Mesut Özil's Abrechnung

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eine plausible Erklärung.
Hier in Wien sind Türken, die SPÖ nahe stehen, integriert, sprechen sogar ein wortreiches Deutsch und ich geniesse den Austausch.
Syrer, mit denen wir im engen Kontakt stehen, haben sehr schnell Deutsch gelernt, unlängst habe ich eine Afghanin kennengelernt, die ist erst seit über einem Jahr in Wien, ungefähr so lange lernt sie die Sprache und spricht ein schönes Deutsch; akzentfrei, im Gegensatz zu mir :D
No, wenn ich dich so im wienerischem Slang lesen darf, finde ich du machst es sehr gut.
 
In der Schweiz ist es von Kanton zu Kanton verschieden.
Im Kanton Basel musst du 10 Jahre dort gelebt und gewohnt haben, dann kannst du einen Antrag auf Einbürgerung einreichen.

So viel ich weiß ist es in der USA genau so.


Das sind nur zwei, die es sehr schwer machen. Und da die USA ein Einwanderungsland sind, ist es zwar schwierig, aber es werden einem nicht diese extremen Hindernisse in den Weg gelegt!
 
Bei Migranten zu 100% gepflegt.

Es gibt eben Familien bei denen werden Werte und auch Traditionen weitergegeben, die sprechen dann von Heimat.

Bei andren Familien fehlt diese Eigenschaft eben, die sprechen dann von Heimatgedöns.


Zu 100%? Woher weißt Du das? Du relativierst doch gleich in den zwei Sätzen dadrunter, dass es solche und solche gibt. Was denn nun?

Und es gibt genau so Deutsche, die ihre Werte und Traditionen pflegen. Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht?
 
Das sind nur zwei, die es sehr schwer machen. Und da die USA ein Einwanderungsland sind, ist es zwar schwierig, aber es werden einem nicht diese extremen Hindernisse in den Weg gelegt!

würde ich auch nicht sagen, wenn ich allein an Geschichten von der Einreise, mit Paß und Visum, denke...oder Charlie Chaplins Erfahrungen...

Unsere ersten Syrer haben sich übrigens für USA entschieden und schafften noch die Einreise 14 Tage vor Amtsantritt von Trump.
 
Das finde ich sehr schade.

Es kommt bestimmt auch darauf an wo du lebst.

Lebst du auf einem Dorf hast du Schwierigkeiten anerkannt zu werden, ein reinschneiter oder so ähnlich.

In einer Großstadt ist das anders, ich habe einen türkischen Frisör. Als ich da zum ersten Mal war, ohne Anmeldung, musste ich warten, es war Mittagspause. Die Dame die da war sagte meine Kollegin kommt gleich

Wie dann der Chef mit seiner Frau kam sagte sie einen Moment bite.

Ich sagte ich wolle vom Chef bedient werden.

Das wurde akzeptiert, seit dem bedient mich der Chef.

Habe heute noch privaten Kontakt zum Händler bei dem ich immer türkische Köstlichkeiten kaufte.

Sein Geschäft haben sie bereits seit zehn Jahren nicht mehr. Sind auch nicht zurück in die Heimat, sondern haben hier ein Haus gekauft.

Der Sohn ist mit einer Jordanierin verheiratet und wohnen in einem Stadtteil, da haben sogar Einheimische Schwierigkeiten Anerkennung zu finden, wenn sie dort ein Haus kaufen. Eben wie auf dem Dorf.

Ich denke es liegt an der Bereitschaft von beiden Seiten.


Wir leben seit 2002 auf einem Dorf, aber die Erfahrungen haben wir oder er auch in der Stadt gemacht. Oder mein Sohn, der in Könn lebt, kann auch schon einiges berichten.

Klar hängt es von beiden Seiten ab. Ich weiß aber, dass man damals schon in meiner Kindheit nicht freundlich über die Gastarbeiter sprach. So wurden doch schon gleich Vorurteile und Abneigungen „gezüchtet“. Wenn ich dann Gastarbeiter wäre, fern von der Familie und der Heimat und finde nur Ablehnung, dann gebe ich mich doch logischerweise nur mit meinen Landsleuten ab.

Ich hatte es schon mal erwähnt, in einer Diskussion mit einem Politiker über Migranten (ich weiß leider nicht mehr, welcher Politiker das war), wurde zugegeben, dass die Politik im Umgang mit den Gastarbeitern und Migranten Fehler gemacht haben, die dann dazu beitrugen, dass diese Menschen sich ghettoisierten. Da kannst Du jetzt absolut nicht sagen, es würde am Unwillen des Migranten liegen! Der muss nämlich erst mal die Bedingungen nehmen, wie er sie vorfindet. Und dann läuft die Entwicklung ihre logische Bahn bis heute!
 
Wir leben seit 2002 auf einem Dorf, aber die Erfahrungen haben wir oder er auch in der Stadt gemacht. Oder mein Sohn, der in Könn lebt, kann auch schon einiges berichten.

Klar hängt es von beiden Seiten ab. Ich weiß aber, dass man damals schon in meiner Kindheit nicht freundlich über die Gastarbeiter sprach. So wurden doch schon gleich Vorurteile und Abneigungen „gezüchtet“. Wenn ich dann Gastarbeiter wäre, fern von der Familie und der Heimat und finde nur Ablehnung, dann gebe ich mich doch logischerweise nur mit meinen Landsleuten ab.

Ich hatte es schon mal erwähnt, in einer Diskussion mit einem Politiker über Migranten (ich weiß leider nicht mehr, welcher Politiker das war), wurde zugegeben, dass die Politik im Umgang mit den Gastarbeitern und Migranten Fehler gemacht haben, die dann dazu beitrugen, dass diese Menschen sich ghettoisierten. Da kannst Du jetzt absolut nicht sagen, es würde am Unwillen des Migranten liegen! Der muss nämlich erst mal die Bedingungen nehmen, wie er sie vorfindet. Und dann läuft die Entwicklung ihre logische Bahn bis heute!


*Köln

:rolleyes:

Zu spät bemerkt, kann es nicht mehr korrigieren.:cautious:
 
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Und jetzt kommt der Clou! Hört einmal den Burgenländern, Steiermärkern, Niederösterreichern ...zu, wie sie von den waschechten Wienern behandelt werden, wurden, als sie gewagt haben, aus der tiefen Provinz in die Hauptstadt zu übersiedeln ...
das schreit erst nach Abrechnung :LOL:
 
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