Misogynie

Okay:

Beispiele für Sportarten in denen Frauen keine Chance gegen Männer haben:

- Kampfsportarten
- Fußball und die meisten physischen Team-Sportarten
- Laufsportarten
- Wurfsportarten
- Schwimmen
- die Liste wäre wirklich sehr lang wenn man das Recherchieren würde --- ich bin kein Sport-Experte


Beispiele für Sportarten in denen es keine (mir) bekannten Gründe gibt warum Frauen unterlegen sein sollten:

- Schach (und andere Denksportarten)
- Motorsport (mit der Einschränkung, dass z.B. ein Formel 1 Auto physisch durchaus sehr herausfordernd ist)
- Geschicklichkeitssportarten wie z.B. Darts, Billard

Es wird sicherlich viele weitere Beispiele geben, mir fallen jetzt gerade keine ein.

Interessant ist z.B.: Es gibt Sportarten, von denen Laien (und ich bin einer) vielleicht zuerst annähmen, dass Frauen nicht unterlegen sein müssten. Golf könnte so etwas sein. Ich bin aber ziemlich sicher, dass Männer wesentlich weiter abschlagen können, also ganz zu Anfang im Spiel einen deutlichen Vorteil haben der im Weiteren nicht mehr eingeholt werden kann.

Man kann uns Frauen ja zum Minigolf verbannen. :rolleyes:
 
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Okay:

Beispiele für Sportarten in denen Frauen keine Chance gegen Männer haben:

- Kampfsportarten
- Fußball und die meisten physischen Team-Sportarten
- Laufsportarten
- Wurfsportarten
- Schwimmen
- die Liste wäre wirklich sehr lang wenn man das Recherchieren würde --- ich bin kein Sport-Experte


Beispiele für Sportarten in denen es keine (mir) bekannten Gründe gibt warum Frauen unterlegen sein sollten:

- Schach (und andere Denksportarten)
- Motorsport (mit der Einschränkung, dass z.B. ein Formel 1 Auto physisch durchaus sehr herausfordernd ist)
- Geschicklichkeitssportarten wie z.B. Darts, Billard

Es wird sicherlich viele weitere Beispiele geben, mir fallen jetzt gerade keine ein.

Interessant ist z.B.: Es gibt Sportarten, von denen Laien (und ich bin einer) vielleicht zuerst annähmen, dass Frauen nicht unterlegen sein müssten. Golf könnte so etwas sein. Ich bin aber ziemlich sicher, dass Männer wesentlich weiter abschlagen können, also ganz zu Anfang im Spiel einen deutlichen Vorteil haben der im Weiteren nicht mehr eingeholt werden kann.

obwohl ja Sportarten an sich eher dem männlichen mehr liegt, Sport und wettkampf ist eine männliche Eigenschaft die dem Mars unterliegt,
aber natürlich jeder hat individuell Mars und Venus anteile (weiblich und männlich) in sich,
so können Frauen auch mehr in Richtugn maskulin driften , was leider im Alter dann auf sämtlich weibliche Organe schlägt und auch auf das Knochengerüst, weil diese sind unterschiedlich ausgebildet.
 
Wenn man nach der Soziologin der Taz geht, laut der die Unterschiede ja nur aus der Sozialisierung kommen, dann braucht keiner mehr die Polizei rufen, wenn ein Mann eine Frau schlägt, sind ja eh beide gleich stark, sie braucht keine Hilfe. :rolleyes:
 
Eine Frau hätte da nie eine Chance auf eine Medaille, ihre Leistung wäre immer schlechter und weniger wert. Es wäre der totale Rückschritt.

Wenn man es nach Größe und Gewichtsklasse unterteilen würde, gäbe es m. E. keine nennenswerten Differenzen im Leistungspotential.

Regina Halmig hat damals sogar den viel größeren und vermutlich doppelt so schweren Raab im Boxkampf besiegt. Vermutlich hätte sie einem Profiboxer im Fliegengewicht, der auch wie sie 50 kg wiegt auch einiges entgegenzusetzen gehabt?
 
obwohl ja Sportarten an sich eher dem männlichen mehr liegt, Sport und wettkampf ist eine männliche Eigenschaft die dem Mars unterliegt,
aber natürlich jeder hat individuell Mars und Venus anteile (weiblich und männlich) in sich,
so können Frauen auch mehr in Richtugn maskulin driften , was leider im Alter dann auf sämtlich weibliche Organe schlägt und auch auf das Knochengerüst, weil diese sind unterschiedlich ausgebildet.

Inwiefern Wettkampf tatsächlich eher "männlich" ist, also sozusagen statistisch gesehen eher Männer den Wettkampf suchen als Frauen, ist eine interessante Frage. Ich halte für möglich dass es in der Breite so ist, es also eher dem männlichen Naturell entspricht. Falls es so sein sollte, dann führt das auch in vielen anderen Bereichen zu einer Art natürlichem (womit keine Wertung im Sinne von "gut" gemeint ist) Vorteil für Männer und somit zu einem Nachteil von bzw. für Frauen.

Ich meine das natürlich nicht generell sondern sehr übergeordnet. Es gibt viele Männer die das Konkurrenz-Spiel nicht schätzen und es gibt Frauen die sich damit durchaus wohl fühlen. Es ist aber möglicherweise ein Faktor der insgesamt und gesellschaftlich (Berufe z.B.) eine bedeutende Rolle spielt und bei dem die Grenze zwischen "natürlich" (etwa weil unsere Hormonmischung unterschiedliche ist) und "anerzogen" verschwimmt. Es gibt da sicherlich beides. Was mich aber stört ist: Selbst wenn Männer sich sehr bemühen würden, es gibt da einen natürlichen Aspekt den wir nicht ändern können.

Persönlich glaube ich, dass es nahezu sicher ist das Frauen und Männer im Denken zum Teil unterschiedlich sind. Ich meine das nicht als Wertung und die Überschneidungen sind mit Sicherheit sehr groß (also Männer die sozusagen "weiblicher" denken und Frauen die "männlicher" denken). Kollektiv sind die aber wahrscheinlich mitentscheidend und gehören zu den Ursachen, warum Frauen oft andere Berufe anstreben als Männer etc.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man es nach Größe und Gewichtsklasse unterteilen würde, gäbe es m. E. keine nennenswerten Differenzen im Leistungspotential.

Regina Halmig hat damals sogar den viel größeren und vermutlich doppelt so schweren Raab im Boxkampf besiegt. Vermutlich hätte sie einem Profiboxer im Fliegengewicht, der auch wie sie 50 kg wiegt auch einiges entgegenzusetzen gehabt?

Nein, das Testosteron allein bewirkt ca. 10% mehr Leistung, selbst ein Mann mit gleichem Gewicht hat dadurch 10% mehr Kraft, darum ist zusätzliches Testosteron auch als Doping verboten.

Stefan Raab hat nicht ernsthaft zugeschlagen, der hat schon gewusst, daß die Zuseher wollen, daß er eins in die Fresse kriegt. Bei einem ernsthaften Kampf hätte sie keine Chance gehabt.
 
Ich arbeite ja in einer Hochschule und da wird (fast) jeder Text gegendert - von Student/in oder StudentIn oder Student*in ist alles dabei.

So, und jetzt oute ich mich mal: mir geht es total auf den Geist diese Texte zu lesen. Man kann mir noch so oft erzählen, dass es die Lesbarkeit nicht beeinträchtigt, ich empfinde das nicht so. Ein gut formulierter Text ist für mich eine Freude. Ein Text, in dem es in so gut wie jeder Zeile nur so von Gender-Sprech wimmelt, führt bei mir zum "holprigen" Lesen. Mein Verständnis von Texten ist: was gelesen werden soll steht auch da, was gelesen werden soll wird nicht durch Satzzeichen ersetzt.

Ich fühle mich einfach nicht im Sinne der Gleichberechtigung von der Gendersprache vertreten. Wie oft habe ich mich durchkämpfen müssen, weil ich eine Frau bin, wie oft wurde ich von Männern ausgebremst, weil ich eine Frau bin. Aufgrund meines Alters habe ich patriachalische Strukturen wirklich erlebt. Und jetzt sollen Texte mit * oder Reden mit Pausen (Student ... in) dies ändern? Da hätte ich mir ganz andere Maßnahmen gewünscht.

Ob allerdings ein Diverser die Gendersprache als ein Schritt zur Gleichberechtigung empfindet, weiß ich nicht. Ich kenne auch Frauen, die gendern als großen Schritt nach vorne sehen. Ich tu das halt nicht.

Ich habe mal eine Zeitlang ein Büro mit einer Kollegin geteilt, die mit zu dem Arbeitskreis "Gendersprache" gehörte. Wir haben uns super verstanden, haben uns angefreundet. Aber bei dem Thema waren wir natürlich völlig konträr. Bei der Dikussion ums Sternchen brachte ich meine obigen Argumente an und sie hat das total entsetzt als lachhaft und dumm abgetan. Nun soll die Gendersprache ja auch meine Gleichberechtigung unterstützen (schließlich bin ich Frau). Und ich habe sie gefragt, warum dann das Bedürfnis einer Frau lächerlich gemacht wird, wenn gendern doch eigentlich mich vertreten soll?

Ich finde es fatal, wenn Menschen, die die Gendersprache ablehnen, sofort auch Ablehnung der Gleichberechtigung unterstellt wird. Nur weil ich Gleichberechtigung persönlich als sehr wichtig erachte, mich das Fehlen dieser Gleichberechtigung viele meiner Berufsjahre begleitet hat, bin ich doch nicht dazu verpflichtet mit jeder einzelnen Maßnahme dazu einverstanden sein zu müssen.

Da es so vorgeschrieben ist, gendere ich beruflich auch fröhlich vor mich hin. Meine Texte schreibe ich nicht mehr so flüssig, weil ich immer darauf achten muss das Sternchen nicht zu vergessen.

Ich mag es halt nicht.:dontknow:

Aber eins noch: ich habe schon immer in meinen Mails und Briefen darauf geachtet, dass ich immer weibliche und männliche Mitarbeiter*innen ( :D ) anspreche. Nie hätte ich geschrieben "geben Sie diese Information bitte auch an ihre Kollegen weiter" oder "geben Sie diese Information bitte auch an ihre Kolleginnen weiter". Selbstverständlich hieß es immer Kolleginnen und Kollegen. Ob sich dadurch diverse Geschlechter ausgegrenzt fühlten weiß ich allerdings nicht.

Ja, geht mir auch so. Und in offiziellen direkten Ansprachen hat sich das Gendern ja inzwischen ohnehin durchgesetzt mit "Kollegen und Kolleginnen" usw.. Völlig lächerlich empfinde ich aber zum Beispiel: Bürger*Innensteig.

Übrigens, könnte man auch genau andersherum argumentieren von einer Männerfeindlichkeit, weil sie statt in einer eigenen Geschlechtlichkeit angesprochen im Plural eines undefinierten Kollektivs "verhunzt" würden. :giggle:
 
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Nein, das Testosteron allein bewirkt ca. 10% mehr Leistung, selbst ein Mann mit gleichem Gewicht hat dadurch 10% mehr Kraft, darum ist zusätzliches Testosteron auch als Doping verboten.

Stefan Raab hat nicht ernsthaft zugeschlagen, der hat schon gewusst, daß die Zuseher wollen, daß er eins in die Fresse kriegt. Bei einem ernsthaften Kampf hätte sie keine Chance gehabt.

Ich glaube schon, dass Regina Halmich damals vollkommen zu Recht gewonnen hat. Aber Boxen war ja auch nicht nur ihr Beruf, sie war ungeschlagene Weltmeisterin während Stefan Raab einfach nur ein ziemlich mutiger aber eher unfitter Entertainer war.

Grundlegend ist es aber so wie Du sagst. Gegen einen Boxer gleicher Größe und Gewicht hätte sie keine Chance weil sich der Unterschied von Muskel-Fett-Anteil nicht ausgleichen lässt.
 
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