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SchattenElf
Guest
Ich bin Genetikerin, habe unter anderem einen Master auch in Genetik.
Da kann ich natürlich nicht sachlich und fachlich gegen halten
Es gibt kein Gen, das für irgendein Verhaltensmuster kodiert.
In Genen sind einzig und allein körperliche Beschaffenheiten angelegt und gesteuert.
Ich kann mir aber vorstellen dass in den-, bzw. durch die körperlichen Beschaffenheiten versteckt und noch nicht erforscht Verhaltensmuster kodiert angelegt sind und von ihnen gesteuert werden. Vor allem im Gehirn.
Und damit meine ich garnicht mal grosse sichtbare Verhaltensmuster, sondern ganz kleine und subtile. Wie z.B. Mimiken in entsprechenden Situationen oder das Verhalten der Hände oder Finger. Ich halte das nicht zwingend für angelernt von den Eltern.
Ob (familiär bedingt geerbte) Krankheiten zum Vorschein kommen, die "in den Genen angelegt" sind, möchte ich aus der Sicht der Esoterik bezweifeln, Da ich überzeugt bin, dass Krankheiten seelische Zaunpfahl-Winke sind, woran man arbeiten soll.
Ich bin überzeugt, dass z.B. wenn "Krebs in der Familie ist" das auch mit von der Familie unbewusst übernommene Glaubensmuster sind, an denen man einfach nicht arbeitet.
Verhaltensmuster, Glaubensmuster haben überhaupt nichts mit Genen zu tun. Das sind wieder, wie oben geschrieben, unbewusst übernommene Gedanken- und Verhaltensproprammierungen und dann Ausreden, warum man die nicht ändern soll. Man findet sich damit ab, und hat ausreden gefunden, warum man nicht an sie arbeitet, weil es einfach gemütlicher ist, nicht daran zu arbeiten. Der Mensch ist faul.
Als ich diesen Abschnitt von dir las, vorallem im Bezug auf die esoterische Sicht, erinnerte mich das sofort an die Aussage aus der Esoterik, dass man sich vor der Inkarnation sein Leben selber aussucht und bestimmt.
Diese Aussage hat natürlich den Zweck sich seiner eigenen Verantwortlichkeit zu stellen um nicht einem falschen Fatalismus zwecks gemütlicher Ausrede zu unterliegen. Bis zu einem bestimmten Bewusstsein des Menschen ist diese These auch so richtig angwendet.
Aber es stimmt nicht dass man sich vor der Inkarnation sein Leben selber aussucht. Ab einem anderen bestimmten Bewusstsein muss man sich mit der Tatsache auseinander setzen ohne in falschen Fatalismus zwecks gemütlicher Ausrede zu fallen. Und das geht, ich weiss es.
Ängste sind Gedanken-Programmierungen und haben nichts mit Liebe zu tun.
Ich weiss was du meinst.
Aber Ängste haben, meiner Ansicht, insofern wenn auch nicht direkt schon mit Liebe zu tun,
wenn die Ängste und die dadurch enstandenen Gedanken-Programmierungen ihren Ursprung aus der nichtwahrnehmung von Liebe haben.
Ich schrieb ja das die Welt und Alles aus Liebe entstanden ist.
Der sogenannte Urknall.
Und ich schrieb, dass es vor dem Urknall "nur" einen lieblosen harmonischen Zustand gab.
Die Liebe war also der Zündfunke für den Urknall um aus dem harmonischen lieblosen Zustand ausbechen zu können.
In diesem harmonischen lieblosen Zustand vor dem Urknall überdeckte die Harmonie jede Möglichkeit von Angst. Es gab also in dem harmonischen lieblosen Zustand vor dem Urknall auch noch keine Angst. Mit dem von mir sogenannten Zündfunke Liebe entstand in der vierdimensionalen Welt in der wir leben das 1. "Urgefühl"--> Liebe.
In einer expandierenden vierdimensionalen Welt nach dem Urknall kann bzw. konnte die Liebe aber nicht permanent von dem auch durch den Urknall entstandenem Bewusstsein wahr genommen werden. So entstand das 2. "Urgefühl" Angst. Und dieses 2. "Urgefühl" Angst speiste sich aus der nicht mehr vom Bewusstsein wahr genommenen Liebe.
Eine passende Metapher dazu sehe ich im religiösen Verständnis und seinem Verhältnis zu Gott zum Teufel, Satan oder Lucifer, als erster Engel der von Gott geschaffen wurde.
In der Metapher steht Gott für die Liebe und der Teufel, Satan oder Lucifer augenscheinlich für das Böse, was aber nur die Angst ist, aus der das Böse sich erst gebieren kann.