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Die Dunklen Wolken kamen in Form eines Briefes aus Norwegen an Bord
als wir in Kobe einliefen und sie trafen mich völlig unerwartet. Wolfgangs Norwegerin war schwanger
Ich bekam eine Abfuhr, von meinem Freund Wolfgang, der mit mir eigentlich
wenn wir erneut in Hamburg einliefen, nach Italien düsen wollte. Alles aus
und mein Ego war erst mal mies drauf.
Das ging so eine Woche, wir blieben dann doch befreundet, aber es war nur ein Aufschieben und heute gesehen, kann ich nur dankbar sein, dass es so kam. Wolfgang war ein ehrenhafter Offiziersassi und hatte, aus meiner heutigen Sicht Charakter bewiesen. Aber das wollte ich damals nicht sehen, trotzdem, ich blickte nach vorne.
Darum auch meine Bewerbungen bei Luftfahrtgesellschaften, denn ich wollte um keinen Preis an so einem Seemann hängen bleiben, der weiter zur See fährt und ich hocke mit den Kindern zu Hause.
So spielte ich mit dem dritten Offizier Schach und ging mit ihm Sukiaky essen in Kobe.
Müller hiess er und war mehr ein ernster Mensch, ich konnte mich stundenlang mit ihm über Gott und die Welt unterhalten.
8. August
Nagoya Einlaufen zum zweiten Mal. Da die Gebühren in den Häfen sehr teuer sind, und wir bereits unter Zeitdruck waren, die Termine einzuhalten, waren wir vorher neun lange Tage in Kobe. Bei Regen arbeiten die Hafenarbeiter nicht und in Nagoya regnete es ununterbrochen.
In Nagoya gibt es nur die Burg, sie ist sehenswert. Nagoya ist flächenmässig der grösste Hafen der Welt. Vor allem für Container und Lash-Schiffe.
So blieb ich an Bord, allein vom Hafen in die Stadt brauchte man zwei Stunden.
Wir lagen weit ausserhalb im Containerterminal und es waren viele Schiffe der amerikanischen Bear Line: Alaska Bear, California Bear, San Francisco Bear. Alles Containerriesen. Auch von der Oriental Shipping Line und der Bananenfrachter Discovery aus Deutschland. Er war für Trampschiffahrt gechartert für 1 1/2 Jahre nur Ostasien-Australien.
In Nagoya hatte sich unser Tarzan, das schwarze Schaf an Bord der Friesenstein ein special Ding geleistet
Es war Nachmittags beim Laden, plötzlich rannte er wie vom Blitz getroffen die Gangway runter und schnappte sich den Gabelstapler, mit dem er durchs Gelände fuhr und zwar zwischen den ganzen Containern
Unsere Japaner alle am Gucken , denn so was verrücktes hatten die noch nie zu sehn bekommen. Die Offiziere am Rufen, aber Tarzan kümmerte sich nicht drum. Mikel, der Assi rannte dann hinter ihm her und sprang hintendrauf. Gerade im richtigen Augenblick, wo Tarzan geradeswegs auf das Schiff zusteuerte, denn wie man bremmst, wusste er nicht. Aber zu spät, Tarzan fuhr mit dem Gabelstapler voll gegen die Bordwand, wäre zwischen dem Schiff und der Pier Zwischenraum gewesen, wäre er ins Wasser gefallen
.Nagoya ab am 12.August
am gleichen Tag Yokohama auf Reede 23.45 Uhr
Shogun habe ich als Buch gelesen, sowie alle anderen Bücher von Clawell
den Film sah ich leider nicht... dafür aber bin ich Fan von
sämtlichen Akiro Kurosawa Filmen
Eine Parabel über den Zusammenstoß zweier Kulturen, die sich im Grunde fremd bleiben. Eigentlicher Held des Films aber ist die Natur, die in eindringlichen, fast mythischen Bildern beschworen wird. Wie Derzu Usala war auch Akira Kurosawa ein Unangepaßter, ein letzter Vertreter einer sterbenden, alten Idealen verhafteten gesellschaftlichen Gruppe. "Man hat vergessen, dass der Mensch ein Teil der Natur ist und dass man sie habgierig schändet. Deshalb versuche ich einen Menschen zu zeigen, der mit der Natur in Einklang lebt", sagte Kurosawa einst über die Intention seines Films.
Shogun habe ich als Buch gelesen, sowie alle anderen Bücher von Clawell
den Film sah ich leider nicht... dafür aber bin ich Fan von
sämtlichen Akiro Kurosawa Filmen
Eine Parabel über den Zusammenstoß zweier Kulturen, die sich im Grunde fremd bleiben. Eigentlicher Held des Films aber ist die Natur, die in eindringlichen, fast mythischen Bildern beschworen wird. Wie Derzu Usala war auch Akira Kurosawa ein Unangepaßter, ein letzter Vertreter einer sterbenden, alten Idealen verhafteten gesellschaftlichen Gruppe. "Man hat vergessen, dass der Mensch ein Teil der Natur ist und dass man sie habgierig schändet. Deshalb versuche ich einen Menschen zu zeigen, der mit der Natur in Einklang lebt", sagte Kurosawa einst über die Intention seines Films.
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