Meine Mutter spukt noch in der Wohnung herum und es passiert immer irgendwas

Achso! Du hast dich verlesen!
Und mich zum lachen und damit näher zum Gleichgewicht gebracht. Danke :D
Als ich hochgescrollt habe, habe ich selber "spuckt" gelesen und darüber gelacht. Als du geschrieben hast, dass ich es schon ricbtig schrieb, habe ich dann selber wieder 'spukt" gelesen. Schon komisch...

zeigt nur wie schnell du durch andere manipulierbar bist............
auch das mit dem lachen,
sich selbst sein wäre eine Lösung.
 
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zeigt nur wie schnell du durch andere manipulierbar bist............
für wen gilt das denn nicht ? In gewisser Weise sind wir das doch alle- davon profitiert doch schon die Werbung mit satten Sümmchen.

Jeder hat seine Schwachstellen, um die er selbst auch weiss und zuckt dann auch schnell da zusammen. Wenn mir jemand z.B. schreibt- du hast dich verrechnet - meine weltweit jetzt bekannte Schwachstelle- dann halte ich das erstmal sofort für wahr. Auch wenn ich es dann nachher natürlich auch selbst kontrolliere.

dir ist wichtig was andere sagen?hättest du es sonst nicht selbst so sehen können?

Das ist doch auch jedem irgendwie wichtig und lässt einen doch auch nicht immer cool unberührt.

Wenn man etwas nach eigenem Geschmack eingerichtet hat- es toll findet und es dann auch andere noch würdigen, ist das doch auch schön.


Aber ich habe hier auf diesem Thread auch echt das Gefühl, dass hier Mutters Energie noch vorhanden in ihrer Art mitmischt - und je nach Affinität ein Schreibender hier auch so "auf springt".

So -etwas- "ruppig" wie hier - bist du ja sonst eher nicht, @flimm.

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Deine Mutter kannte ihre Diagnose ja schon früher als jeder Andere - @Eiwa und konnte sich auf ihren Tod vorbereiten.

Und ich denke - wenn man da mal steht und hinkommt, dann fällt einem auch erst mal alles das ein, was man aus eigener Sicht falsch gemacht hat- aber dann auch nicht mehr ändern kann - selbst wenn man es gerne wollen würde.

Vllt. lässt einen das dann auch nach dem Tod energetisch noch eine Zeit dort anwesend sein - wo man so gerne noch etwas wieder gut oder besser gemacht hätte.

Keiner weiss ja wirklich was nach dem Tod wie passiert und abläuft und was möglich ist und was nicht.

Aber mit Eröffnung dieses Threads hast du dir und ihr ja irgendwie auch eine Möglichkeit des darüber und mit ihr sprechens gegeben.

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Zuletzt bearbeitet:
Deine Mutter kannte ihre Diagnose ja schon früher als jeder Andere - @Eiwa und konnte sich auf ihren Tod vorbereiten.

Und ich denke - wenn man da mal steht und hinkommt, dann fällt einem auch erst mal alles das ein, was man aus eigener Sicht falsch gemacht hat- aber dann auch nicht mehr ändern kann - selbst wenn man es gerne wollen würde.

Vllt. lässt einen das dann auch nach dem Tod energetisch noch eine Zeit dort anwesend sein - wo man so gerne noch etwas wieder gut oder besser gemacht hätte.

ja, möglicherweise ist das so. Das habe ich auch gedacht umd sie darf auch für uns beide da sein, so lange, wie sie da sein möchte.
Der Nachbarin, die mir hilft, habe ich Kleider meiner Mutter angeboten. Kleider, die noch ziemlich neu und wirklich schön waren. Die riechen noch nach meiner Mutter.
Als gestern die Nachnarin kam, dachte ich, "ok, ich werde ihr die Kleider geben" gleichzeitig hat es alles in mir zusammengezogen und ich dachte "ihr Geruch ist noch darin und ich bin noch nicht bereit, es loszulassen" (obwohl es mir besser täte). Die Nachbarin meinte als sie bei mir waren, dass sie die Kleider ein anderes Mal, irgendwann holt.

Keiner weiss ja wirklich was nach dem Tod wie passiert und abläuft und was möglich ist und was nicht.

Aber mit Eröffnung dieses Threads hast du dir und ihr ja irgendwie auch eine Möglichkeit des darüber und mit ihr sprechens gegeben.

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möglich und mir half es sehr, darüber zu sprechen und was ihr mir geschrieben habt, weil mein Fokus sich gelockert hat von der Fixierung der Trauer.
 
ich bin noch nicht bereit, es loszulassen"

Kann ich sehr gut verstehen- und wenn das jetzt noch nicht geht- dann gönn dir diese Zeit ruhig noch.

Da hat jeder seine eigene individuelle Art und Zeit - auch mit der eigenen Trauer umzugehen - das kann man mit niemand anderem vergleichen. Du bist es ja- die da jetzt in Wahrheit innerlich allein da durch muss. Auch wenn Menschen um dich herum sind.

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Ich habe heute einen Teil davon als Antwort auf einer Frage, wie es mir geht, geschrieben.

Heute fing der Tag etwas wolkig an, aber ich komme da wieder raus.
Ist der Geburtstag meines Vaters, der vor 9 Jahren verstorben ist.
Ich werde für ihn eine Kerze anzünden und mich an Schönes mit ihm erinnern. Ihn ehren, meine Mutter ehren und denken, dass ihre Seelen jetzt in Liebe zusammen sind.

Dann werde ich mich daran erinnern, was gut in meinem Leben ist und ich dafür dankbar bin und werde meinen Lebensweg weiter gehen, weil das Leben zu wertvoll ist um nur traurig in einer Ecke zu liegen.

Alles spielt sich im Moment ab, und diesen Moment kann ich ändern und dann geht es mir besser.

Das ist zur Zeit, was ich im Leben lerne: meine Momente justieren.

Da das Leben immer den Ausgangsmoment folgend aus dem nächsten und wieder den nächsten und dann den nächsten Moment folgt und der Beginn ist das Jetzt. Vergangenheit ist nicht mehr gültig, da jetzt eine neue Lebensmoment ist, ein Neubeginn.

Ich werde mich in der Zukunft noch oft daran erinnern. Weil, wenn man möchte, dass das Leben besser wird, muss man seine Gedanken, seine Lebensbetrachtumg und Lebenseinstellung ändern.
Weil wieder: Das Leben ist zu wertvoll um depressiv zu sein oder zu bleiben, sich gehen lassen.

Wenn ich wieder glücklich sein möchte, ist es für mich ratsam, das Bessere im Leben eher ins Auge zu fassen: bevor ich das negativere betrachte und dabei stecken bleibe, ist es besser zu schauen, wie ich aus diesem Moment einen wohltuendere Möglichkeit wähle und der entgegengehe.

Ich wünsche euch einen schönen Tag.
 
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Warum beschäftigst du dich mit ihm?
Das frag ich mich schon seit @SchattenElf s erstem Post.
Da bin ich schon ausgestiegen hier.

Ja, immer den Kopf in den Sand stecken.
Oder wie kleine Kinder die ihre Hände vor die Augen halten um blos nicht das sehen zu müssen, was sie nicht sehen wollen.
Und vorallem auch in der Hoffnung nicht selbst gesehen zu werden.
Kindergarten halt.
 
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