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Vielleicht hat der Kollaps der Wellenfunktion etwas mit dem Bewusstsein zu tun, vielleicht auch nicht. Die Kopenhagener Deutung geht davon aus, dass es etwas damit zu tun hat.
Doch, in dieser Form wird die QM gerne fehlgedeutet. Paradebeispiel dafür ist der Film/das Buch "What the bleep do we know". Und auch hier im Forum habe ich schon oft den Satz gelesen, dass das Bewusstsein des Beobachters die Realität zu seinen Gunsten beeinflussen könne, was angeblich die QM lehrt (und was eben wieder mit dem Kollaps der Wellenfunktion von Schrödingers Katze begründet wird).
Ja, genau. Und in welchem Zustand sich das Bewusstsein des Beobachters befindet (welche Gedanken er/sie/es hat etc.) hat auf das Ergebnis keinen Einfluss. Denn sonst könnte der Beobachter in einem Enseble von QM-Systemen die Anteile der Messergebnisse beeinflussen ( = Wahrscheinlichkeit verändern). Und das kann er laut QM eben nicht.
Nicht nur für Dich; das ist schweres Futter. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich diese Deutung (die ich in der Auflistung oben vergessen habe) vollkommen richtig verstanden und durchdrungen habe.
Viele Grüße
Joey
Nein, eben nicht. Das Ergebnis beim Öffnen der Box hängt nämlich mit nichten davon ab, wer oder was die Box öffnen, und was dabei gedacht wird. Das Ergebnis ist aber korelliert mit den Superpositionsparametern der beiden überlagerten Zustände vor dem Öffnen der Box.
Offensichtlich ist gerade dir das ein Dorn im Auge, daß Quantentheorie längst kein exclusives Reich mehr ist für formelschwingende Physiker, sondern die philosophische Konsequenzen aus ihr gezogen werden, und zwar nicht nur von interessierten Amateuren, sondern von allem was Rang und Namen hat.
Ahja,
ich verstehe. Der Film, den habe ich auch gesehen, mehrfach und die Doku dazu ebenfalls und ich muß sagen - mir hat er außerordentlich gefallen.
Was mir dabei tatsächlich nicht gefällt, das gebe ich unumwunden zu und äußere dies auch immer wieder, ist das unreflektierte Übernehmen mancher Darstellungen (die eben für eine breite Masse verständlich gemacht wurden), die dann als ultimative Wahrheiten hier verkauft werden und manchem das Gefühl zu geben scheinen, jetzt hätte er oder sie aber den Durchblick schlechthin.
Das mag ich tatsächlich nicht so sehr.
Ich sehe den Film eher als Anregung, sich tiefer, also für den oder die sich interessiert, auf philosophischer Ebene, also rein hypothetischer, mit dieser Thematik zu befassen - ist doch mal was anderes als nur bäng, bäng, knall, knall und Mord und Totschlag, oder?
Wenn dann solche Aussagen kommen, wie "Die Quantenphysik sagt" "Die Quantenphysik hat erwiesen" "Die Quantenphysik hat belegt ...." dann finde ich das auch wenig erheiternd und fände es passender, wenn da mal etwas Handfestes auf den Tisch des Hauses käme, als nur Nachgeahmtes ohne tieferes Verständnis.
Aber das ist dennoch aus meiner Sicht immer noch besser als das besagte "Knall, Knall und Peng, Peng." Sollen sich die Leute doch lieber mit Realitätenerschaffung in einer möglichen Theorie befassen, als alternativ mit virtuellem und später realem Mord- und Totschlag, wie es leider gängige Praxis ist. Oder?
Naja, ich selbst würde sagen, auf was ist der Fokus nun genau ausgerichtet? Und was zieht das wiederum für Folgen nach sich? Wenn man mal die Kopenhagener Deutung konsequent zu Ende denkt.
Jo, ich wohl noch nicht.
Grüße, SammyLi![]()
Abgesehen davon, daß der Rekurs auf ein Statement von mir im Hinblick auf die UFO-Thematik in keinem erkennbaren logischen Verhältnis dazu steht, daß ich irgendwelche mathematische Beschreibungen hier abzuliefern hätte: Joey, ich muß hier gar nichts. Ich folge einer Deutung quantenphysikalischer Prozesse, mit der ich mit Sicherheit nicht allein stehe. Ich muß keine Beweispflicht dafür übernehmen, daß diese Deutung richtig ist und andere ausschließt. Das wäre der gleiche Unfug, als wenn ich von einem Everett-Anhänger verlange, seine Deutung zu beweisen. Mir reicht es aus, daß es eine mögliche Deutung ist, und alle vollmundigen Statements, daß diese oder jene Interpretation "falsch" sei, sind in den Wind gehustet sind, angesichts der prekären Interpretationslage, die unumstritten in der Quantentheorie herrscht.
Wie Kompetent kan schon ein Atomphysiker sein, der seine Entdeckungen zu einer Atombombe werden lässt?
Wenn KEIN Wissenschftler jemals erklärt hätte, dass sich damit Bomben bauen lassen, dann gäbe es vermutlich heute noch keine.
Wenn mir von Euch beiden "kritisch und korrekt Denkenden" Wesenheiten dann vielleicht einmal berrechnen und erklären würden, wie denn ICH oder ein Shaolin-Mönch in der Lage ist, Materie, die vermeintlich VIELE Male särker ist als Sein Knochenbau, mit seinem Willen zu zersetzen, dann können wir in aller Ruhe weiterdiskutieren.
thumbs up for my new foren-heroUnd jetzt kommt mir nicht, dass das nicht stimmt, ich mache Jahrzehnte lang Kampfsport und hab mir schon mehrmals fast die Knochen gebrochen dabei, bis ich den Bewusstseinszustand verstanden hatte, der nötig ist, um es zu schaffen. Seit dem hab ich keine Angst mehr vor Ziegelsteinen.
Wenn du nicht so respektlos mir gegenüber wärest, würdest du mich direkt ansprechen und auf meine Beiträge dann auch konkret Bezug nehmen, statt irgendeine generalisierende Rum-Um-Äußerung hier von dir zu geben.
Dein Posting zeigt mir, daß du meinen Beitrag nur als Aufhänger genommen, ihn zitiert und nichts davon oder davor wirklich von mir gelesen und sacken lassen und verinnnerlicht hast. Wen meinst du mit IHR?
Also vergiß es Q.I.A., so wird das nichts.
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thumbs up for my new foren-hero![]()