Misogynie

Die ganze Diskussion ist eh obsolet, weil sich gendern schon längst durchgesetzt hat ;)

Eine krasse Fehleinschätzung. Hättest du wohl gern. Dass es nicht so ist, leite ich aus dem schlichten Umstand her, dass wir alle, ohne Ausnahme, nach wie vor nicht wie die Vollidioten klingen. Wie sähe das aus, wenn sich die Genderideologen mit ihrem Konzept, uns vorschreiben zu wollen, wie wir zu reden und zu schreiben haben, durchsetzen würden?

Dazu gibt es in folgendem Video einen Vorgeschmack:

 
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Ach so, schnell mal nachgeholt: Repräsentative Umfrage zur Gendersprache: Die Vorbehalte in der Bevölkerung wachsen:

UMFRAGE VON INFRATEST DIMAP
Die Bürger wollen keine Gendersprache

  • AKTUALISIERT AM 23.05.2021-08:47
ast zwei Drittel der Deutschen lehnen einer Umfrage zufolge eine gendergerechte Sprache ab. 65 Prozent der Bevölkerung halten nichts von einer stärkeren Berücksichtigung unterschiedlicher Geschlechter, wie eine Befragung von Infratest Dimap für die „Welt am Sonntag“ ergab. Im vergangenen Jahr lag die Ablehnung noch bei 56 Prozent.

Die Mehrheit der Deutschen lehnt damit Formulierungen wie „Zuhörende“ statt „Zuhörer“ und die Nutzung des großen Binnen-I („WählerInnen“) in der Schriftsprache ebenso ab wie eine Pause vor der zweiten Worthälfte („Pendler_innen“) in der gesprochenen Sprache. Frauen bewerten die gendergerechte Sprache insgesamt positiver als Männer, dennoch stieg bei ihnen die Ablehnung von 52 auf 59 Prozent.

Selbst bei den Anhängern der Grünen stellt sich demnach eine knappe Mehrheit (48 Prozent) gegen die Gendersprache; 47 Prozent sind dafür. Bei den Anhängern aller anderen Parteien überwiegt der Umfrage zufolge die Kritik: SPD-Anhänger sind zu 57 Prozent dagegen, die Anhänger der Union zu 68 Prozent; noch größer ist die Ablehnung bei Anhängern der Linken mit 72 Prozent, der FDP mit 77 und der AfD mit 83 Prozent.

https://www.faz.net/aktuell/feuille...aut-umfrage-gegen-gendersprache-17355174.html
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Zufrieden, @SYS41952 ?
 
Eine krasse Fehleinschätzung. Hättest du wohl gern. Dass es nicht so ist, leite ich aus dem schlichten Umstand her, dass wir alle, ohne Ausnahme, nach wie vor nicht wie die Vollidioten klingen. Wie sähe das aus, wenn sich die Genderideologen mit ihrem Konzept, uns vorschreiben zu wollen, wie wir zu reden und zu schreiben haben, durchsetzen würden?

Dazu gibt es in folgendem Video einen Vorgeschmack:


Das ist mal ein wirklich gutes Video!

Bisher habe ich nie besonders über das Thema nachgedacht, außer dass ich bei manchen Texten genervt war wenn mein Textverständnis und Lesefluss durch Sternchen etc. zu deutlich gestört wurde. Klar ist mir schon auch, dass es Formulierungen gibt die man lieber umformulieren müsste bevor man sie durch konsequentes gendern nahezu zerstört (wie im Beispiel gleich am Anfang des Videos).

Aber der Sprachexperte erklärt wirklich gut wie umfassend die Probleme bei dem Thema sind... Letztlich wird es nicht funktionieren, kann sich daher auch kaum tatsächlich durchsetzen.

Übrigens @SYS41952 , Du sagtest doch gendern habe sich schon lange durchgesetzt. Mir zwar durchaus klar, dass das so nicht stimmt, ich habe aber gleichzeitig in Betracht gezogen dass ich es vielleicht oft nicht mehr bemerke -- der Punkt hat mich besonders interessiert. Ich habe daher ein paar Artikel unterschiedlicher Medien-Seiten gelesen und festgestellt: Es wird sehr oft nicht angewandt bzw. in ein und demselben Artikel ist die Anwendung willkürlich.

Beispiel - Süddeutsche:

Zehn Tage war Mayschoß von der Außenwelt abgeschnitten, da haben die Einwohner

Vor der Flut kamen die Touristen her

jetzt koordiniert sie Helferinnen und Helfer.

Bei der Winzergenossenschaft stehen die Helfer in Kette

Mindestens die Hälfte der Mayschoßerinnen und Mayschoßer

Es kamen auch deutlich jüngere Touristen

Den Krisenstab haben die Mayschoßer -----> interessant, denn hier wird nicht "Mayschoßerinnen und Mayschoßer" geschrieben



Ich vermute, Gendern ist eher so ein Ding das an Schulen und Unis gemacht wird, sich im öffentlichen Sprachgebrauch aber nicht durchgesetzt hat. Im Alltag, also beim Sprechen im privaten Bereich, wahrscheinlich so gut wie gar nicht.
 
Ach Gottchen. Das Thema ist schon lange durch. In Medien, Schulen, diversen öffentlichen Gebäuden wird schon lange gegendert. Das mag eine Zeitung sein, aber tausende Leser. Das mag eine Schule sein, aber hunderte Schüler. Ähnlich der Zigeunersosse, nur ein Glas mit Paprikasosse. Aber hunderttausende Käufer.

Das Ding ist durch. Gegenderte Sprache kommt. Und das entsprechende Gesetz als Grundlage hat schon lange Bestand.

Alleine das diskutiert wird, zeigt das sich Sprache schon soweit geändert haben muss, dass manche glaube eine Diskussion ist von Nöten. Und wie ich schon vor Seiten schrieb, kann den meisten ein gegendertes offizielles Deutsch egal sein, weil sie es eh nie nutzen werden. Genau sowenig wie heute. :rolleyes:

und ob da nun jemand mit gegenderte Sprache ein Problem hat, weil sie ihm nicht schön genug ist, ist mir im Grunde relativ egal. Ändert aber nichts daran, dass es ein sehr dummes Argument gegen gegenderte Sprache ist, weil sich durch gendern weder Inhalt oder Information ändern, sondern wirklich nur das Aussehen eines Satzes. Und wenn das ausreicht, damit sich ein vielleicht kleiner Teil der Bevölkerung, nichtsdestotrotz vielleicht der gesamte weibliche Teil meines Freundes, Bekannten und Verwandtenkreus sich weniget diskriminiert fühlt, dann gehe ich da gerne mit, besonders das es für alle anderen keinen wirklichen Nachteil bedeutet.. Ausser das Sprache nicht mehr so schön ist oder sie beim lesen stottern:rolleyes:

Du kannst natürliche gerne versuchen, dass zu verhindern und versuchen gendern zu verbieten. Würde halt nur deine eigene Argumentation ad absurdum führen.
 
Das Ding ist durch. Gegenderte Sprache kommt. Und das entsprechende Gesetz als Grundlage hat schon lange Bestand.

Träum weiter. Und welches Gesetz zum Gendern hat "schon lange Beatand"? Ist mir da was entgangen? Erzähl mal. :rolleyes:

Im Gegenteil. Gender-Gaga wird immer häufiger jetzt gerichtlich unterbunden, da es nichts mehr ist - wie in den Anfangszeiten -, was man noch unter Ulk verbuchen könnte, sondern eine Ideologie, die immer deutlicher aggressive Züge annimmt. Ich gab einige Beispiele dieser gerichtlichen Unterbindung. Da du offenbar nicht aufgepasst hast, hier noch einmal, specially for you:

https://demofueralle.de/2020/07/17/gender-sprache-bundesverfassungsgericht-weist-klage-zurueck/

http://automotive-opinion.com/2021/...i-waechst-der-widerstand-gegen-gendersprache/

https://www.heise.de/tp/features/Lehrkraft-darf-Studenten-nicht-zum-Gendern-zwingen-3373930.html
 
Die Gendersprache, das Projekt einer verschwindend geringen, ideologisierten Minderheit, nimmt spätestens dann aggressiv-totalitäre Züge an, wo Hochschulabsolventen damit gedroht wird. So geschehen bei meiner Nichte, der eine schlechtere Note angedroht wurde für den Fall, dass sie ihre Abschlussarbeit nicht durchgendern würde.

Sie hat sich dem Druck gebeugt. Mit mir hätte man das besser nicht gemacht, wenn es zu dem Zeitpunkt meines Studiums eine solche Drohung gegeben hätte. Ich wäre bis zum Bundesverfassungsgericht gegangen.
 
Macrons Schulminister stoppt Gender-Sprache

Auch in Frankreich gibt es Bestrebungen, die Sprache mit komplizierten Mitteln – wie seltsamen Sonderzeichen – „geschlechtergerecht“ zu machen.

Doch nun greift Macrons Schulminister und Parteifreund Jean-Michel Blanquer (56) durch. Er hat am Freitag die Gender-Sprache an Schulen verboten!


https://www.bild.de/politik/ausland...ster-stoppt-gender-sprache-76326742.bild.html
 
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Macrons Schulminister stoppt Gender-Sprache

Auch in Frankreich gibt es Bestrebungen, die Sprache mit komplizierten Mitteln – wie seltsamen Sonderzeichen – „geschlechtergerecht“ zu machen.

Doch nun greift Macrons Schulminister und Parteifreund Jean-Michel Blanquer (56) durch. Er hat am Freitag die Gender-Sprache an Schulen verboten!


https://www.bild.de/politik/ausland...ster-stoppt-gender-sprache-76326742.bild.html

Staatspräsident Emmanuel Macron ernannte den damals noch parteilosen Blanquer am 17. Mai 2017 zum Bildungsminister im Kabinett Philippe I. Blanquer wird der rechten Seite des politischen Spektrums zugeordnet[3]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jean-Michel_Blanquer
 
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