Misogynie

Staatspräsident Emmanuel Macron ernannte den damals noch parteilosen Blanquer am 17. Mai 2017 zum Bildungsminister im Kabinett Philippe I. Blanquer wird der rechten Seite des politischen Spektrums zugeordnet[3]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jean-Michel_Blanquer
Ich habe sowieso das Gefühl, dass die öffentliche Debatte rund ums Gendern in weiten Teilen von Leuten gekapert wurde, denen es weniger um die Sache geht, als vielmehr darum, ihr Narrativ von den linksgrünen Moralaposteln auszubauen, die uns erst das Nackensteak und den Billigflug nach Mallorca verbieten wollen, und uns jetzt auch noch vorschreiben möchten, wie wir zu sprechen haben.
 
Werbung:
Ich habe sowieso das Gefühl, dass die öffentliche Debatte rund ums Gendern in weiten Teilen von Leuten gekapert wurde, denen es weniger um die Sache geht, als vielmehr darum, ihr Narrativ von den linksgrünen Moralaposteln auszubauen, die uns erst das Nackensteak und den Billigflug nach Mallorca verbieten wollen, und uns jetzt auch noch vorschreiben möchten, wie wir zu sprechen haben.
Müsste es nicht Moralapostel_innen heißen?
 
Ich habe sowieso das Gefühl, dass die öffentliche Debatte rund ums Gendern in weiten Teilen von Leuten gekapert wurde, denen es weniger um die Sache geht, als vielmehr darum, ihr Narrativ von den linksgrünen Moralaposteln auszubauen, die uns erst das Nackensteak und den Billigflug nach Mallorca verbieten wollen, und uns jetzt auch noch vorschreiben möchten, wie wir zu sprechen haben.

Das ist so ein typisches Totschlagargument wie bei so vielem.... "Rechte wollen das nicht, also solltest Du das besser wollen!"

Guck Dir einfach die Umfragen an. Nicht mal eine Mehrheit Grün-Wähler ist dafür und bei den Linken sind sogar 72% dagegen.

(Die Ablehnung unter Bürger:innen/meister:innen soll übrigens besonders hoch sein :D )


Ach so, schnell mal nachgeholt: Repräsentative Umfrage zur Gendersprache: Die Vorbehalte in der Bevölkerung wachsen:

UMFRAGE VON INFRATEST DIMAP
Die Bürger wollen keine Gendersprache

  • AKTUALISIERT AM 23.05.2021-08:47
ast zwei Drittel der Deutschen lehnen einer Umfrage zufolge eine gendergerechte Sprache ab. 65 Prozent der Bevölkerung halten nichts von einer stärkeren Berücksichtigung unterschiedlicher Geschlechter, wie eine Befragung von Infratest Dimap für die „Welt am Sonntag“ ergab. Im vergangenen Jahr lag die Ablehnung noch bei 56 Prozent.

Die Mehrheit der Deutschen lehnt damit Formulierungen wie „Zuhörende“ statt „Zuhörer“ und die Nutzung des großen Binnen-I („WählerInnen“) in der Schriftsprache ebenso ab wie eine Pause vor der zweiten Worthälfte („Pendler_innen“) in der gesprochenen Sprache. Frauen bewerten die gendergerechte Sprache insgesamt positiver als Männer, dennoch stieg bei ihnen die Ablehnung von 52 auf 59 Prozent.

Selbst bei den Anhängern der Grünen stellt sich demnach eine knappe Mehrheit (48 Prozent) gegen die Gendersprache; 47 Prozent sind dafür. Bei den Anhängern aller anderen Parteien überwiegt der Umfrage zufolge die Kritik: SPD-Anhänger sind zu 57 Prozent dagegen, die Anhänger der Union zu 68 Prozent; noch größer ist die Ablehnung bei Anhängern der Linken mit 72 Prozent, der FDP mit 77 und der AfD mit 83 Prozent.

https://www.faz.net/aktuell/feuille...aut-umfrage-gegen-gendersprache-17355174.html
-------------------

Zufrieden, @SYS41952 ?
 
Das ist so ein typisches Totschlagargument wie bei so vielem.... "Rechte wollen das nicht, also solltest Du das besser wollen!"

Ja, eigentlich kein "Argument", sondern eine Kapitulationserklärung. Zudem unterschlägt die Nifrediel/McCoy-Fraktion geflissentlich, dass es sich bei der Kritik an der Gendersprache um eine breite Front von Sprachwissenschaftlern und Politikern jeglicher Couleur handelt und nicht um ein genuin rechtes Projekt. Offenbar stehen keine substantiellen Argumente zur Verfügung. :rolleyes:

Hier mal einfach zur Kenntnisnahme ein Beitrag einer - Achtung:Ohren gespitzt- taz-Redakteurin, in dem sie eine fulminante Kritik am Gender-Gaga vorlegt: Die Gendersprache sei unwissenschaftlich, von oben angeordnet, elitär, sexistisch und antifeministisch. Die Genderei schadet eher den Frauen, als dass sie ihnen nutzt. Schlüsselsatz: "Die spitzenverdienenden männlichen Führungskräfte lehnen sich im Sessel zurück und lachen sich ins Fäustchen, wenn wir für das große I und das Gendersternchen kämpfen anstatt für Macht und Geld."

https://taz.de/Gendern-als-Ausschlu...kriminierungsfreie,-Gesellschaft zu erzwingen

Die taz gilt als die Hauszeitung der Grünen. Wenn selbst dieses Blatt den Schwachfug der Gendersprache beim Namen nennt, dann weiß man, was die Stunde geschlagen hat.
1f604.png
 
Das "Lehrerzimmer" muss jetzt "Lehrer*innenzimmer" heißen, der Bürgersteig heißt jetzt korrekt gegendert "Bürger*innensteig". Solche Wortungetüme ergeben sich automatisch durch den Zwang, in jedem gottverdammten Substantiv die weibliche Form mitzubenennen, weil ja sonst - so die Genderideologie - die Frauen unsichtbar und somit diskriminiert wären.

Meine Güte! :rolleyes: Keine Sau denkt daran, dass sich in einem "Lehrerzimmer" nur männliche Lehrkörper aufhalten oder auf einem "Bürgersteig" nur Männer flannieren. Es bedarf der Verhunzung uralter, eingespielter Begriffe nicht. "Lehrer" und "Bürger" umfassen gleichermaßen immer auch die Gesamtheit der Frauen, keiner bei Sinnen kann das bestreiten.
 
Werbung:
Müsste es nicht Moralapostel_innen heißen?

Ja, interessant, dass @McCoy die Gendersprache propagiert, aber selbst nicht anwendet. Der Grund ist sehr einfach: Weil es sich scheiße anhört/liest und auch grammatisch falsch ist. :rolleyes:

Auditiv wird's noch kränker. Um das Gendersternchen hörbar zu machen, wird eine Kunstpause beim Sprechen vorgeschrieben, um danach dann das -innen anzuhängen. Claus Kleber und einige ZDF-Moderatoren haben es bereits vorgemacht. Klingt etwa so:


Wenn sich die Genderideologen mit diesem Sprachkonzept durchsetzen, dann werden wir wohl alle in Zukunft so abgehackt sprechen müssen. :D
 
Zurück
Oben