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AphroditeTerra
Guest
Vor sechs Jahren hatte ich die Begegnung mit Buddha
ich meditierte unter dem Bodhy Baum in Bodh Gaya
und im Mahabodhi Tempel
http://www.youtube.com/watch?v=rMvC074MWZY&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=EwKjOJ9cU6w&feature=related
vor zwei Jahren hatte einen thread mit dem Namen: Begegnung mit Buddha
wo ich Erlebnisse aus der Zeit in Bodh Gaya postete
ein Buch entstand über dieses Schlüsselerlebnis Bodh Gaya
wo ich eigentlich einen Kulturschock erlitt
plöztlich, nach stundenlangem Flug auf dem Boden
in mitten von 20.000 tibetischen Mönchen zu sitzen und zu meditieren
https://www.esoterikforum.at/threads/31352
ich habe vor einige Teile aus dem alten thread hier her zu kopieren
weil ich begonnen habe, seit einigen Tagen erneut intensiv zu meditieren
Alles begann nach einem Meditationswochenende mit Lama Rinpochet in den Monchique Bergen. Die Meditation verlief kraftvoll wie lange nicht mehr. Es war anders als in Bodh Gaya, vor drei Jahren, da war es Erleuchtung während einer Boddhichitta-Meditation.
Was aber an jenem Samstag geschah, war ein sich Loslösen, ein sich Distanzieren vom eigenen Ich.
Claudia starb an diesem Tag... symbolisch betrachtet. Nach dem Mittagessen, welches diesmal schweigend eingenommen wurde, entfernte sie sich ein wenig von der Gruppe und setzte sich an einen Aussichtspunkt. Während sie ihren Blick die Berge hinunter bis zum entfernten Meer schweifen lieβ, tauchte das innere Bild einer groβen Bühne in ihr auf. Sie sah sich dort gleich drei Mal, erkannte dass es sich hier um ihr Leben handelte, dort stand sie am Anfang, in der Mitte und nochmals am Ende jener Bühne, gleichzeitig wusste sie: dies war der Augenblick ihres Todes. Ein überstarkes Gefühl der Vergänglichkeit schien sie zu überwältigen, da holte sie der Gong, welcher zur Meditation rief, zurück in die Wirklichkeit.
Aber was ist Wirklichkeit?
In einen Zustand der Schwerelosigkeit stand sie auf und begab sich zusammen mit den Anderen in den Meditationsraum, wo sie sich drei Mal mit den Anderen auch verbeugte, legte ihren Oberkörper dabei ganz auf den Boden und lieβ sich auf ihrem Meditationskissen nieder.
Shamatha-Meditation, bedeutet mit offenen Augen konzentriert das Bildnis Buddhas zu betrachten.
Da passierte es: zuerst verschwand alles rings um Claudia, löste sich in goldenes Licht auf, und da existierte nur noch sie selbst und der Buddha, der zu ihr sprach: Da bist du ja!, Buddha lächelte sie an, ja, er zwinkerte ihr sogar zu. Es war faszinierend Buddha anzusehen und dabei zu wissen, das bin ich selbst!
Aber die Begegnung mit Buddha wurde noch intensiver. Claudia sah wie er die Lippen bewegte: Ich bin das Alpha und das Omega!, hörte sie ihn zu sich sprechen.
Lama Rinpochet läutete ein Glöckchen um die Meditation zu beenden, doch Claudia wollte sich gar nicht mehr von Buddha trennen. Jetzt wo ich dich wirklich gefunden habe!, dachte sie und fühlte sich so unbeschreiblich glücklich. Ich komme nachher gleich wieder, meinte sie zu Buddha und ging zu Rinpochet.
Ali