Heiko Maas hat für mich einen sehr treffenden Kommentar abgegeben, zu dem Zweifel der Integrationsfähigkeit Deutschlands.
Er sagte: "Das er nicht glaube, dass der Fall eines in England lebenden Multimillionärs Auskunft über die Integrationsfähigkeit Deutschlands geben könnte."
Mit dem vielen Geld im Hintergrund, braucht sich Özil nicht um Integration bemühen, auch nicht um die Gunst deutscher Fussballfans, auch nicht um das Erlernen der Sprache "seines" Landes. Ich habe nur einmal einen Satz auf deutsch von ihm gehört, sonst spricht er ja nur englisch und türkisch. Dieser eine kurze deutsche Satz, war mehr ein radebrechen als verständliches deutsch.
Mein Eindruck: er fühlt sich als Türke, ist von Türken umgeben, hat eine türkische Freundin und die deutsche Staatsbürgerschaft hat rein materielle, ökonomische Gründe. Sein Medienberater ist übrigens ebenfalls Türke und entsprechend polarisierend sind die Äußerungen auch verfasst.
Gut, dass Özil jetzt zurückgetreten ist - vor der WM wäre es allerdings noch besser gewesen, denn es hätte dem gesamten Team einiges an Unruhe und Belastung erspart. Und das alles nur, weil er den Mund nicht aufgekriegt hat: weder für erklärende Worte zu seinem Erdogan-Foto noch beim Deutschland-Lied....

Besonders klug war das nicht...er hätte sich mal besser bei seinem Kollegen Gündogan abgeschaut, wie man eine Krise abwendet.