mitleidlose liebe

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Es gibt bestimmt auch andere Auffassungen, wie zB:
A empfindet Schmerz, B nimmt dies wahr und empfindet dabei Freude.
B fühlt (auf eigene Weise) mit, ist also im Mitgefühl.

Ja, was steht dahinter? Glaubenssätze?

Wenn ein Kind sich verletzt, haben viele Erwachsene scheinbar nur zwei Handlungsmöglichkeiten: überschwenglich zu trösten oder zu sagen, das Kind möge sich nicht so anstellen.

Was ist, wenn Mitgefühl gezeigt wird, ohne dieses zusätzliche (eigene) Drama?

LG
Any
 
Ja, was steht dahinter? Glaubenssätze?

Wenn ein Kind sich verletzt, haben viele Erwachsene scheinbar nur zwei Handlungsmöglichkeiten: überschwenglich zu trösten oder zu sagen, das Kind möge sich nicht so anstellen.

Was ist, wenn Mitgefühl gezeigt wird, ohne dieses zusätzliche (eigene) Drama?

LG
Any

Mein Kind hat dann solange Tränen gehabt, wie der gröbste Schmerz dauerte. Sobald er nachliess, spielte sie schon wieder weiter.
 
Als ich das las, kam mir in den Sinn, dass dies der Grund sein dürfte, wieso eine Prostituierte jedem Freier überlegen ist.

Eine Prostitiuierte ist in aller erster Linie Geschäftsfrau.

Und damit bin ich hier jetzt auch raus. Die seit Jahren in diesem UF thematisierte Leidensdenke und deren vermeintliche Befreiung daraus ist mir zu destruktiv.
 
Oh, ich hoffte, diese Unterscheidung wär aus meinem Post ebenfalls hervorgegangen. Sie ist für mich wesentlich, um überhaupt an die Trauer zu kommen, die Schmerz auslöst...

nein, das habe ich nicht so gelesen.
ich dachte, du siehst den schmerz als auslöser für die trauer,
da du schriebst
"Schmerz im Sinne von Trauer, ja, ok.
Schmerz, welcher Wut, Zorn, Groll auslöst- eindeutig nein.[/QUOTE]

das "ja" ist also mit dem "nein" nicht vergleichbar.
wenn trauer gleich schmerz ist,
ist die reaktion darauf im kontext des mitgefühls nicht unbedingt relevant.
und, wenn die trauer schmerzauslösend ist, und diese trauer wird mitgefühlt...
wird da nicht auch schmerz mit-gefühlt?
oder ist das mitfühlen eher ein so tun als ob?
 
das "ja" ist also mit dem "nein" nicht vergleichbar.
wenn trauer gleich schmerz ist,
ist die reaktion darauf im kontext des mitgefühls nicht unbedingt relevant.
und, wenn die trauer schmerzauslösend ist, und diese trauer wird mitgefühlt...
wird da nicht auch schmerz mit-gefühlt?
oder ist das mitfühlen eher ein so tun als ob?

Dann habe ich dich also falsch verstanden. Ok.
Allerdings verstehe ich dich immer noch nicht, fürchte ich fast.
Trauer kann und darf durch Schmerz verursacht werden und umgekehrt, meine ich. Ich kann und will mich nicht gänzlich von Gefühlen abspalten, da ich darin keinen Sinn sehe. Letztlich wäre es schön, wenn die Trauer sich auch noch auflösen könnte- aber soweit bin ich noch nicht.
Was ich jedoch auf jeden Fall erstrebenswert finde, ist, Emotionen wie Zorn und Groll in mir selbst aufzulösen, weil ich mich freier fühle sobald mir dies gelingt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Prostitiuierte ist in aller erster Linie Geschäftsfrau.

Und damit bin ich hier jetzt auch raus. Die seit Jahren in diesem UF thematisierte Leidensdenke und deren vermeintliche Befreiung daraus ist mir zu destruktiv.

Erstaunlich, was du in meine Zeilen interpretierst. Weder ging es mir um eine Leidensdenke noch um die Befreiung daraus. Mir ging es schlicht um den Orgasmus bzw. die Unterschiede, die ich zwischen Mann und Frau zu beobachten meine.
 
Erstaunlich, was du in meine Zeilen interpretierst. Weder ging es mir um eine Leidensdenke noch um die Befreiung daraus. Mir ging es schlicht um den Orgasmus bzw. die Unterschiede, die ich zwischen Mann und Frau zu beobachten meine.

wofür Prostituierte und Freier und wer wem angeblich überlegen ist, bestimmt nen super Beispiel sind.
 
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