Mich selbst stärken - wie?

gehört das bei dir auch zur licht und liebe.
Andere Dinge in ein schlechtes Bild zu rücken.
Licht und Liebe ist kein Muss, das ist mir zu einseitig und langweilig.

Es gehört für mich zum echten Leben dazu, dass Menschen verschieden sind und andere Geschmäcker und Meinungen haben. Wie gesagt, ich finde, dass das eine Ergänzung ist, kein Widerspruch oder eine Abwertung. Wenn mir jemand eine Hose zeigt, die ich nicht mag, dann sage ich: nicht mein Geschmack, ich mag lieber die Hose da und zeig auf das entsprechende Stück.

Was daran jetzt abwertend sein soll, ist mir schleierhaft. Leben und leben lassen, aber nur wenn ich gut finde was Du gut findest?
 
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Ich wirke jetzt vielleicht auch etwas Provokant.... nur aus meiner heutigen Sicht und Erfahrung (natürlich mich eingeschlossen, reagierte früher auch seeeehr empfindlich :D) wünschen sich nur die Menschen Licht und Liebe, die das Mensch sein samt unserer Natur verleugnen bzw nicht annehmen möchten/können, die.... die einen Austausch samt der persönlichen Empfindung eines anderen zu einem Thema als schlecht empfinden weil sie Thema und persönliches nicht differenzieren oder nicht konfliktfähig sind. Und es gibt sicherlich noch weitere Gründe.


:)
 
@.morgentau.

Ich verstehe dich total - mein Rat wäre ganz kurz und knackig: Du wirst die anderen nicht ändern, aber du musst auch nicht mit denen leben. Du hast das Recht den Kontakt mit solch rauen Menschen abzulehnen! Dabei ist es egal ob es "Familie" ist oder nicht.
Es ist dein Leben und wenn dein Kind geboren ist, musst du auch dafür entscheiden mit wem es Kontakt bekommt und wovon es evtl. geprägt wird.
Das Leben ist zu einem großem Teil so leicht, wie du es dir machst :flower2:

LG
Waldkraut
 
Ich würde dir empfehlen mal neue Verhaltensmuster auszuprobieren und daraus zu lernen. (allerdings ist Veränderung natürlich super schwer, wenn man ein festes, gleichbleibendes Umfeld hat)
Dem kannn ich nur Zustimmen wenn es so etwas wie ein gleichbleibendes Umfeld gäbe.
Im Umfeld findet sich nämlich die Lösung der meisten Probleme.

Der Erklärungs bzw Lösungs-Ansatz von Alpha über die Ängste, ist hervorragend aber nur einer unter vielen.

Wir hängen in unserem Umfeld in vielen Blokaden fest. Selbstwahrnehmung, eigenes immeres Empfinden und Eigenverantwortung wurden bereits benannt.
Wesentlich bedeutungsvoller als die eigenen Ängste, sind eigene Dummheit, Respektlosigkeit gegenüber anderen Menschen und das Bedürfnis sich bloss nicht unbuttern zu lassen, ganz egal ob man im Recht ist oder nicht.

Mit ein wenig mehr Nachdenken, ein wenig mehr Einfühlungsvermögen und ein wenig mehr IQ (den man sich leider nicht aussuchen sondern nur wünschen kann), sind die meisten Probleme blitzschnell aus der Welt.

Alles was ich hier gelesen hab klingt wie hausgemacht (also selber verursacht)
vor Selbstmitleid triefend und von einer vollkommen unberechtigten überzogenen Anspruchshaltung an seine Mitmenschen, Familienangehörige und das Leben überhaupt.
Das schlimmste ist, sowas wird dann auch noch durch einige Kommentare als sachlich gerechtfertigte Geisteshaltung unterstützt. Von Menschen die tatsächlich von der Ansicht "auf das Recht auf Glück" für jedes Individuum überzeugt sind.
Dummerweise lebt der grösste Teil der Menscheit eher nicht wie wir im Schlaraffenland.
Da gibts Schwangere genug, die sich keine Sorge um ihre Stellung in der Familie machen müssen, weil die alle umgebracht wurden, sondern nur darum das eigene Leben und das ihres Kindes zu sichern.
Die würden alles dafür tun, anstatt sich bl0ß Gedanken darüber zu machen, stärker zu werden, um besser in ihrem Umfeld dazustehen.
 
Willkommen @.morgentau. im Forum!
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung sagt man. Ich sage, es ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Du spürst wahrscheinlich was andere fühlen und wollen und willst Rücksicht nehmen. Das kenne ich von mir. Da hilft nur der Blick auf dich selbst und deine Bedürfnisse. Was willst du? Was tut dir gut?
Mir persönlich fällt es schwer diese Fragen zu beantworten. Das Zeigt mir, dass ich mich zum Teil verloren habe und zu oft auf andere Menschen schaue.
Bleib dran! Das wird !
 
Du wirst die anderen nicht ändern, aber du musst auch nicht mit denen leben. Du hast das Recht den Kontakt mit solch rauen Menschen abzulehnen! Dabei ist es egal ob es "Familie" ist oder nicht.

(y)

Darum verstehe ich den Threadtitel auch nicht. Er ist für mich seit Anbeginn irreführend.
So ala; wer irgendwo nicht sein möchte oder wer irgendetwas ablehnt ist schwach und muss bloß stärker werden, was m.E. eher Schwach-sinn ist. ;-) Im Umkehrschluss sind alle schwach und HSP die irgendwo irgendwann nicht mehr sein, oder etwas nicht mehr mitmachen wollten.
Genauso wundert mich, wenn Themen der Grenzsetzung mit HSP in Verbindung gebracht werden.
Du musst keineswegs HSP sein um etwas überdrüssig zu werden. Wer einen Ort oder Menschen verlässt weil er/sie ihm nicht mehr zusagt/zusagen, oder tatsächlich fortlaufend Übergriffigkeiten und Grenzverletzungen ausgesetzt ist, muss nicht HSP sein um darauf mit irgend einer Form von Grenzsetzung zu reagieren. :rolleyes:
Eigenartig diese Verdrehung von Tatsachen/Wahrheiten/Sachverhalten, find ich.
 
Wesentlich bedeutungsvoller als die eigenen Ängste, sind eigene Dummheit, Respektlosigkeit gegenüber anderen Menschen und das Bedürfnis sich bloss nicht unbuttern zu lassen, ganz egal ob man im Recht ist oder nicht.

Mit ein wenig mehr Nachdenken, ein wenig mehr Einfühlungsvermögen und ein wenig mehr IQ (den man sich leider nicht aussuchen sondern nur wünschen kann), sind die meisten Probleme blitzschnell aus der Welt.

...........Alles was ich hier gelesen hab klingt wie hausgemacht (also selber verursacht)


von einer vollkommen unberechtigten überzogenen Anspruchshaltung an seine Mitmenschen, Familienangehörige und das Leben überhaupt.
Das schlimmste ist, sowas wird dann auch noch durch einige Kommentare als sachlich gerechtfertigte Geisteshaltung unterstützt.

Das erzähl mal alles den Eltern des Mannes der TE! :D
 
Das erzähl mal alles den Eltern des Mannes der TE! :D
Naja- die würd ich gerne mal befragen wie sie die Sache sehen.

Ich weiss nur von mir selber , dass ich sehr schnell rau werde wenn ich auf penetrantes Unverständnis, Ignoranz oder einfach nur auf Dummheit stoße. Mit Dummheit meine ich, wenn Jemand auf Dingen beharrt, die ihm nicht zustehen, weil sie den Standards gar nicht entsprechen, die eigentlich erforderlich wären um überhapt mitzusprechen.
Das Problem findet sich heutzutage insbesondere bei jungen Menschen. Da werden Beispielsweise in krankhafter Selbstüberschätzung Jobs und berufliche Chancen eingefordert, ohne das der schulische Werdegang oder persönlicher Einsatz und Initiative das überhaupt hergeben. Da wird von Staat, Eltern oder Familie eingefordet oder beansprucht aber nicht das geringste dafür getan.
Natürlich sind die nicht immer selber oder alleine Schuld an dieser Denkhaltung.
Durch Schwachköpfe, insbesondere in der Politik wird diese Geisteshaltung sogar noch gefördert.
Man denke an unser Verteidigungsministerin. Da stellt sich heraus, dass jede Menge Offiziersanwärter-Anwärter die Aufnahme-Prüfungen nicht bestehen. Daraufhin erfolgt die Reaktion, dass man nun plant die die Anforderungen herabzuschrauben. Mit anderen Worten, in Zukunft können die Offiziere der Bundeswehr ruhig dümmer sein.
Ich denke nicht, dass sich die Soldaten wirklich darüber freuen werden.
Im Ernstfall könnte es unter Umständen nämlich schon das eigene Überleben sichern, wenn die Anführer ein wenig heller in der Birne wären.

Jedenfalls sollte man generell schon davon ausgehen, dass der Status in dem man sich befindet oder dem Andere (Familie,Umfeld) einen Einstufen auch irgendwo berechtigt ist.

Als Aussenstehender kann ich das selbstverständlich nicht beurteilen.

Zumindest kann ich jedoch auf diesen Umstand hinweisen und meine Bedenken äussern.
Einseitige Betrachtungen beantworten da gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann ich mich dagegen wappnen und lernen, stärker zu werden und innerlich mehr Abstand nehmen zu können, damit mich gewisse Menschen nicht mehr so sehr beschäftigen und ich auch allgemein wieder mehr Gelassenheit erfahre?
Stärke bekommt man nicht geschenkt, da muss man auch was für tun. Es gibt Dinge die sind angeboren und Dinge die man sich erarbeiten muss. Lebenserfahrung ist eines dieser Dinge die man sich verdienen kann.
Es mag erstaunlich klingen aber zur Lebensefahrung gehört leider auch dazu, dass man schon mal eine Weile kleine Brötchen backen und sich erst mal positionieren muss. Genauso gehört die Erkenntnis dazu, dass in einem neuen familieren Umfeld auch schon mal neue gröbere Töne angeschlagen werden als in dem, in dem man aufwuchs.
Wer nur Friede, Freude Eierkuchen kennt hat natürlich Schwierigkeiten wenn er auf einen realistischeren Lebensstil stößt. Da heisst es die Backen zusammenkneifen und durch! Wir Menschen sind durchaus lernfähig.
Ich würd mir da wenig Sorgen machen.
Die werden dir irgendwann in den A.... kriechen wenn du was drauf hast.

Falls nicht, dann tu gefälligt was man dir sagt und jammer nicht rum.
 
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Ich weiss nur von mir selber , dass ich sehr schnell rau werde wenn ich auf penetrantes Unverständnis, Ignoranz oder einfach nur auf Dummheit stoße. Mit Dummheit meine ich, wenn Jemand auf Dingen beharrt, die ihm nicht zustehen, weil sie den Standards gar nicht entsprechen, die eigentlich erforderlich wären um überhapt mitzusprechen.
Das Problem findet sich heutzutage insbesondere bei jungen Menschen. Da werden Beispielsweise in krankhafter Selbstüberschätzung Jobs und berufliche Chancen eingefordert, ohne das der schulische Werdegang oder persönlicher Einsatz und Initiative das überhaupt hergeben. Da wird von Staat, Eltern oder Familie eingefordet oder beansprucht aber nicht das geringste dafür getan.
Natürlich sind die nicht immer selber oder alleine Schuld an dieser Denkhaltung.
Durch Schwachköpfe, insbesondere in der Politik wird diese Geisteshaltung sogar noch gefördert.
Man denke an unser Verteidigungsministerin. Da stellt sich heraus, dass jede Menge Offiziersanwärter-Anwärter die Aufnahme-Prüfungen nicht bestehen. Daraufhin erfolgt die Reaktion, dass man nun plant die die Anforderungen herabzuschrauben. Mit anderen Worten, in Zukunft können die Offiziere der Bundeswehr ruhig dümmer sein.
Ich denke nicht, dass sich die Soldaten wirklich darüber freuen werden.
Im Ernstfall könnte es unter Umständen nämlich schon das eigene Überleben sichern, wenn die Anführer ein wenig heller in der Birne wären.

Jedenfalls sollte man generell schon davon ausgehen, dass der Status in dem man sich befindet oder dem Andere (Familie,Umfeld) einen Einstufen auch irgendwo berechtigt ist.

Auf Unverständnis, Ignoranz und Dummheit gegenüber was?
Keine Ahnung wovon du hier sprichst und was das mit dem Thema zu tun hat.
Status zu wem und was? Status klingt aus meiner Sicht schon irgendwie nach Ignoranz.
Vergleiche, Status, Hirarchien, Kasten etc. alles ziemlich unfrei und alten Konzepten und Strukturen zugehörig. Hört sich im Eso-Bereich nach Sekte oder Ähnliches an, jedenfalls nicht nach einer gelebten Erkenntnis von Einheit und Freiheit.
Mir scheint hier geht es um eine Hack-und Rangordnungen und damit um Unter-und Überordnung - damit würden wir uns insgesamt aus spiritueller Sicht im Kindergarten bewegen.

Woher nimmst du den ganzen Kram und wie genau ist der dem Threadthema zuzuordnen?


Jedenfalls sollte man generell schon davon ausgehen, dass der Status in dem man sich befindet oder dem Andere (Familie,Umfeld) einen Einstufen auch irgendwo berechtigt ist.

Nö, wenn Jemand so eine Einstellung hat wie diese Eltern, dann sagt dessen Meinung nichts über den sog. "Status" Anderer aus, die evtl. ganz anders ticken und/oder als Beispiel in ihrer Entwicklung oder auch in ihrem spirituellen Werdegang woanders stehen. Oftmals gibt es da kaum eine Verständigung und/oder Konsens.


Genauso gehört die Erkenntnis dazu, dass in einem neuen familieren Umfeld auch schon mal neue gröbere Töne angeschlagen werden als in dem, in dem man aufwuchs.
Wer nur Friede, Freude Eierkuchen kennt hat natürlich Schwierigkeiten wenn er auf einen realistischeren Lebensstil stößt.

Sehe ich auch so. Ein etwas gröberer Ton ist zunächst mal nichts schlimmes, und klingt bloß für Jene die es evtl. nicht gewohnt sind befremdlich oder gar krass. Dahinter kann ein liebenswerter Mensch stehen. Solange man weder handgreiflich noch sonst wie penetrant (übergriffig) wird, sehe ich ebenfalls gute Chancen einer Gewöhnung.


Da wird von Staat, Eltern oder Familie eingefordet oder beansprucht aber nicht das geringste dafür getan.

Davon habe ich nichts mitbekommen. Soviel ich weiß hat hier Niemand etwas eingefordert.
Der Lösungsansatz war doch sich zu wehren und durchzusetzen, und/oder wenn das nicht hilft, den Kontakt zu beschränken/meiden. Klingt für mich eher nach; Leben und Leben lassen.
 
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