gottkennen
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Als Stephanus aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen.
Apostelgeschichte 7,55
Die Anfänge der Christenverfolgungen, die leider noch heute weltweit stattfinden, sind in der Apostelgeschichte aufgezeichnet. Mit einer eindringlichen Predigt des treuen Jüngers Stephanus richtet Gott damals noch einen letzten Appell an die geistliche und politische Führung der Juden. Sie haben Jesus Christus, den völlig Schuldlosen, zum Tod verurteilt. Und das hält Stephanus ihnen mit klaren Worten vor Augen.
Als Stephanus dann „voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel“ schaut, darf er dort hineinblicken. Darüber kann er nicht schweigen und sagt: „Siehe, ich sehe den Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!“
Die Zuhörer sind außer sich: Sie schreien, halten sich die Ohren zu und stürzen sich geschlossen auf Stephanus, um ihn zu steinigen. So wird er zum ersten christlichen Märtyrer.
Beachten wir, dass wahre Christen, die wegen ihres Glaubens zu Märtyrern werden, immer Liebe säen und Hass ernten. Niemals gehen sie in den Tod, um anderen zu schaden. Außerdem müssen Christen nicht ihr Leben opfern, um ihrem Gott damit einen besonderen Gefallen zu tun. Denn Gott hat sie ja bereits jetzt durch den Glauben an Jesus Christus als seine Kinder angenommen.
Im Hagel der auf ihn einprasselnden Steine betet der sterbende Stephanus: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!“ Dann kniet er nieder und spricht mit lauter Stimme sein letztes Gebet, bevor er für immer zu seinem Herrn im Himmel geht: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!“ - Was für eine Haltung gegenüber seinen Henkern! Und was für eine beeindruckende Parallele zu den Worten Jesu am Kreuz: „Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist!“ und: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ (Lukas 23,34.46). Aus https://gute-saat.de
Apostelgeschichte 7,55
Die Anfänge der Christenverfolgungen, die leider noch heute weltweit stattfinden, sind in der Apostelgeschichte aufgezeichnet. Mit einer eindringlichen Predigt des treuen Jüngers Stephanus richtet Gott damals noch einen letzten Appell an die geistliche und politische Führung der Juden. Sie haben Jesus Christus, den völlig Schuldlosen, zum Tod verurteilt. Und das hält Stephanus ihnen mit klaren Worten vor Augen.
Als Stephanus dann „voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel“ schaut, darf er dort hineinblicken. Darüber kann er nicht schweigen und sagt: „Siehe, ich sehe den Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!“
Die Zuhörer sind außer sich: Sie schreien, halten sich die Ohren zu und stürzen sich geschlossen auf Stephanus, um ihn zu steinigen. So wird er zum ersten christlichen Märtyrer.
Beachten wir, dass wahre Christen, die wegen ihres Glaubens zu Märtyrern werden, immer Liebe säen und Hass ernten. Niemals gehen sie in den Tod, um anderen zu schaden. Außerdem müssen Christen nicht ihr Leben opfern, um ihrem Gott damit einen besonderen Gefallen zu tun. Denn Gott hat sie ja bereits jetzt durch den Glauben an Jesus Christus als seine Kinder angenommen.
Im Hagel der auf ihn einprasselnden Steine betet der sterbende Stephanus: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!“ Dann kniet er nieder und spricht mit lauter Stimme sein letztes Gebet, bevor er für immer zu seinem Herrn im Himmel geht: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!“ - Was für eine Haltung gegenüber seinen Henkern! Und was für eine beeindruckende Parallele zu den Worten Jesu am Kreuz: „Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist!“ und: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ (Lukas 23,34.46). Aus https://gute-saat.de