mitleidlose liebe

von Menschen, die mit Psychopharmaka gedämpft und weggesperrt werden.

Das passiert doch, oder heilden diese Medikamente die Patienten? (Beleg bitte ;))

Ich kenne ausnahmslos Berichte von Betroffenen, die sich unter Psychopharmaka gedämpft fühlen. Und Du wirst selbst wissen, warum insbesondere Menschen mit Schizophrenie so oft von selbst die Medikation absetzen.

LG
Any
 
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Das passiert doch, oder heilden diese Medikamente die Patienten? (Beleg bitte ;))

Ich kenne ausnahmslos Berichte von Betroffenen, die sich unter Psychopharmaka gedämpft fühlen. Und Du wirst selbst wissen, warum insbesondere Menschen mit Schizophrenie so oft von selbst die Medikation absetzen.

LG
Any

Geht das wieder los mit den paar Beispielen vom Hören-/ Sagen? :rolleyes:

Ja, ich weiß ziemlich genau, warum Schizophrenie-Kranke die Medikation ggfs. absetzen, Du aber offensichtlich nicht.

Vielleicht kannst Du mir bei dem Link weiterhelfen (wie ich Cayden schon fragte) - ich find sonst GAR NICHTS und NIRGENDWO darüber - kenne auch solche Texte ohne Verweise usw. nicht. :confused:
Wo findet man sonst noch was zu dieser Studie?
 
Na ja...

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-90638344.html

Eine Langzeitstudie vom University of Illinois College of Medicine in Chicago legt dies nahe. 15 Jahre nach der schizophrenen Episode waren 46 Prozent der Patienten, die dauerhaft Medikamente bekommen hatten, ohne Symptome. Bei Patienten, die auf Medikamente verzichtet hatten, lag dieser Wert bei 72 Prozent.

Ich finde das schon sehr interessant und auch aktueller... zu Studien wenden Sie sich bitte an die Redaktion des Spiegel-Verlages.

Dies unterstützt das "na ja" aus der anderen pdf hochaktuell und sorgt laut Artikel in der Fachwelt für Aufregung. ;)

LG
Any
 
Vor allem bin ich nicht dazu bereit da irgendwelche Gemeinsamkeiten hinzukonstruieren.
Deine Aussage über die Häufigkeit, abgesehen davon, dass sie aus der Luft gegriffen ist hat so erstmal 0 Aussagewert.
Meditation beschränkt sich nicht auf Zen; nicht jede Meditationsform ist eine Achtsamkeitsmeditation.
Es ist erwiesen, dass unter gewissen Umständen Meditationen ungünstige Auswirkungen haben können und es hat Gründe, dass manche Meditationen nicht ohne entsprechende Vorbereitungen vermittelt werden.

Meditation ist kein Allheilmittel bei psychischen Problematiken auch wenn das nicht ganz so gut in die Esowelt passt. Dass das so gesehen wird mag an mangelnder Erfahrung liegen.

Von einem Allheilmittel war auch keine Rede.
Es ging darum, „Muster“ und Konditionierungen zu erkennen und aufzulösen oder sie bewusst durch andere „Einstellungen“ und Verhaltensweisen zu ersetzen. Meiner Meinung nach macht ein Psychologe, der seinen Klienten beratend zur Seite steht, weil diese ihr „Problem“ alleine nicht in den „Griff“ zu bekommen meinen da auch nicht viel anderes - als diesen Techniken in die Hand zu geben, sich gewissermaßen (durch „Einsicht“ und Selbstreflexion) selbst zu „heilen“.

Das bedeutet aber nicht, dass bei pathologischen oder stark traumatisieren „Fällen“ Meditation oder manchmal sogar schon „Autogenes Training“ das Krankheitsbild nicht sogar verschlimmern könnte.
Psychiater sind da in der Tat auf einer gänzlich anderen Baustelle tätig besonders wenn etwas Organisches z.B. in Form einer Hirnerkrankung vorliegt. Auch bei Epilepsie z.B. können bestimmte Meditationsarten unangebracht bis schädlich sein und Medikamente/Operationen keinesfalls ersetzen.
 
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