Misstrauen

  • Ersteller Ersteller Mondblumen
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Achso, sorry, du hast geschrieben, du "verguckst" dich in sie ... ich dachte es ging jetzt um die Begegnung, nicht direkt um ein Verlieben.

Ja, wobei das ja im Grunde eh irgendwo aufs Selbe hinaus läuft, oder... ?

Das ist mir tatsächlich wirklich nur wichtig, wenns um Beziehungsangelegenheiten geht. Wenn ich auf der Arbeit oder so lauter "Platte" um mich rum hab, ist mir das relativ schnurz. Von denen will ich ja nix.
Womit mal wieder die Frage aufkommt, was ich dann von potentiellen Partnern will, weil es mir da ja nicht schnurz ist. Ist doch auch legitim oder, dass ich jemanden will, der auf meinem Stand ist. Nur wieso hab ich dann trotzdem ne Affinität zu denen, die es nicht sind? Man könnte meinen, ich brauch das Gefühl, noch Arbeit leisten zu müssen, um mir einen passend zu machen bzw. auf meinen Stand hoch zu heben. Totaler Schwachsinn eigentlich, aber irgendwas gibt mir das wohl scheinbar...
 
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Zum letzten Satz:

Ja, macht Sinn... hattest dich nicht mit dem Drogenkonsum quasi ausgesöhnt, daher sind dir immer solche Menschen begegnet, damit du das Thema für dich auflöst...

Merkwürdig ist, dass Ex-Süchtige oft die schlimmsten Hasser von Noch-Süchtigen werden.
 
Konkret geht's da um meine Wahrnehmung, wie schon geschrieben. Das hat mit meinem privaten Leben zu tun, macht sich hier im Forum aber auch bemerkbar. Manchmal. - Und manchmal kommt es mir auch vor, dass, wenn man nachfragt, erst recht das Gegenteil dabei rauskommt. Aber auch nicht immer. Hab ich nicht nachgefragt, kamen die Antworten von allein.

So in etwa.

Gib' mal bitte ein konkretes Beispiel.

Ich hab das geschrieben, weil es immer so geschrieben wird, vertraue dir selbst, liebe dich selbst usw. Wg. dem Ein- und Ausschalten, als ob man das könne.

Ich glaube, ein Stück weit ist man doch immer auch von anderen Menschen abhängig, oder? Verstehe aber, was du meinst, wegen der Liebe im Außen usw. Ich bin im Moment in so einem Alter - ... ich würde gerne mal heiraten usw. Wir sind ja trotz allem auch noch Menschen.

Und das Leben ist evtl. auch nicht dazu gedacht, dass hier jeder für sich allein lebt - und nix mehr im Außen sucht, hat und braucht?

:dontknow:

Zu deinem ersten Satz: Das denkst du ja nur, weil du davon ausgehst, dass es kein dauerhaftes Selbstvertrauen/Liebe gibt.
Zum Rest: Äußerlich abhängig warscheinlich schon, weil man muss sich ja auch ernähren und so, aber innerlich kann man sich eigentlich von der Abhängigkeit lösen, denke ich.
Ich denke auch nicht dass das Leben für's Alleinsein gedacht ist, weil sonst wäre die Materie ja garnicht erst aufgetaucht. Allerdings kann man sich auch nicht nur auf die Materie/Aussen konzentrieren, sie/es steht ja mit dem Inneren in Wechselwirkung. Naja weiß grad auch nicht.
 
Ja, macht Sinn... hattest dich nicht mit dem Drogenkonsum quasi ausgesöhnt, daher sind dir immer solche Menschen begegnet, damit du das Thema für dich auflöst...

Ich kann gar nicht genau sagen, warum das eigentlich so war. Ich glaube, weil mir solche Menschen immer eher Angst gemacht haben, weil ich denke/dachte, dass jemand der unter Drogen steht nicht ganz bei sich ist. Er ist dann auch nicht er selbst. So in etwa.

Und was Alkohol angeht ... das hab ich in der Familie erlebt.

Es ist mit Drogen generell so, dass ich mich da wohl auch nie rangetraut habe, weil ich da dann evtl. auch die "Kontrolle" hätte verlieren können oder verloren hätte.
 
Ja, wobei das ja im Grunde eh irgendwo aufs Selbe hinaus läuft, oder... ?

Das ist mir tatsächlich wirklich nur wichtig, wenns um Beziehungsangelegenheiten geht. Wenn ich auf der Arbeit oder so lauter "Platte" um mich rum hab, ist mir das relativ schnurz. Von denen will ich ja nix.
Womit mal wieder die Frage aufkommt, was ich dann von potentiellen Partnern will, weil es mir da ja nicht schnurz ist. Ist doch auch legitim oder, dass ich jemanden will, der auf meinem Stand ist. Nur wieso hab ich dann trotzdem ne Affinität zu denen, die es nicht sind? Man könnte meinen, ich brauch das Gefühl, noch Arbeit leisten zu müssen, um mir einen passend zu machen bzw. auf meinen Stand hoch zu heben. Totaler Schwachsinn eigentlich, aber irgendwas gibt mir das wohl scheinbar...

Ich weiß nicht, bin mir da jetzt nicht so sicher. Ich hätte zu damaliger Zeit keine Beziehung mit jemanden eingehen können und mich auch nicht in jemanden vergucken können, der das macht o. hat, was ich gerade ablehne. Also zumindest ist mir das so nicht passiert. Es ist ja eigtl. auch so, dass das nicht immer so steuerbar ist, in wen man sich jetzt verguckt.
 
Gib' mal bitte ein konkretes Beispiel.



Zu deinem ersten Satz: Das denkst du ja nur, weil du davon ausgehst, dass es kein dauerhaftes Selbstvertrauen/Liebe gibt.
Zum Rest: Äußerlich abhängig warscheinlich schon, weil man muss sich ja auch ernähren und so, aber innerlich kann man sich eigentlich von der Abhängigkeit lösen, denke ich.
Ich denke auch nicht dass das Leben für's Alleinsein gedacht ist, weil sonst wäre die Materie ja garnicht erst aufgetaucht. Allerdings kann man sich auch nicht nur auf die Materie/Aussen konzentrieren, sie/es steht ja mit dem Inneren in Wechselwirkung. Naja weiß grad auch nicht.

Beispiel kommt evtl. etwas später, wenn das ok ist.
 
Ich weiß nicht, bin mir da jetzt nicht so sicher. Ich hätte zu damaliger Zeit keine Beziehung mit jemanden eingehen können und mich auch nicht in jemanden vergucken können, der das macht o. hat, was ich gerade ablehne. Also zumindest ist mir das so nicht passiert. Es ist ja eigtl. auch so, dass das nicht immer so steuerbar ist, in wen man sich jetzt verguckt.

Hast du eigentlich was im 7. Haus stehen?
Ich schätze mal nicht oder? Oder wenn, dann was Positives.
 
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Ja, wobei das ja im Grunde eh irgendwo aufs Selbe hinaus läuft, oder... ?

Das ist mir tatsächlich wirklich nur wichtig, wenns um Beziehungsangelegenheiten geht. Wenn ich auf der Arbeit oder so lauter "Platte" um mich rum hab, ist mir das relativ schnurz. Von denen will ich ja nix.
Womit mal wieder die Frage aufkommt, was ich dann von potentiellen Partnern will, weil es mir da ja nicht schnurz ist. Ist doch auch legitim oder, dass ich jemanden will, der auf meinem Stand ist. Nur wieso hab ich dann trotzdem ne Affinität zu denen, die es nicht sind? Man könnte meinen, ich brauch das Gefühl, noch Arbeit leisten zu müssen, um mir einen passend zu machen bzw. auf meinen Stand hoch zu heben. Totaler Schwachsinn eigentlich, aber irgendwas gibt mir das wohl scheinbar...

Platte und auf meinen Stand heben sind schon eigenartige Formulierungen.
Wenn du wirklich in solchen Kategorien denkst, hast du vielleicht Angst vor denen, die einen höheren Stand haben und sie dich als platt ansehen könnten.
 
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