IDas ist dann eine subjektive Meinung und wenn der Gegenüber sich beleidigt
fühlt, ist das egal, weil ich bin ja dafür nicht verantwortlich, wie mein Gegenüber was wahrnehmen will. Soll der sich den Schuh nicht anziehen, egal wie oft ich aus dem Off so etwas in dieser Art und Weise hinterher schreibe. Und wenn derjenige dann reagiert, bin ich gezwungen auch zu reagieren, denn was zieht der Summe Mitmensch sich den Schuh auch an?
Bei R. D. Hare las ich so etwas in der Art zur Wahrnehmung und dem Verhalten von Soziopathen, die interessiert es nämlich auch nicht, bar jeden Mitgefühls (nicht Mitleid!), wie es dem Gegenüber womit geht.
Und entsprechend kann ich mich soziopathisch verhalten, je nach dem, wer mir gegenüber steht, die Beziehungsebene schlicht ignorieren, die Befindlichkeiten meines Gegenübers sowieso oder eben nicht.
Und wenn jemand so eine Einstellung nun mitleidlose Liebe nennen will... ich nenne das perverse Kommunikation.
Nachvollziehbar für dich? Dies ist hier von mir nur ein möglicher Blickwinkel von vielen, wenn Du so willst, eine konstruierte Realtität.
LG
Any