Mesut Özil's Abrechnung

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Was den guten Özil betrifft ist der für mich einfach nur ein Schwachkopf.
Mir ist etwas unverständlich wieso hier deswegen das Thema Migration zur Sprache kommt.
Ich sehe da wirklich keinen Zusammenhang, obwohl viele Beiträge sehr interessnt sind und mit meinen eigenen Erlebnissen was das betrifft durchaud konform gehen.
Die Özil Geschichte ist aber viel zu blöd um für derartige DIskussionen auch nur den geringsten Anlass zu geben.
Ich war fassungslos, dass der nicht augenblicklich samt sinem Kumpanen aus der Nationalmannschaft entfernt wurde.
Für mich haben sich in der Sache ausschließlich der Fussballverband und der Trainer zum Affen gemacht!
Das Ding nennt sich Nationalmannschaft. Im Klartext: Es spielen Spieler verschiedener Nationen in mannschaftlichen Gruppierungen gegeneinander. Kern der Sache, egal welche Hautfarbe, egal welches Geburtsland, die Nationalität muss stimmen.
Wenn da also eine bzw. zwei Typen hingehen und vorher aller Welt klarmachen, wer "Ihr" Präsident ist, dann bedeutet das doch wohl kristallklar wecher Nation sie sich zughörig fühlen.
Da spielt dann noch nichtmal mehr eine grosse Rolle, dass dieser Präsident ganz nebenbei noch ein Mörder und Verbrecher ist, das stört ja anscheinend sowieso niemanden, weil man das ja auch von vielen anderen Präsidenten ziemlich genau weiss, ohne das gegen die etwas unternommen wird. Es geht einfach darum, dass sich die beiden Hansels gar nicht als "Deutsche" sehen.
Jeder Migrant, der nur zu gerne ein Deutscher sein würde, dürfte also nicht minder beschämt über solche Leute sein, wie die gebürtigen Deutschen.
Das ist eine unverfrorenheit die ihresgleichen sucht, sich aufgrund des grossen Geldes als deutscher zu Präsentieren, und das Volk, das einen hofiert und ehrt aus Dankbarkeit in den Arsch zu treten.
 
Heiko Maas hat für mich einen sehr treffenden Kommentar abgegeben, zu dem Zweifel der Integrationsfähigkeit Deutschlands.
Er sagte: "Das er nicht glaube, dass der Fall eines in England lebenden Multimillionärs Auskunft über die Integrationsfähigkeit Deutschlands geben könnte."

Mit dem vielen Geld im Hintergrund, braucht sich Özil nicht um Integration bemühen, auch nicht um die Gunst deutscher Fussballfans, auch nicht um das Erlernen der Sprache "seines" Landes. Ich habe nur einmal einen Satz auf deutsch von ihm gehört, sonst spricht er ja nur englisch und türkisch. Dieser eine kurze deutsche Satz, war mehr ein radebrechen als verständliches deutsch.
Mein Eindruck: er fühlt sich als Türke, ist von Türken umgeben, hat eine türkische Freundin und die deutsche Staatsbürgerschaft hat rein materielle, ökonomische Gründe. Sein Medienberater ist übrigens ebenfalls Türke und entsprechend polarisierend sind die Äußerungen auch verfasst.
Gut, dass Özil jetzt zurückgetreten ist - vor der WM wäre es allerdings noch besser gewesen, denn es hätte dem gesamten Team einiges an Unruhe und Belastung erspart. Und das alles nur, weil er den Mund nicht aufgekriegt hat: weder für erklärende Worte zu seinem Erdogan-Foto noch beim Deutschland-Lied....:oops:
Besonders klug war das nicht...er hätte sich mal besser bei seinem Kollegen Gündogan abgeschaut, wie man eine Krise abwendet.
 
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Mich stört , das der Özil es sich traut seine Haltung zu den Fotos jetzt so dar zustellen.
Hätte er dies erklärt vor der WM wäre er nicht mitgefahren.
Er hat sich über die Mannschaft gestellt
Was mich am meisten aber stört ist das es rückblickend einem vorkommt muss, als ob er einfach nur ein Bauernopfer in einem sehr weise gewählten Propagandafeldzug von Erdogan ist.
Es ist ungewöhnlich für Özil eine so politische Dimension auszufüllen.
Ein deutscher Berater hätte ihm nach seinem Vater bestimmt besser getan.
 
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