mitleidlose liebe

Ah, ok. Prima und danke.

Hast du einen Vorschlag, wann du dich darüber austauschen kannst? :)

Gerne :)

Grob habe ich es getan - ich schrieb, dass es sich in der Wortwahl/der Perspektive des Sprechers widerspiegelt.

Ich weiß nicht, wie differenziert Du es haben möchtest - und wieviel Zeit es in Anspruch nehmen wird, bis Du Deine Frage beantwortet siehst.

Ich schlage vor am Wochenende - Samstag, da bin ich i.d.R. ausgeruht. Wir können ja mal starten und schauen, wie lange wir die Unterhaltung fortsetzen möchten. Was hältse davon?
 
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Das war doch eh klar, dass so jemand wie du Schuld dran sein musst. Bloss... wie zum Geier hat sich deine Idee nun zu mir hin übertragen, so ganz ohne Maggi? :confused:
Ich infizier und infiltrier euch alle :D*kicher

Passiert mir übrigens sehr oft hier, dass ich eine Eingebung wahrnehme und dann fast Wort für Wort genauso wiedergegeben hier von Jemandem anderen lese (bin da aber dabei nicht im Forum und verfolge den Verlauf mal grad gar nicht). Manche sind starke Sender.:)
 
Mich nervt nix. Das waren keine Parallelen zu FS sondern Grundwissen eines durchschnittlich interessierten Menschen an Zwischenmenschlichem (Unterschied von Mitleid, Mitgefühl, Gedanken über Sadismus, etc.). Deine Ausführungen dazu sind banal und einfach.

Das ist ok - und das hast Du mehr als 1x geäußert. Dann lies sie (die Komms) einfach nicht - und tausche Dich mit denen aus, die sich in einer Art und Weise mit der Thematik beschäftigen, die Dir zusagt. Und akzeptiere, dass Polarfuchs es anders sieht - mit ihm unterhielt ich mich zum größten Teil darüber. :)
 
Ich infizier und infiltrier euch alle :D*kicher

Passiert mir übrigens sehr oft hier, dass ich eine Eingebung wahrnehme und dann fast Wort für Wort genauso wiedergegeben hier von Jemandem anderen lese (bin da aber dabei nicht im Forum und verfolge den Verlauf mal grad gar nicht). Manche sind starke Sender.:)

Ohja, dazu hat sich mein Kumpel, die Ente, mal geäußert. :)
 
Der Kontext in dem ich was dazu schrieb, war Empathie im Vergleich zu Mitleid. Und dass ich im Vergleich zu Mitleid erkennen, verstehen kann, dass jemand Hunger hat und gleichzeitig satt sein, mich wohl fühlen kann...

Die Frage ist, schmeckt mir dann mein Essen besser oder schlechter, wenn ich dabei an andere denke, die unfreiwillig hungern. Wenn der Geschmack gleich bleibt, „man“ aber trotzdem spontan z.B. der „Hungerhilfe“ etwas spendet – geht das meiner Meinung nach schon in die Richtung „mitleidlose Liebe“.

Es gibt vielleicht sogar Menschen, denen es dann besser schmeckt, wenn andere Hungern.
Sie versetzen sich dann zwar auch gedanklich in die Lage der Hungernden – das ist dann aber meiner Ansicht nach jedenfalls auch keine „Mitleidlose Liebe“ genauso wenig, wie bei denen, denen der Bissen im Hals stecken bleibt.
 
aber warum denn gelernt? Wenn jmd. Drund hat hier im Threadverlauf Beiträge zu melden, was dann zu Sperren führen könnte, dann bin ich das. Ich habe daran aber gar kein Interesse. Wenn es so wäre, dann wäre es leicht gewesen das umzusetzen.
Ich bin ja nun auch kein zartes Pflänzchen, das sofort in sich zusammenbröselt, wenn's mal nicht ganz so lichtvoll zugeht. Und weiß auch, wo ich wann meine Kampfschachtel auspacke, aber auch, wann der Punkt erreicht ist, sie wieder an die Leine zu nehmen.

Aber so einfach sehe ich das hier nicht. Um mal allen Beteiligten halbwegs gerecht bleiben zu wollen.

Hier spielt halt auch die Tagesform eine nicht ganz unbedeutende Rolle. Ebenso, wie persönlich involviert man bei einem Thema ist.
Wie sehr man sich selber mit dem Forum identifiziert und somit dann auch persönlich nimmt.

Für mich gibt es eine persönliche Grenze, die ich irgendwann mal so für mich auch in Foren gezogen habe. An dem Punkt, wo jeglicher Respekt verloren gegangen und mein Gegenüber als z.B. Penner (hier nur stellvertretend, weil der Begriff fiel) tituliere, ist ein Punkt erreicht, wo sich eigentlich alles weitere erübrigt.
Wenn hier Themen wie Selbsterkenntnis usw. thematisiert werden, kann und darf man auch erwarten, das man sich (spätestens dann) soweit im Griff hat, das es nicht derart unterirdisch wird. Egal, wieviel Brass man auf sein Gegenüber hat.

Ein absolutes no go ist ebenfalls, wenn mitgeteilt wurde, das hier eine Grenze erreicht wurde, diese wieder und wieder mit Füßen zu treten. Das ist auch kein Indiz für besondere Fähigkeiten oder tiefere Kenntnis von irgendwas. Das ist einfach schlechtes Benehmen und muss niemand auf Dauer schweigend hinnehmen oder sich gefallen lassen. Im realen Leben nicht und ebensowenig in Foren, wo schnell mal ein du Depp getippselt ist.

Wenn kein Interesse an einer Kommunikation besteht, macht es ja nicht so wirklich viel Sinn, wenn dann weitergeschrieben wird. Außer, man möchte halt gewisse Reaktionen haben oder erzwingen. Das geht dann in Richtung eigene Kampfschachtel Gassi führen.
Ich habe aber durchaus Interesse daran hier über MAgie zu streiten. Der Streit ist weniger ein Problem, sondern viel mehr die Motten, die vom Licht angezogen werden.
Diskussionen müssen ja nicht zwingend in Streit ausarten, noch sollte das der Antrieb sein. So wie es eben auch keine Not tut, jeden Gedankengang gleich in die Tastatur zu hauen, im Sinne von nach mir die Sintflut.

In diesem UF ist es leider zu einer Unsitte geworden, ne Sperrung billigend in Kauf zu nehmen und sich kurz drauf nen neuen Account zuzulegen. Was eben auch dazu führt, was hier gerade mal wieder abläuft.
Es sollte sich aber auch niemand dann aufregen, wenn es nicht sonderlich authentisch rüberkommt, wenn das eigene Verhalten eine gänzlich andere Sprache zu den vertretenen Ansprüchen/Lehrmeinungen spricht.

Das meine ich halt damit, wenn ich schreibe, es wurde leider nichts dazugelernt.

So, muss noch was tun.
 
Die Frage ist, schmeckt mir dann mein Essen besser oder schlechter, wenn ich dabei an andere denke, die unfreiwillig hungern.


Wenn der Geschmack gleich bleibt, „man“ aber trotzdem spontan z.B. der „Hungerhilfe“ etwas spendet – geht das meiner Meinung nach schon in die Richtung „mitleidlose Liebe“.

Das verstehe ich unter Empathie (mitleidlose Liebe nach FS?).


Es gibt viele Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten.

Einer ist, der 'Hungerhilfe' etwas zu spenden.

Mir ging es um das Prinzip, wodurch sich Mitleid, Mitgefühl... unterscheidet.

Es gibt vielleicht sogar Menschen, denen es dann besser schmeckt, wenn andere Hungern.

Sie versetzen sich dann zwar auch gedanklich in die Lage der Hungernden – das ist dann aber meiner Ansicht nach jedenfalls auch keine „Mitleidlose Liebe“ genauso wenig, wie bei denen, denen der Bissen im Hals stecken bleibt.


Das (wenn es ihnen 'besser schmeckt') könnte m.E. u.a. dann der Fall sein, wenn ihnen dadurch bewusst wird, wie reich sie sind, dass sie etwas essen können, während andere Hunger haben.
Und davon, wie sie mit diesem Wissen umgehen - wie sie handeln...


Wenn ihnen der Bissen im Halse stecken bleibt, kann das m.E. auch mit dem Gedanken an Schuld oder Hilflosigkeit verbunden sein - mein spontaner Gedanke dazu...

Ich esse, bin satt, während andere hungern,...
 
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Das (wenn es ihnen 'besser schmeckt') könnte m.E. u.a. dann der Fall sein, wenn ihnen dadurch bewusst wird, wie reich sie sind, dass sie etwas essen können, während andere Hunger haben.
Und davon, wie sie mit diesem Wissen umgehen - wie sie handeln...


Wenn ihnen der Bissen im Halse stecken bleibt, kann das m.E. auch mit dem Gedanken an Schuld oder Hilflosigkeit verbunden sein - mein spontaner Gedanke dazu...

Ich esse, bin satt, während andere hungern,...

Die freuen sich sogar, wenn der Nachbar ein kleineres Auto als sie selbst fährt, und haben dadurch umso mehr Spaß an ihrem eigenen, glaube ich. :lachen:

Diejenigen, denen der Bissen im Hals stecken bleibt, sind mir jedenfalls trotzdem wesentlich sympathischer. Ich glaube, es ist einfach nur ein aus Mitleid heraus „geborener“ Reflex. :)
 
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