Anhang anzeigen 152543 | Stadt der stillen Wächter Zwischen Wolken und Türmen, im Nebel verwebt,
steht eine Stadt, die in Ewigkeit lebt.
Gesichter aus Stein, hoch oben erhaben,
scheinen Geheimnisse der Zeit zu begraben.
Ihre Blicke durchdringen die leere Luft,
wie Schatten, getragen vom Welten-Duft.
Ihr Schweigen spricht Bände, ein leises Gericht,
in einer Stadt, wo das Licht kaum bricht
.Die Teiche schimmern in Smaragdgrünem Schein,
umringt von Palästen aus Marmor und Stein.
Der Puls des Lebens, verborgen, so sacht,
schlägt leise im Herzen der ewigen Nacht.
Wer hat sie erbaut, die Wächter aus Stein,
mit Hörnern und Masken, so kühl und allein?
Sind sie die Hüter, der Träume Gewicht,
oder Götter, die schweigen im fahlen Licht?
Inmitten der Menge, die winzig erscheint,
spürt man, wie die Zeit sich mit Ewigkeit eint.
Eine Stadt wie ein Rätsel, ein ewiges Ziel,
im Dunst ihrer Türme – ein fernes Gefühl. |