Meine Mutter spukt noch in der Wohnung herum und es passiert immer irgendwas

Ich bin Genetikerin, habe unter anderem einen Master auch in Genetik.

Da kann ich natürlich nicht sachlich und fachlich gegen halten ;)

Es gibt kein Gen, das für irgendein Verhaltensmuster kodiert.
In Genen sind einzig und allein körperliche Beschaffenheiten angelegt und gesteuert.

Ich kann mir aber vorstellen dass in den-, bzw. durch die körperlichen Beschaffenheiten versteckt und noch nicht erforscht Verhaltensmuster kodiert angelegt sind und von ihnen gesteuert werden. Vor allem im Gehirn.
Und damit meine ich garnicht mal grosse sichtbare Verhaltensmuster, sondern ganz kleine und subtile. Wie z.B. Mimiken in entsprechenden Situationen oder das Verhalten der Hände oder Finger. Ich halte das nicht zwingend für angelernt von den Eltern.

Ob (familiär bedingt geerbte) Krankheiten zum Vorschein kommen, die "in den Genen angelegt" sind, möchte ich aus der Sicht der Esoterik bezweifeln, Da ich überzeugt bin, dass Krankheiten seelische Zaunpfahl-Winke sind, woran man arbeiten soll.
Ich bin überzeugt, dass z.B. wenn "Krebs in der Familie ist" das auch mit von der Familie unbewusst übernommene Glaubensmuster sind, an denen man einfach nicht arbeitet.

Verhaltensmuster, Glaubensmuster haben überhaupt nichts mit Genen zu tun. Das sind wieder, wie oben geschrieben, unbewusst übernommene Gedanken- und Verhaltensproprammierungen und dann Ausreden, warum man die nicht ändern soll. Man findet sich damit ab, und hat ausreden gefunden, warum man nicht an sie arbeitet, weil es einfach gemütlicher ist, nicht daran zu arbeiten. Der Mensch ist faul.

Als ich diesen Abschnitt von dir las, vorallem im Bezug auf die esoterische Sicht, erinnerte mich das sofort an die Aussage aus der Esoterik, dass man sich vor der Inkarnation sein Leben selber aussucht und bestimmt.
Diese Aussage hat natürlich den Zweck sich seiner eigenen Verantwortlichkeit zu stellen um nicht einem falschen Fatalismus zwecks gemütlicher Ausrede zu unterliegen. Bis zu einem bestimmten Bewusstsein des Menschen ist diese These auch so richtig angwendet.
Aber es stimmt nicht dass man sich vor der Inkarnation sein Leben selber aussucht. Ab einem anderen bestimmten Bewusstsein muss man sich mit der Tatsache auseinander setzen ohne in falschen Fatalismus zwecks gemütlicher Ausrede zu fallen. Und das geht, ich weiss es.

Ängste sind Gedanken-Programmierungen und haben nichts mit Liebe zu tun.

Ich weiss was du meinst.
Aber Ängste haben, meiner Ansicht, insofern wenn auch nicht direkt schon mit Liebe zu tun,
wenn die Ängste und die dadurch enstandenen Gedanken-Programmierungen ihren Ursprung aus der nichtwahrnehmung von Liebe haben.

Ich schrieb ja das die Welt und Alles aus Liebe entstanden ist.
Der sogenannte Urknall.
Und ich schrieb, dass es vor dem Urknall "nur" einen lieblosen harmonischen Zustand gab.
Die Liebe war also der Zündfunke für den Urknall um aus dem harmonischen lieblosen Zustand ausbechen zu können.
In diesem harmonischen lieblosen Zustand vor dem Urknall überdeckte die Harmonie jede Möglichkeit von Angst. Es gab also in dem harmonischen lieblosen Zustand vor dem Urknall auch noch keine Angst. Mit dem von mir sogenannten Zündfunke Liebe entstand in der vierdimensionalen Welt in der wir leben das 1. "Urgefühl"--> Liebe.
In einer expandierenden vierdimensionalen Welt nach dem Urknall kann bzw. konnte die Liebe aber nicht permanent von dem auch durch den Urknall entstandenem Bewusstsein wahr genommen werden. So entstand das 2. "Urgefühl" Angst. Und dieses 2. "Urgefühl" Angst speiste sich aus der nicht mehr vom Bewusstsein wahr genommenen Liebe.

Eine passende Metapher dazu sehe ich im religiösen Verständnis und seinem Verhältnis zu Gott zum Teufel, Satan oder Lucifer, als erster Engel der von Gott geschaffen wurde.
In der Metapher steht Gott für die Liebe und der Teufel, Satan oder Lucifer augenscheinlich für das Böse, was aber nur die Angst ist, aus der das Böse sich erst gebieren kann.
 
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Ich kann mir aber vorstellen dass in den-, bzw. durch die körperlichen Beschaffenheiten versteckt und noch nicht erforscht Verhaltensmuster kodiert angelegt sind und von ihnen gesteuert werden. Vor allem im Gehirn.
Und damit meine ich garnicht mal grosse sichtbare Verhaltensmuster, sondern ganz kleine und subtile. Wie z.B. Mimiken in entsprechenden Situationen oder das Verhalten der Hände oder Finger. Ich halte das nicht zwingend für angelernt von den Eltern.

das körperliche ist Materie, Verhaltensmuster ist Nichtmaterie. Nur Materie ist von den Genen steuerbar.


Als ich diesen Abschnitt von dir las, vorallem im Bezug auf die esoterische Sicht, erinnerte mich das sofort an die Aussage aus der Esoterik, dass man sich vor der Inkarnation sein Leben selber aussucht und bestimmt.
Diese Aussage hat natürlich den Zweck sich seiner eigenen Verantwortlichkeit zu stellen um nicht einem falschen Fatalismus zwecks gemütlicher Ausrede zu unterliegen. Bis zu einem bestimmten Bewusstsein des Menschen ist diese These auch so richtig angwendet.
Aber es stimmt nicht dass man sich vor der Inkarnation sein Leben selber aussucht. Ab einem anderen bestimmten Bewusstsein muss man sich mit der Tatsache auseinander setzen ohne in falschen Fatalismus zwecks gemütlicher Ausrede zu fallen. Und das geht, ich weiss es.

ich habe nirgends geschrieben, dass man vor seiner Inkarnation sein Leben aussucht. Das hast du hineinprojiziert. Sorry fürs Missverständnis.


Ich schrieb ja das die Welt und Alles aus Liebe entstanden ist.
Der sogenannte Urknall.
Und ich schrieb, dass es vor dem Urknall "nur" einen lieblosen harmonischen Zustand gab.
Die Liebe war also der Zündfunke für den Urknall um aus dem harmonischen lieblosen Zustand ausbechen zu können.
In diesem harmonischen lieblosen Zustand vor dem Urknall überdeckte die Harmonie jede Möglichkeit von Angst. Es gab also in dem harmonischen lieblosen Zustand vor dem Urknall auch noch keine Angst. Mit dem von mir sogenannten Zündfunke Liebe entstand in der vierdimensionalen Welt in der wir leben das 1. "Urgefühl"--> Liebe.
In einer expandierenden vierdimensionalen Welt nach dem Urknall kann bzw. konnte die Liebe aber nicht permanent von dem auch durch den Urknall entstandenem Bewusstsein wahr genommen werden. So entstand das 2. "Urgefühl" Angst. Und dieses 2. "Urgefühl" Angst speiste sich aus der nicht mehr vom Bewusstsein wahr genommenen Liebe.

Eine passende Metapher dazu sehe ich im religiösen Verständnis und seinem Verhältnis zu Gott zum Teufel, Satan oder Lucifer, als erster Engel der von Gott geschaffen wurde.
In der Metapher steht Gott für die Liebe und der Teufel, Satan oder Lucifer augenscheinlich für das Böse, was aber nur die Angst ist, aus der das Böse sich erst gebieren kann.

woher willst du das wissen?
 
das körperliche ist Materie, Verhaltensmuster ist Nichtmaterie. Nur Materie ist von den Genen steuerbar.

naja , da streitet sich ja die Wissenschaft schon seit vielen Jahren,
und mittlerweile gibt es viele Versuchs-und Testreihen die davon sprechen das gene auch Verhaltensgrundlagen weitergeben,
 
naja , da streitet sich ja die Wissenschaft schon seit vielen Jahren,
und mittlerweile gibt es viele Versuchs-und Testreihen die davon sprechen das gene auch Verhaltensgrundlagen weitergeben,

Ich glaube vieles, Wissenschaftliches glaube ich allerdings nur, wenn ich Publikationen aus verlässliche Quellen dazu lesen kann.
Sonst ist es für mich nur Hören-Sagen.
 
Meine Mutter ist im November letzten Jahres verstorben und ich habe ihre Wohnung übernommen.
Ich habe sie manchmal im Schlaf-Halbachlaf wahrgenommen. Manchmal redete ich mit ihr auch im Wachzustand.
Unsere Beziehung war leider nicht so toll, weil sie sehr rachsüchtig, sehr toxisch war, ihre Gewohnheit, als sie noch lebte war sehr oft eine "ich zeigs dir" - Mentalität.

Unsere Geschmäcker sind sehr verschieden.
Ich habe alle meine Möbel mitgenommen und alle ihre Möbel und Sachen verkauft, aber meistens verschenkt. Ich habe nur sehr wenig von ihren Sachen, aber alle ihre Blumen behalten.
Sie war meine Mutter und ich liebte und liebe sie trotz allem und wollte Erinnerungsstücke von ihr haben.

Ich habe sehr viele Wände in kräftigen Farben angemalt, sie hätte es gehasst, weil sie weiße Wände mochte.

Heute, nach 7 Monaten, endlich dachte ich " nun bin ich fertig, ich freu mich so, endlich fühle ich mich wohl hier".
Ich habe letzte Schliffe gemacht, wie Stellen die ich daneben gemalt habe, mit weiße Farbe ausgebessert, da ich die Decken überall weiß gelassen habe. Ich arbeitete also an der Decke, im Badezimmer, wo ich die Wände oben in dunkelgrün angemalt habe.
Dabei hatte ich einen 2,5L Kübel weiße Farbe oben am Leiter abgestellt.
Irgendwie stand ich mit dem halben Fuß an der Leiter, mit dem anderen am Waschbeckenschrank. Der brach ab, ich fiel unter die Leiter, der Kübel fiel um, kam am Boden auf und die Farbe explodierte überallhin.

Zum Glück hatte ich als Jugendliche Jahrelang Taekwondo Training und beim Fall bin ich instinktiv so aberollt, sogar in einem kleinen Badezimmer, dass mir nichts passierte. (Danke, Mutter, dass du mir das Training gezahlt hast). Ich saß nur unter der Leiter, wärend die Farbe auf mich herabfloß (die Leiter ist mit Farbe überzogen), wie eine überraschte Ente, die gar nicht weiß, was ihr zugestoßen ist.

Das ganze Badezimmer ist voller Farbe, der Gang, mein Lieblingsteppich, die Badezimmertüre, Arbeitszimmertüre, das halbe Parkettboden am Gang. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!
Ich habe den Teppich ausgewaschen, in der Zwischenzeit ist die Farbe überall am Boden und am Badezimmermöbel angetrocktet. Ich bin gerade dabei sie mit einem Spatel abzukratzen. Keine Ahnung, ob ich den Boden noch retten kann.

Ihre Sachen, die ich behalten habe fallen ständig herunter, gehen kaputt, ihre Blumen gehen auch kaputt, heute ist der falscher Marmorwaschtisch neben mir in Stücken am Boden aufgeschlagen und in Scherben zerbrochen - den wollte ich auch irgendwie anmalen, weil es nimmer so gut aussah. Ich dachte aber, dass ich das später irgendwann mache) und wie der Waschbeckenunterschrank aussieht, der ist nicht mehr zu retten. Heute wieder vieles kaputt gegangen. Ich habe keine Ahnung, ob ich den Boden retten kann, es siehr sehr schlimm aus. Ihr Koffer, den ich dem Himmel sei Dank vor meinem Bücherregal gestellt habe ist auch mit Farbe überzogen, muss auch gekübelt werden. Die Bücher hätten mir extrem weh getan.

Mir sind noch nie so viele Sachen innerhalb von so kurzer Zeit kaputt gegangen und auch nie so viel Pech, wie nach dem Tod meiner Mutter. Habe gestern auch meine Bankomatkarte verloren. Es fällt mir auf, dass in der Woche oft mehrmals ziemliches Pech habe.

Ich weiß es nicht, wie ich damit umgehen soll. Mir geht langsam die Geduld und die Gefasstheit aus. Welche Ratschläge würdet ihr mir geben?


Was für eine Geschichte! Die wirst du bestimmt noch deinen Enkelkindern erzählen.

Es tut mir leid wegen deiner Mama, auch wenn man sich nicht so gut verstanden hat, tut es sicher weh, eine Mutter zu verlieren. Vielleicht gerade dann noch etwas mehr. Mir wird es vermutlich auch mal so gehen.

Aber ich denke nicht, dass deine Mutter etwas mit deinen Hoppalas zu tun hat oder dass sie noch in irgendeiner Form in der Wohnung ist. Ich denke eher, sie spukt noch in deinem Kopf herum, du denkst noch viel über sie und eure Beziehung nach und das beschäftigt dich mehr als es gesund ist, deshalb bist du unkonzentriert und dann passieren eben solche Sachen. Oder du stellst, wenn dir was passiert, sofort einen Bezug zu ihr her. Insofern hat sie schon was mit deiner Mama zu tun, aber es geht von dir aus, nicht von ihr.

Wie immer und überall gibt es mindestens zwei Möglichkeiten - du kannst es verdrängen, das funktioniert oft ganz gut und ist besser als sein Ruf oder du arbeitest es auf, evtl. mit Hilfe eines Therapeuten. Aber du solltest deine Mutter irgendwie aus dem Kopf bekommen, wenn sie dich noch zu sehr beschäftigt und du dich somit blockierst. Im Herzen solltest du sie behalten.
Die dritte Möglichkeit wäre, gar nichts zu tun und oder Überlegungen anzustellen, wie du deine Mutter vom Spuken abbringen kannst. Ich denke, das wär aber nicht wirklich zielführend und lösungsorientiert.

Und noch was, das du vermutlich ohnehin weißt, aber halt nicht gemacht hast: Wenn du mit Farbe in der Wohnung arbeitest, immer alles abdecken - das ist alleroberstes Malergebot!
Ich hoffe, du kriegst die Sauerei wieder gut weg.

Alles Liebe dir

Zippe
 
Meine Mutter ist im November letzten Jahres verstorben und ich habe ihre Wohnung übernommen.
Ich habe sie manchmal im Schlaf-Halbachlaf wahrgenommen. Manchmal redete ich mit ihr auch im Wachzustand.
Unsere Beziehung war leider nicht so toll, weil sie sehr rachsüchtig, sehr toxisch war, ihre Gewohnheit, als sie noch lebte war sehr oft eine "ich zeigs dir" - Mentalität.

Unsere Geschmäcker sind sehr verschieden.
Ich habe alle meine Möbel mitgenommen und alle ihre Möbel und Sachen verkauft, aber meistens verschenkt. Ich habe nur sehr wenig von ihren Sachen, aber alle ihre Blumen behalten.
Sie war meine Mutter und ich liebte und liebe sie trotz allem und wollte Erinnerungsstücke von ihr haben.

Ich habe sehr viele Wände in kräftigen Farben angemalt, sie hätte es gehasst, weil sie weiße Wände mochte.

Heute, nach 7 Monaten, endlich dachte ich " nun bin ich fertig, ich freu mich so, endlich fühle ich mich wohl hier".
Ich habe letzte Schliffe gemacht, wie Stellen die ich daneben gemalt habe, mit weiße Farbe ausgebessert, da ich die Decken überall weiß gelassen habe. Ich arbeitete also an der Decke, im Badezimmer, wo ich die Wände oben in dunkelgrün angemalt habe.
Dabei hatte ich einen 2,5L Kübel weiße Farbe oben am Leiter abgestellt.
Irgendwie stand ich mit dem halben Fuß an der Leiter, mit dem anderen am Waschbeckenschrank. Der brach ab, ich fiel unter die Leiter, der Kübel fiel um, kam am Boden auf und die Farbe explodierte überallhin.

Zum Glück hatte ich als Jugendliche Jahrelang Taekwondo Training und beim Fall bin ich instinktiv so aberollt, sogar in einem kleinen Badezimmer, dass mir nichts passierte. (Danke, Mutter, dass du mir das Training gezahlt hast). Ich saß nur unter der Leiter, wärend die Farbe auf mich herabfloß (die Leiter ist mit Farbe überzogen), wie eine überraschte Ente, die gar nicht weiß, was ihr zugestoßen ist.

Das ganze Badezimmer ist voller Farbe, der Gang, mein Lieblingsteppich, die Badezimmertüre, Arbeitszimmertüre, das halbe Parkettboden am Gang. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!
Ich habe den Teppich ausgewaschen, in der Zwischenzeit ist die Farbe überall am Boden und am Badezimmermöbel angetrocktet. Ich bin gerade dabei sie mit einem Spatel abzukratzen. Keine Ahnung, ob ich den Boden noch retten kann.

Ihre Sachen, die ich behalten habe fallen ständig herunter, gehen kaputt, ihre Blumen gehen auch kaputt, heute ist der falscher Marmorwaschtisch neben mir in Stücken am Boden aufgeschlagen und in Scherben zerbrochen - den wollte ich auch irgendwie anmalen, weil es nimmer so gut aussah. Ich dachte aber, dass ich das später irgendwann mache) und wie der Waschbeckenunterschrank aussieht, der ist nicht mehr zu retten. Heute wieder vieles kaputt gegangen. Ich habe keine Ahnung, ob ich den Boden retten kann, es siehr sehr schlimm aus. Ihr Koffer, den ich dem Himmel sei Dank vor meinem Bücherregal gestellt habe ist auch mit Farbe überzogen, muss auch gekübelt werden. Die Bücher hätten mir extrem weh getan.

Mir sind noch nie so viele Sachen innerhalb von so kurzer Zeit kaputt gegangen und auch nie so viel Pech, wie nach dem Tod meiner Mutter. Habe gestern auch meine Bankomatkarte verloren. Es fällt mir auf, dass in der Woche oft mehrmals ziemliches Pech habe.

Ich weiß es nicht, wie ich damit umgehen soll. Mir geht langsam die Geduld und die Gefasstheit aus. Welche Ratschläge würdet ihr mir geben?


Hallo,
Meine Idee wäre:
Die Gefahr besteht, dass du dich psychisch schlecht von der Mutter trennen kannst. Deine Mutter wird sowieso davon nichts haben, aber dich werden Hass, Enttäuschung und alle die anderen negativen Gefühle zerfressen. Die sind durch die Whg. leider noch verstärkt werden.
Wenn man deine Geschichte liest (übrigens sehr nett geschrieben) denkt man in erster Linie, dass du die Wohnung nicht für dich einrichtest, sonder gegen deine Mutter, um ihr einen auszuwischen. Vielleicht magst du sogar weiße Wände, bunte Wände können mal auch einem auf den Wecker gehen.
Nun, was will ich sagen. Mach die Wohnung so schön, wie du es wirklich magst, auch wenn das bedeutet, dass an einer Stelle lieber eine weiße Wand passen würde, oder es sogar in altem Zustand belassen wäre.
Trenne dich in Gedanken von deiner Mutter. Die ist wirklich nicht da. Lasse nicht zu, dass deine Erinnerungen und eigene Gedanken dich sucht-artig zerfressen. Bedenke, dass du jahrelang diese Problematik mit dich geschleppt hast. Und deine Psyche hat Probleme zu vergessen und abzuschalten.
Also SIE ist nicht da und wird dich nicht mehr vergiften und du hast eine Wohnung, was schon vorteilhaft ist, oder.
Lebe ab sofort dein Leben und denke momentan nicht an sie. Setze dir ein Termin.
Das erste mal willst z. B.: erst in 2 Jahren an sie denken, oder ähnlich. Beschäftige dich mit was anderem und "bestrafe" dich sofort, wenn du wieder an sie gedacht hast: 30 Minuten lauf auf der Stelle, Spanisch lernen, :) oder jemand zum Essen einladen...

Du hast also alles selber in der Hand, ob du so weiter machst, oder nicht.
PS
(ich habe eine "ähnliche" Mutter)

Und ich habe Möglichkeit Jenseits zu kontaktieren

Lg
Juna
 
Hallo,
Meine Idee wäre:
Die Gefahr besteht, dass du dich psychisch schlecht von der Mutter trennen kannst. Deine Mutter wird sowieso davon nichts haben, aber dich werden Hass, Enttäuschung und alle die anderen negativen Gefühle zerfressen. Die sind durch die Whg. leider noch verstärkt werden.
Wenn man deine Geschichte liest (übrigens sehr nett geschrieben) denkt man in erster Linie, dass du die Wohnung nicht für dich einrichtest, sonder gegen deine Mutter, um ihr einen auszuwischen. Vielleicht magst du sogar weiße Wände, bunte Wände können mal auch einem auf den Wecker gehen.
Nun, was will ich sagen. Mach die Wohnung so schön, wie du es wirklich magst, auch wenn das bedeutet, dass an einer Stelle lieber eine weiße Wand passen würde, oder es sogar in altem Zustand belassen wäre.
Trenne dich in Gedanken von deiner Mutter. Die ist wirklich nicht da. Lasse nicht zu, dass deine Erinnerungen und eigene Gedanken dich sucht-artig zerfressen. Bedenke, dass du jahrelang diese Problematik mit dich geschleppt hast. Und deine Psyche hat Probleme zu vergessen und abzuschalten.
Also SIE ist nicht da und wird dich nicht mehr vergiften und du hast eine Wohnung, was schon vorteilhaft ist, oder.
Lebe ab sofort dein Leben und denke momentan nicht an sie. Setze dir ein Termin.
Das erste mal willst z. B.: erst in 2 Jahren an sie denken, oder ähnlich. Beschäftige dich mit was anderem und "bestrafe" dich sofort, wenn du wieder an sie gedacht hast: 30 Minuten lauf auf der Stelle, Spanisch lernen, :) oder jemand zum Essen einladen...

Du hast also alles selber in der Hand, ob du so weiter machst, oder nicht.
PS
(ich habe eine "ähnliche" Mutter)

Und ich habe Möglichkeit Jenseits zu kontaktieren

Lg
Juna


Hallo Juna,

Ich glaube nicht, dass ich die Wohnung deswegen neu eingerichtet/ anders ausgemalt habe, um ihr eins auszuwischen.
Meine Mutter hat nicht viel auf Einrichtungsschönheit geachtet. Sie hatte sehr klobiggroße Möbel, die nicht schön waren, gemütlich schon, aber sie haben alles versperrt.
Sie mochte nur weiße Wände, weil sie meinte, dass sie Licht braucht, weil sie sonst keine Luft kriegt.

Als ich da eingezogen bin, hatte ich selber das Gefühl, keine Luft zu kriegen, wegen den Riesenklobigmöbel zu viel Zeug, das man nicht braucht.

Das Schlafzimmer war sehr unvorteilhaft eingerichtet. Sie hatte z.B. das Bett im Durchgang Fenster (oberhalb vom Kopf)-Tür (am Fußteil des Bettes).
Niemand hatte bisher je Krebs in meiner Familie, weder von der Mutter-, noch von der Vaterseite. Meine Mutter starb an Krebs, überall Metastasen im Körper.
Ich führe das auf schlechtem Feng Shui im Schlafzimmer zurück. Sie hatte ihr Schlafzimmer immer so eingerichtet, über 20 Jahre und ich sagte ihr immer, dass sie das ändern sollte. Ich muss zugeben, die Einrichtung des Schlafzimmers war eine Herausforderung, da es nur ein Dünnschlauchzimmer ist.

Ich habe die Wände meistens weiß gelassen, im ursprünglichen Zustand, nur mit einer Wand farbig angemalt. Küche/Bad/Klo, alle haben 3/4/4 Wände in Farbe, die Decken sind alle im ursprünglichen Zustand, alle Deckenbeleuchtungen, Küche ist im Original geblieben. Alles, was ich sinnvoll fand, blieb auch so.

In meiner Wohnung waren die Farben sehr ähnlich verteilt, da hatte ich keinen Grund zu rebellieren. Und ich habe meine Möbel mitgenommen, die ich jn meiner alten Wohnung hätte und die sowohl schön, als auch gemütlich sind.
Auch jetzt habe ich keinen Grund zum Rebellieren, ich bin voller Trauer und voller "was-wäre-wenns" und "hätte-ich-bloß"s. Ich habe alle Hände damit voll, diese Stimmen still zu legen in meinem Kopf.
Diese " hätte ich bloß" mehr Zeit mit meiner Mutter verbracht, hätte ich bloß mehr mit ihr über uns geredet usw. Aber das habe ich ja. Und jetzt ist ohnehin alles vorbei.

Vielleicht werde ich es bald machen, dass ich nicht mehr an sie denke. Nachdem ich alles mit ihrem Geist ausgeredet habe...
Ich höre sehr oft Parkettbodenknarzen im Vorzimmer, wie Schritte. Das ist ok. Dann rede ich immer mit ihr. Ich möchte aber auch nichts verdrängen, weil es in mir gären würde, ich möchte davon frei sein. Ich lasse alles sowohl zu, als ich mir danach auch sage - lass gut sein, es ist vorbei, alles ist vorbei und du solltest loslassen. Dann atme ich durch und versuche es, mich selber zu spüren und dann denke ich darüber nach, was mein nächster Schritt sein sollte zur Heilung von allem - vor allem von der Trauer und was wäre-wenn's.

Die sind fieser, als der Trauer, eigentlich. Andererseits habe ich alles getan, was möglich war; wenn ich ein Übermensch an Liebe gewesen wäre, wäre alles besser gewesen.

Das war ich nicht. Dann gibt es die Seite in mir, die sagt, dass alles ok war. Dann fragt die erste Seite"woher willst du das wissen?" Das ist schlimmer, als der Verlust und Trauer zusammengenommen. Genau das ist meine Hölle. Da möchte ich eigentlich herausfinden und wenn ich alles zurückdrängen, abwürgen, gärt das in mir unterbewusst u d dann schleppe ich das länger mit mir mit. Das will ich nach Möglichkeit lieber loslassen, muss nur einen guten, ausbalancierten Weg findet, damit es Weges übermächtig, noch unterdrückt wird....

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Mutter ist im November letzten Jahres verstorben und ich habe ihre Wohnung übernommen.

In meinem Leben war das auch mal so- ich habe das Haus meiner verstorbenen Eltern geschenkt bekommen und bin da eingezogen.

Mein Vater ist ebenfalls an Krebs verstorben-
er hat sehr viel selbst in diesem Haus gemacht-seine Energie war in jeder Ecke. präsent.

Ich habe auch ganz viel verändert und umgestaltet.

ich bin voller Trauer und voller "was-wäre-wenns" und "hätte-ich-bloß"s. Ich habe alle Hände damit voll, diese Stimmen still zu legen in meinem Kopf.

Das kenne ich auch sehr gut - aber ich hattte auch das Gefühl, dass das von beiden Seiten da war.

Meine Mutter starb an Krebs, überall Metastasen im Körper. Ich führe das auf schlechtem Feng Shui im Schlafzimmer zurück. Sie hatte ihr Schlafzimmer immer so eingerichtet, über 20 Jahre und ich sagte ihr immer, dass sie das ändern sollte.

Das Schlafzimmer habe ich auch sofort geändert von der Stellung des Bettes her- das Bett in Nord-Süd-Richtung umgestellt.

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Glücklich bin ich da übrigens nicht geworden. Und ich war froh, als ich da wieder weg konnte.
Was aber auch einige Zeit gedauert hat.



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In meinem Leben war das auch mal so- ich habe das Haus meiner verstorbenen Eltern geschenkt bekommen und bin da eingezogen.

Mein Vater ist ebenfalls an Krebs verstorben-
er hat sehr viel selbst in diesem Haus gemacht-seine Energie war in jeder Ecke. präsent.

Ich habe auch ganz viel verändert und umgestaltet.

Ja, ich bin ein halbes Jahr gar nicht ins Zimmer gegangen. Ich war dazu nicht fähig. Ich habe alles aus dem Zimmer verkauft. Die Energie meiner Mutter war da sehr stark, der Trauer auch, wenn ich da reinging.
Ich konnte erst in dem Zimmer schlafen, nachdem alles anders war und das Zimmer komplett eingerichtetbund verändert war. Da war auch eine ganze Wand mit Risse überdekt, die ich ausgebessert und die Wand angemalt habe.


Das kenne ich auch sehr gut - aber ich hattte auch das Gefühl, dass das von beiden Seiten da war.

schon, aber ich kann nur meinen Teil fühlen.


Das Schlafzimmer habe ich auch sofort geändert von der Stellung des Bettes her- das Bett in Nord-Süd-Richtung umgestellt.

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ja, das Bett meiner Mutter stand im Ost-West-Richtung (Kopf Osten).
Ich habe mein Bett auch in Nord-Süd-Richtung gestellt. Zuerst mit dem Kopf nach Süden, jetzt habe ich es in Richtung Norden gestellt. Jetztbist es besser.
 
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