M
Mipa
Guest
Verantwortung
Es macht mich traurig, dass ich dir nicht helfen kann und dass du nicht auf mich hörst. Ich weiss, dass diese ambivalenz zu deinem krankheitsbild gehört, aber es fällt mir immer wieder schwer, dich in dieser form zu akzeptieren. Manchmal drückt unsere alte bindung durch und ich muss mir dann immer sagen, dass sie durch eine andere ersetzt wurde, eine, die wir uns beide auch nicht aussuchen konnten. Eine, wo die rollen nun vertauscht sind.
Ich möchte deinen willen respektieren und gleichzeitig meine verantwortung wahrnehmen. Dem beidem gerecht zu werden ist momentan so schwer, weil ich angst habe, fehler zu machen oder etwas zu übersehen. Gleichzeitig möchte ich mein eigenes leben und was daran hängt, schützen.
Das ganze zermürbt mich. Ich nehme aber intensiv wahr, dass dann momente der entspannung, der ruhe nun plötzlich eine ganz andere, neue qualität bekommen.
Farben, gerüche, der wind, die sonne, das wasser - alles wirkt stark und aufbauend auf mich, gerade so, als würde ich alles zum ersten mal sehen und erleben, als wäre ich ein schwamm, der bis zur letzten faser aufsaugt, was mir kraft gibt, was fröhlichkeit und unbeschwertheit in mich hineinzaubert.
Es fühlt sich an, wie ein gegengewicht, das sich zur belastung aufbaut. Etwas, das ihr stirn bietet, ihr mutig entgegentritt und mich auch tröstet.
Ich möchte dich nicht einengen, aber dich auch nicht allein lassen, ich möchte dir helfen, aber auch deinen willen respektieren, ich möchte für dich da sein, aber ich möchte mich deshalb nicht verlieren.
Ich will, dass mir das gelingt.
Es macht mich traurig, dass ich dir nicht helfen kann und dass du nicht auf mich hörst. Ich weiss, dass diese ambivalenz zu deinem krankheitsbild gehört, aber es fällt mir immer wieder schwer, dich in dieser form zu akzeptieren. Manchmal drückt unsere alte bindung durch und ich muss mir dann immer sagen, dass sie durch eine andere ersetzt wurde, eine, die wir uns beide auch nicht aussuchen konnten. Eine, wo die rollen nun vertauscht sind.
Ich möchte deinen willen respektieren und gleichzeitig meine verantwortung wahrnehmen. Dem beidem gerecht zu werden ist momentan so schwer, weil ich angst habe, fehler zu machen oder etwas zu übersehen. Gleichzeitig möchte ich mein eigenes leben und was daran hängt, schützen.
Das ganze zermürbt mich. Ich nehme aber intensiv wahr, dass dann momente der entspannung, der ruhe nun plötzlich eine ganz andere, neue qualität bekommen.
Farben, gerüche, der wind, die sonne, das wasser - alles wirkt stark und aufbauend auf mich, gerade so, als würde ich alles zum ersten mal sehen und erleben, als wäre ich ein schwamm, der bis zur letzten faser aufsaugt, was mir kraft gibt, was fröhlichkeit und unbeschwertheit in mich hineinzaubert.
Es fühlt sich an, wie ein gegengewicht, das sich zur belastung aufbaut. Etwas, das ihr stirn bietet, ihr mutig entgegentritt und mich auch tröstet.
Ich möchte dich nicht einengen, aber dich auch nicht allein lassen, ich möchte dir helfen, aber auch deinen willen respektieren, ich möchte für dich da sein, aber ich möchte mich deshalb nicht verlieren.
Ich will, dass mir das gelingt.

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