraucht wurde.[/B]
Oder doch beichten,weil Ehrlichkeit Vertrautheit schafft?Tut sie das wirklich?
Für mich persönlich, würde sich eher die Frage stellen, wie ehrlich ich eigentlich zu mir selbst bin. Wie es zu diesem "Fehler" kommen konnte.
Den Partner mit meinem Fehler zu belasten, wenn ich mir ganz sicher bin, dass mit der Beziehung wirklich alles in Ordung ist und der "Fehler" nun mal einfach passiert ist, fände ich sehr egoistisch.
Liebe Neila!
Vielleicht war diese Beziehung nicht erst im Moment des "Fehlers" unehrlich, sondern schon lange davor.
Ich kenne Beziehungen, die das von Anfang an waren, weil sehr unterschiedliche Gründe die Partner zum Eingehen dieser Beziehung bewegten. ( Zum Beispiel: Man heiratet, weil ein Kind unterwegs ist, und nach außen alles seine "Ordnung" haben sollte. Irgendwann erkennt dann einer der beiden, daß es nicht Liebe war, oder wußte das sogar von Beginn an, aus einem Verpflichtungsgefühl heraus wird diese Verbindung aber, koste es was es wolle aufrechterhalten.
Und dann passierts, dass derjenige tatsächlich auf jemanden trifft in dem er erfüllt sieht, was er sich in Bezug auf Partnerschaft immer gewünscht hat.
Für den anderen ist die Beziehung in Ordnung, für den anderen schon lange nicht mehr.
Dann passiert der "Fehler" ( unter Anführungszeichen deshalb, um ihn nicht mit dem Wort Schuld zu verwechseln, um das gehts hier nämlich nicht)
Inzwischen hat man sich doch entschlossen die "Ordnung" aufrechtzuerhalten und seiner Verpflichtung nachzukommen. Man kehrt also wieder zurück zur "Ordnung".
Das Gewissen meldet sich, was jetzt??
Ich bin davon überzeugt, daß eine Beziehung schon lange nicht mehr in Ordnung ist, wenn ein "Fehler" passiert, und ich bin auch davon überzeugt, daß sie in Zukunft, unter den Voraussetzungen einer mitgetragenen Unehrlichkeit und eines schlechtem Gewissens, nicht in Ordnung kommen kann.
Manchen allerdings ist das aber auch lieber so, als sich einer Klärung zu stellen, die viel Mut und Kraft erfordert.
Wie auch immer, jeder geht seinen Weg..................
Ich persönlich glaube auch daran, dass alles den Weg geht, den es gehen soll.
Manche schaffen es ein Leben lang ,mit so etwas zu leben, andere wählen den offenen Weg und bei dritten kommt`s dann halt nach Jahren hoch.
L.G. Himephelien
Ps.: Interessant wäre auch zu wissen, wie es bei all der Lügerei dem " Fehler" geht.
Ist er weise, weiß er um die geistigen Gesetze Bescheid. Nicht jenen aus Büchern, sondern jenen, die sind! Das ist ihm/ihr zu wünschen..........
Silesia schrieb:Und speziell @Himephelien:
Ich finde deine Ansichten in Ordnung.
Was ich allerdings sehr voreilig finde ist, wenn Leute sagen, eine Beziehung MUSS gescheitert sein, wenn ein Partner fremdgeht!
Das stimmt nicht! Denn ich bin das lebendige Beispiel dafür, dass manche Menschen einfach aus ihrem Wesen heraus einen überschwenglichen lockeren Umgang mit Liebesdingen haben und sich NICHTS an der Liebe zum Partner ändert, nur weil man sich (oberflächlich) für die vielen anderen Möglichkeiten interessiert!
Darüber sollten viele nachdenken, denn nicht alle Fremdgänger sind schlechte Menschen!