Bin auch nicht motiviert dazu als vermutlicher Asperger (nicht diagnostiziert halt), wobei es zum größeren Teil ja an mir selbst liegt (wobei 9 Jahre Mobbing als Kind sicher nicht ohne Relevanz sind). Ist mir schlicht zu anstrengend und bin zu ignorant, festgefahren (was vermutlich auch autistisch ist) und sozialphobisch, dass ich meinen irrationalen dysfunktionalen Lebensstil ändern könnte. Ich wünsche niemandem es genauso zu machen (habe real keinerlei Freunde mehr, ist also nicht übertrieben formuliert). Ich weiß auch nicht wirklich warum ich das so tue, ist nicht einmal so, dass ich wirklich total misanthropisch wäre (zumindest im Vergleich zu anderen de facto Einsiedlern) und Leute hassen würde. Ich mag die Welt jetzt nicht, aber würde nicht sagen, dass Leute insgesamt schlecht sind, was auch immer man mit "schlecht" meint. Vermutlich denke ich (mittlerweile) einfach, dass es sowieso nicht funktioniert, dass da keine wirkliche Resonanz zwischen mir und der Welt, inklusive andere Leute, besteht, größtenteils zumindest.
In diesem Fall jedenfalls wirkt das sehr seltsam, und
@Loop mag recht haben, dass es sich um eine Krankheit handelt, die mit dem Alter zu tun hat. Aber keine Ahnung, vielleicht sind dir irgendwelche subtilen Zeichen ihrer Abneigung zuvor nicht aufgefallen, und sie dachte sie müsste das mal klar machen. Aber, auch wenn ich selbst nicht "normal" bin, gehe ich hier klar davon aus, dass auch normale Leute ihr Verhalten schräg finden würden, möglicherweise altersbedingt.
Ansonsten halte ich es auch für wichtig, dass du dich nicht in den Weg deiner Tochter stellst, und ihre Freundschaft mit dem anderen Kind sabotierst, nur weil die Oma ein Ars... war. Sicherlich weißt du ja, dass das mit Freundschaften/Kontakten bei (möglichen?) Autisten extrem fragil ist. Es kann sehr leicht sehr viel falsch laufen, und Leute werden so wie ich, oder schlimmer noch.