Minderwertigkeitskomplex und Paranoia

die guten psychologen sind eh bald gurus oder so
wenn es der konkurrenz in den kram passt wird ne sekte draus gemacht #so einfach
hab ich selbst erlebt
okay jeder muss seine erfahrungen machen #kann ich niemandem abnehmen und ich weiss auch nicht #was für die muse richtig ist
denn meine erfahrungen sind nicht die ihrigen #doch vielleicht bewirkt es ja was
wenn von eigenen erfahrungen gesprochen wird
keine ahnung
ich sagte ja schon
bin ein grosses ego
und nutze die gelegenheit
mich auch zu öffnen
ein schöner thread dafür
ich glaube auch
dass sich hier vielleicht mehr angesprochen fühlen als es offensichtlich ist
man kann sich auch hinter diagnosen verstecken:D
 
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Danke für eure Antworten!

Hätte nicht gedacht, dass so viele von euch mein Problem diagnostizieren. Hab eher damit gerechnet, dass mir jene Usern, den es ähnlich ging wie mir, Tipps geben, wie ich diese "Krise" oder "psychische Problem" wie auch immer am Besten überwinde.
Zu euren Statements:
Das ist eine Psychose habe, daran habe ich auch schon gedacht. Ich habe diesen Gedanken jedoch verworfen, da ich weder an Realitätsverlust noch an Halluzinationen leide. Stimmen höre ich übrigens auch nicht.
Wenn ich an einer Psychose leide, wäre ich dann nicht felsenfest davon überzeugt, dass z.B meine Kollegen schlecht über mich reden? Bei einer Psychose - bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege - hat man eine verzerrte Wahrnehmung der Realität und ist nicht in der Lage seine Wahrnehmung zu hinterfragen, da man denkt, die eigene Wahrnehmung sei die einzig Richtige. Oder?
Bei mir ist es so, dass ich immer Angst und das Gefühl habe jemand könnte schlecht über mich reden. Dennoch habe ich noch diese rationale Seite in mir, die mir "sagt", dass ich mir das womöglich nur einbilde.
Aber vielleicht ist das auch eine Art von Psychose..
Ich dachte bis jetzt immer, dass ich wegen meiner Komplexe und mangelndem Selbstwertgefühl denke, dass andere nicht mögen und schlecht über mich reden, da ich mich selbst nicht liebe...
Das ist narzisstisch bin, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie gesagt, ich habe kein Selbstwertgefühl und Komplexe - ich bin der letzte Mensch auf Erden der selbstverliebt ist oder sich selbst zu wichtig nimmt.

Psychose ist keine Schizophrenie, wo man halluziniert oder einen Realitätsverlust hat. Man ist in der Psychose schon noch "lebensfähig" und man kann arbeiten gehen. Man ist soweit auch noch irgendwo "klar".

Das sollte auch kein Angriff sein, aber ich kenne Frauen, die psychotisch waren und ich habe es "gesehen". Hinterher hat die eine mir erzählt, dass es vom Kiffen kam und dann war ich nicht mehr nett und freundlich und habe ihr Hilfe angeboten, sondern habe den Kontakt abgebrochen.

Ich würde Dir einfach raten zu Deinem Hausarzt zu gehen.

Sei doch einfach so wie Du bist, höre nicht auf andere, was sie eh nicht sagen und egal, was sie denken, bleib bei Dir.
Jeder mag irgend wen nicht, daran kann man nichts ändern.
An Deinem Selbstwertproblem und an Deinen Komplexen kann Dir ein Verhaltenstherapeut helfen, den Du vorher testen müsstest.

Es wird wieder, wenn Du Dich selbst beobachtest und Dir nicht das Verhalten anderer einbildest.
 
Hm, zumindest habe ich Dir Tipps gegeben, die eventuell hilfreich sein könnten, oder nicht? Man kann es ja wenigstens einmal versuchen...



Narzissmus mit einer schlichten Selbstverliebtheit gleichzusetzen, ist viel zu einfach. Narzissmus kann als Ursache auch eine Selbstwertstörung und Minderwertigkeitsgefühle haben. Man spricht dann von einem kompensatorischen Narzissmus, der als Ausgleich fungiert, um die Minderwertigkeit und Unsicherheit zu neutralisieren oder zumindest zu reduzieren. Dass Du das hast, unterstellte ich Dir ja nicht, ich empfahl lediglich, das im Auge zu behalten.

Man nimmt sich nämlich schon wichtig, wenn man glaubt, dass bestimmte Leute andauernd negativ über einen sprechen oder etwas Destruktives wie Kündigungen planen, ohne dass es objektive Anzeichen dafür gibt. Man rückt sich auf diese Weise gedanklich ins Zentrum der Aufmerksamkeit Anderer und erfährt dadurch das Gefühl der Beachtung und Bedeutung. Das alles muss bei Dir nicht zutreffen, aber was ist falsch daran, zwecks Orientierung in mehrere Richtungen zu schauen?

Alles Liebe

Julia


LASS endlich Deine falschen und verleumderischen Kommentare!

Ein Narzisst ist/ sind Schröder, Putin, Kohl.... und andere Irre, die ihren Größenwahn ausleben... die zeigen ihre Minderwertigkeitskomplexe keinen Fremden.... man, nee.

Muse, lasse Dir von so einem Manipulator bloß nichts einreden.
Du weißt, was und wie Du bist, was Deine Probleme sind. Lasse Dir keine neuen unterjubeln.
 
Psychose ist laut wikipedia ein Symptom der Schizophrenie.

Es ist mir sowas von egal, was bei wiki steht.
Ich lebe in der Realität und befasse mich mit Menschen.
Der Borderliner wird psychotisch und leidet nicht an Schiophrenie.
Ebenso gibt es psychotische Schübe, die nicht zur Schizophrenie gehören.
Schizophrenie ist eine Stoffwechselkrankheit, die meist in der Pubertät beginnt oder wenn man zuviel Drogen zu sich nimmt. Dann nennt man das aber Drogenpsychose. Nur bleiben sehr viele darin verhaften, sind also schizophren.

Psychose legt sich wieder. Schizophrenie bleibt ein Leben lang und ist nicht heilbar. Man sollte schon die Unterschiede kennen und sich nicht mit wikipedia auseinandersetzen, sondern mit dem Leben und den Menschen.
Als Theoretiker kann ich viel schwafeln, habe aber keine Ahnung von der Praxis und von dem realen Leben.
 
Der Borderliner wird psychotisch und leidet nicht an Schiophrenie.
Ebenso gibt es psychotische Schübe, die nicht zur Schizophrenie gehören.
Schizophrenie ist eine Stoffwechselkrankheit, die meist in der Pubertät beginnt oder wenn man zuviel Drogen zu sich nimmt. Dann nennt man das aber Drogenpsychose. Nur bleiben sehr viele darin verhaften, sind also schizophren.

Psychose legt sich wieder. Schizophrenie bleibt ein Leben lang und ist nicht heilbar. Man sollte schon die Unterschiede kennen und sich nicht mit wikipedia auseinandersetzen, sondern mit dem Leben und den Menschen.
Als Theoretiker kann ich viel schwafeln, habe aber keine Ahnung von der Praxis und von dem realen Leben.

Wie gesagt, da gibt es verschiedene Formen, das ist mir klar. Ebenso, wie dass das Gebiet Schizophrenie oder auch überhaupt Psychose ein breit gefächertes Gebiet ist.

Schizophrenie hat nicht immer zwangsläufig was mit Drogen zu tun, find ich auch schade, dass das so viele denken.

"Viele Patienten mit einer Psychose seien in ihrer Kindheit oder Jugend durch sexuellen Missbrauch, Folter oder andere katastrophale Erfahrungen traumatisiert worden, sagte der Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Greifswald, Professor Harald Freyberger, am Mittwoch in Hamburg."

http://www.muekon.de/psycho/artikel/Schizophrenie/trauma-schizophrenie.html


"Psychose, Paranoia und Schizophrenie als Folge von Missbrauch"

http://www.aufrecht.net/utu/psychose.html


Ich bin keine reine Theoretikerin, was psychische Erkrankungen angeht.
 
Ja, und man kann die Schizophrenie deshalb durchaus als eine psychotische Krankheit bezeichnen, vollkommen richtig.

falsch. lass es einfach. nur weil Du schwache Fans hast, heißt das nicht, dass Du Recht hast, sondern nur dass die anderen keine Ahnung haben und nicht hinterfragen und nicht selbst googlen oder sich erkundigen können.
 
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Schizophrenie hat nicht immer zwangsläufig was mit Drogen zu tun, find ich auch schade, dass das so viele denken.

Meines Wissens ist ein Drogenkonsum jedoch für 50% aller Psychosen verantwortlich. Das ist schon sehr viel, finde ich. Ein großer Teil psychotischer Erkrankungen ließe sich also durchaus vermeiden.

PS: Soweit ich weiß, spielt bei der Schizophrenie auch immer eine genetische Anlage eine Rolle, denn die Schizophrenie ist erblich. Auch weisen Schizophrene Gehirnanomalien auf bei computertomographischen Untersuchungen und auch bei der PET.
 
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