abendsonne
Aktives Mitglied
liebe reinfriede,
danke fürs nachdenken
. deine erklärung ist gut, sehr gut sogar.
hmm......
es könnte sein, dass ich unbewusst DAS vernommen habe, was du beschreibst..... . die betonung liegt auf unbewusst.
denn wenn ich so rückblicke, habe ich ja beim mitgefühl-betrachten mich automatisch rausgenommen (ich habe es automatisch getan, hatte keine anleitung, wusste auch noch gar nichts von dieser art konfliktbewältigung.....)....und rein IHN betrachtet, ihn zumindest als kleinen jungen dann rein im licht gesehen...... und aufgrund dieser seiner geschichte war es für mich einfach nur verständlich, dass ein mensch sich dann so verhält..... .
ich wusste denke ich dann automatisch, dass es nicht um MICH geht, sonst hätte ich nicht so reagiert.. als ich mich selber in der geschichte dazugenommen habe, nachher zu diesem menschen, der dann eben erwachsten war, merkte ich dann auch, dass ICH selber aufgrund seiner geschichte nur mehr betroffen bin in bezug auf DAS, was ihn angeht, dass ich selber aber nicht (mehr) verletzt bin.
weil ich sein verhalten ja verstanden habe und ich es dann nicht mehr wirklich auf MICH bezog.
so. das tat mal gut. und es hat mich ehrlich verwundert, mit welcher GELASSENHEIT ich diese angelegenheit abschließen konnte.
wirklich bewusst war mir das natürlich alles nicht so.
wenn wir die geschichte jetzt weiterspinnen, dann muss ich sagen, wenn ich UNBEWUSST gespürt habe, dass es nicht um mich selber geht, dann kann man das ja auch auf das JETZT ummünzen:_ es IST niemals um mich selber gegangen und es wird demnach auch in weiterer folge nicht um mich selber gehen.
so, und jetzt sind wir bei der schwierigkeit, die ich - wieder unbewusst (danke fürs aufdecken) wahrscheinlich gespürt habe. : wenn ich ihm eh als person nicht wesentlich bin, wenns eh nicht um mich SELBER geht, .... - wie soll ich das sagen - dann sollte es ja auch nicht sein müssen, dass ich den kontakt noch zwanghaft aufrecht erhalte------- - so einfach.
denn es bringt IHM nichts, weil ich nicht wichtig bin, es bringt MIR nichts, weil er mir nicht gut tut. er kann mir zwar nichts mehr nehmen, aber er kann mir auch nichts mehr geben.
(oder doch?? einen kurzen anflug von gefühl hatte ich ja mal.....)
.......
"keine perlen vor die säue" heißt ein berühmter spruch.
wenn ich genug perlen hab, ja, dann kann ich sie auch vor die säue schmeißen, wenn ich will.. ich habe definitiv keine perlen übrig, und wenn ichwelche hätte, wärs ja wahrscheinlich völlig umsonst.
ich komme mir vor, als würde ich lediglich seiner egobefriedigung nachkommen ("meine kinder kommen zu mir"...), und für mich ist es vertane zeit. naja, wenns seiner egobefriedigung dienen würde, dann IST es ja nicht umsonst, könnte man behaupten, aber nur aus diesem grund will ich das nicht, dafür bin ich mir ehrlich schon zu ...... irgendwas.... . es wäre eben wie ein "perlen vor die säue" werfen. jemanden etwas geben, das er nicht achtet.
und es kommt was dazu:
wenn ich andere geschichten ansehe, dann haben die eltern wahrscheinlich auch vieles nicht richtig gemacht, - wer hat das schon - aber DIESE eltern werden sich wahrscheinlich JETZT so verhalten, dass es in ordnung ist.
ich meine nicht in bezug auf die eigenen kinder, ich meine generell.
ich kann das in (fast) keiner weise behaupten. mein vater schlägt so massiv um sich mit beleidigungen, verbalattacken, obszönitäten, allem möglichen.
natürlich kann er bei bestimmten menschen auch nett sein.
danke fürs nachdenken

hmm......
es könnte sein, dass ich unbewusst DAS vernommen habe, was du beschreibst..... . die betonung liegt auf unbewusst.
denn wenn ich so rückblicke, habe ich ja beim mitgefühl-betrachten mich automatisch rausgenommen (ich habe es automatisch getan, hatte keine anleitung, wusste auch noch gar nichts von dieser art konfliktbewältigung.....)....und rein IHN betrachtet, ihn zumindest als kleinen jungen dann rein im licht gesehen...... und aufgrund dieser seiner geschichte war es für mich einfach nur verständlich, dass ein mensch sich dann so verhält..... .
ich wusste denke ich dann automatisch, dass es nicht um MICH geht, sonst hätte ich nicht so reagiert.. als ich mich selber in der geschichte dazugenommen habe, nachher zu diesem menschen, der dann eben erwachsten war, merkte ich dann auch, dass ICH selber aufgrund seiner geschichte nur mehr betroffen bin in bezug auf DAS, was ihn angeht, dass ich selber aber nicht (mehr) verletzt bin.
weil ich sein verhalten ja verstanden habe und ich es dann nicht mehr wirklich auf MICH bezog.
so. das tat mal gut. und es hat mich ehrlich verwundert, mit welcher GELASSENHEIT ich diese angelegenheit abschließen konnte.
wirklich bewusst war mir das natürlich alles nicht so.
wenn wir die geschichte jetzt weiterspinnen, dann muss ich sagen, wenn ich UNBEWUSST gespürt habe, dass es nicht um mich selber geht, dann kann man das ja auch auf das JETZT ummünzen:_ es IST niemals um mich selber gegangen und es wird demnach auch in weiterer folge nicht um mich selber gehen.
so, und jetzt sind wir bei der schwierigkeit, die ich - wieder unbewusst (danke fürs aufdecken) wahrscheinlich gespürt habe. : wenn ich ihm eh als person nicht wesentlich bin, wenns eh nicht um mich SELBER geht, .... - wie soll ich das sagen - dann sollte es ja auch nicht sein müssen, dass ich den kontakt noch zwanghaft aufrecht erhalte------- - so einfach.
denn es bringt IHM nichts, weil ich nicht wichtig bin, es bringt MIR nichts, weil er mir nicht gut tut. er kann mir zwar nichts mehr nehmen, aber er kann mir auch nichts mehr geben.
(oder doch?? einen kurzen anflug von gefühl hatte ich ja mal.....)
.......
"keine perlen vor die säue" heißt ein berühmter spruch.
wenn ich genug perlen hab, ja, dann kann ich sie auch vor die säue schmeißen, wenn ich will.. ich habe definitiv keine perlen übrig, und wenn ichwelche hätte, wärs ja wahrscheinlich völlig umsonst.
ich komme mir vor, als würde ich lediglich seiner egobefriedigung nachkommen ("meine kinder kommen zu mir"...), und für mich ist es vertane zeit. naja, wenns seiner egobefriedigung dienen würde, dann IST es ja nicht umsonst, könnte man behaupten, aber nur aus diesem grund will ich das nicht, dafür bin ich mir ehrlich schon zu ...... irgendwas.... . es wäre eben wie ein "perlen vor die säue" werfen. jemanden etwas geben, das er nicht achtet.
und es kommt was dazu:
wenn ich andere geschichten ansehe, dann haben die eltern wahrscheinlich auch vieles nicht richtig gemacht, - wer hat das schon - aber DIESE eltern werden sich wahrscheinlich JETZT so verhalten, dass es in ordnung ist.
ich meine nicht in bezug auf die eigenen kinder, ich meine generell.
ich kann das in (fast) keiner weise behaupten. mein vater schlägt so massiv um sich mit beleidigungen, verbalattacken, obszönitäten, allem möglichen.
natürlich kann er bei bestimmten menschen auch nett sein.