Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
Nicht ganz. US-Amerikaner z.B. zahlen an den US Staat
Ok, kann sein. Die haben sowieso ihre Sonderstatuten und sind privilegiert.
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Nicht ganz. US-Amerikaner z.B. zahlen an den US Staat
In der Schweiz ist es von Kanton zu Kanton verschieden.Zum Beispiel?
In der Schweiz ist es von Kanton zu Kanton verschieden.
Im Kanton Basel musst du 10 Jahre dort gelebt und gewohnt haben, dann kannst du einen Antrag auf Einbürgerung einreichen.
So viel ich weiß ist es in der USA genau so.
Liebes Siriuskind,
das verstehe ich schon, aber ich kann mich nicht einerseits darüber beschweren ungenügend integriert zu werden und mich anderseits selbst ausgrenzen. So werde ich in jedem Land, jeder Region, Stadt, Dorf oder Gemeinschaft ein Fremder bleiben. Integration ist keine Einbahnstraße, da muss ich mich also auch bewegen und dazugehören wollen.
In anderen Ländern ist das nicht anders und man darf sich da auch nicht durch einen Urlaub blenden lassen. Gäste werden überall gerne gesehen, nur wenn man dauerhaft wo bleiben möchte, wird es aus eigener Erfahrung schwieriger. Es gibt so viele Menschen in Deutschland und anderswo, die sich ohne viel Lärm in die Gemeinschaft einfügen und sich dennoch treu bleiben. Ja und so gibt es wie in jedem anderen Land auch in Deutschland Deutsche, die sich nicht in die Gemeinschaft integrieren wollen.
Merlin
Die Einbürgerungsdauer bei Deinem Mann, in Hinblick auf die Infos, die Du zu seinem Werdegang bisher geliefert hast, hat nach meinen Kenntnissen einen Ausnahmewert.
Die Tatsache, daß da kein Asylverfahren gelaufen ist? Welche Gründe wirklich dahinter stehen, vermag ich nicht zu beurteilen, manchmal ist es schlichte Chemie - schlimm genug, aber öfters vertreten, als man glaubt.
Wir lebten zu dem Zeitpunkt seines Antrages im Bundesland Hessen und das wechselte da auch just seine Regierung. Jahrelang war da SPD, dann aufeinmal CDU und das merkte man einfach.![]()
Wenn du dich nicht betroffen gefühlt hättest, hättest du keine Antwort gegeben.
Das finde ich sehr schade.Du hast völlig recht. Doch ich habe durch meinen Mann und andere ausländische Freunde live erlebt, dass es nicht nur am Willen oder fehlenden Willen des Migranten liegt, sich zu integrieren, sondern auch am Verhalten der einheimischen Bevölkerung. Man ist hier zum großen Teil nicht offen für Fremde, blockiert gleich, wenn jemand nicht oder kaum Deutsch kann. Aber auch wenn man perfekt Deutsch kann wie mein Mann, ist die Blockade einfach zu spüren. Und deshalb ziehen sich auch viele Immigranten zurück. Mein Mann versucht deshalb möglichst zu vermeiden, mit Deutschen in Kontakt zu kommen.
Es gibt eben Familien bei denen werden Werte und auch Traditionen weitergegeben, die sprechen dann von Heimat.