Meine Gedanken für den heutigen Tag

Für jetzt geh hin; wenn ich aber gelegene Zeit habe, werde ich dich rufen lassen.
Apostelgeschichte 24,25

Vor langer Zeit hatten zwei Herrscher ihre Armeen mobilgemacht. Der General des einen Heeres forderte den gegnerischen Heerführer durch einen Boten zur bedingungslosen Kapitulation auf. Der ließ ihm ausrichten: „Ich werde darüber nachdenken!”

Als der General diese Antwort las, sagte er seinem Stab: „Soll er nur nachdenken! Während er nachdenkt, werden wir marschieren!“ - Wenig später war das Nachbarland erobert und der Heerführer gefangen genommen. Wie bedauerte er jetzt, dass er nur nachgedacht, nicht aber gehandelt hatte! Nun war es zu spät!

Heute lassen sich viele Menschen durch den Teufel täuschen. Der sagt ihnen: „Ihr habt noch sehr viel Zeit, um über das Jenseits und über euer Seelenheil nachzudenken! Ihr müsst euch nicht beeilen!“ Und die Menschen hören auf ihn und warten ab, weil sie denken, sie müssten sich nicht beeilen. Und während sie sich Zeit lassen, vergeht ein Tag nach dem anderen - und auf einmal ist es zu spät.

Die Menschen verdrängen die Gedanken an den Tod und die Ewigkeit. Und damit auch an Gott und daran, wie sie errettet werden können. So rückt ihr Lebensende näher: unbemerkt … unaufhaltsam … unausweichlich. Die Bibel warnt uns: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht“; und: „Ein Mann, der, oft zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung“ (Hebräer 3,15; Sprüche 29,1).

Voll tiefer Liebe hat sich Jesus Christus um die Stadt Jerusalem und ihre Bewohner bemüht. Doch voll Schmerz und Trauer muss Er dann sagen: „Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!“ (Matthäus 23,37).

„Hier sind wir, wir kommen zu dir; denn du bist der HERR, unser Gott.“ Jeremia 3,22 Aus www.gute-saat.de
 
Werbung:
WAS IST SIEG


Wenn du vergessen oder vernachlässigt wirst,

wenn man dich mit Fleiß zurückstellt,

und du beugst dich darunter und dankst dem Herrn

in deinem Herzen für die Beleidigungen und Demütigungen -

das ist Sieg.


Wenn das Gute, das du tust oder beabsichtigst, verlästert wird,

wenn deine Wünsche durchkreuzt werden,

wenn man deinem Geschmack zuwiderhandelt,

deinen Rat verschmäht, deine Ansichten lächerlich macht,

und du nimmst alles still in Liebe und Geduld an -

das ist Sieg.


Wenn dir jede Nahrung recht ist,

wenn du auch mit jeder Kleidung,

jedem Klima, jeder Gesellschaft und Lebensstellung,

jeder Vereinsamung, in die der Herr dich führt, zufrieden bist -

das ist Sieg.


Wenn du jede Missstimmung bei anderen,

jede Beschwerde, jede Unregelmäßigkeit und Unpünktlichkeit,

an der du nicht schuld bist, zwar nicht gutheißest,

aber ertragen kannst, ohne dich zu ärgern -

das ist Sieg.


Wenn du jeder Torheit, jeder Eigenwilligkeit,

auch geistlicher Gefühllosigkeit,

jedem Widerspruch von Sündern,

jeder Verfolgung begegnen kannst und es alles ertragen kannst,

wie Jesus es ertragen hat -

das ist Sieg.


Wenn es dir nie daran liegt,

weder dich selbst noch deine Werke

im Gespräch in Erwähnung zu bringen

oder nach Empfehlungen auszuschauen,

wenn es dir in Wahrheit recht ist, unbekannt zu bleiben -

das ist Sieg.


Johannes E. Gossner 1773-1858
 
EIN FRUCHTBARER TAG
Ein neuer Tag liegt vor mir.
Lass mich Jesus,
mitten in der Tretmühle des Alltags,
die Möglichkeiten erkennen,
die mir heute geschenkt sind.
In vielem bin ich festgelegt,
aber immer gestalte ich mit.
Ich bin anfällig für Entmutigung.
Stärke in mir die Wahrnehmungskraft für das Gute,
damit ich dem Sog des Negativen zu widerstehen vermag.
Gib mir ein gesundes Mass an Selbstliebe,
die Freiheit, über mich zu lachen,
und die Demut, die Grenzen, die du mir gesetzt hast,
nicht gewaltsam niederzureissen.
Gib mir Aufmerksamkeit, die Bedürftigkeit meiner Mitmenschen
wahrzunehmen und zu verstehen.
Es fehlt mir an vielem,
aber ich darf mich annehme so wie ich bin,
mit allen erkannten und unbewussten Mängeln.
Nimm Besitz von meinen Gedanken,
von meinem Fühlen und Wollen,
dann wird dieser Tag ein fruchtbarer Tag sein.
(Verfasser unbekannt)
Ich wünsche dir viele solche fruchtbare Tage und grüssen dich ganz herzlich mit Gottes segnender Gegenwart. www.fitundheil.ch/evangelisation
 
Du bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Güte. Nehemia 9,17

Sind wir untreu, so bleibt er treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen. 2.Timotheus 2,13

Ich danke Jesus Christus für seine Langmut, Barmherzigkeit, Treue und Vergebung zu mir, auch wenn ich einmal untreue werde immer er mich dennoch an.
 
Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe.
Johannes 18,37

Das ist die Erklärung des Angeklagten in dem wohl ungewöhnlichsten Gerichtsprozess der Geschichte. Vor dem römischen Statthalter Pilatus steht ein äußerlich schlichter Mann: Es ist Jesus Christus. Die gegen Ihn erhobenen Vorwürfe sollen den Anschein erwecken, Er sei ein Staatsfeind. Dem muss der Vertreter des Staates nachgehen.

Das Verhör entwickelt sich dann sehr eigenartig. Die Anklagen lassen sich nicht im Mindesten aufrechterhalten, der oberste Richter muss feststellen, dass Jesus schuldlos ist. Und dennoch wird Er zum Tod verurteilt!

Im Verlauf des Verhörs kommt das Thema „Wahrheit“ zur Sprache. Jesus Christus erhebt den einmaligen Anspruch, dass Er dazu geboren und in die Welt gekommen ist, einen ganz bestimmten Auftrag zu erfüllen. Kann denn ein Mensch so etwas von sich sagen? Wie meint Er das? - Ja, Er ist der ewige Sohn Gottes und wurde von Gott mit dem Auftrag in die Welt gesandt, die Wahrheit zu bezeugen. Nicht nur in diesem Augenblick vor Pilatus, nein, immer und in allem.

Christus ist der vollkommene Zeuge der Wahrheit - der Wahrheit über sich selbst, über seine Aufgabe, über den Menschen, über Himmel und Hölle, über Gott und seine gerechten Ansprüche an alle Menschen. Mit einem Wort: Er ist Gott selbst, gekommen als Mensch. Durch seine Person und seine Worte hat Er, der die Wahrheit ist, alles ins rechte Licht gerückt.

Der hohe Richter tut die Worte Jesu mit der Bemerkung ab: „Was ist Wahrheit?“ Er stellt die Frage, aber die Antwort interessiert ihn nicht. Und doch - für jeden kommt der Tag, an dem er an der Wahrheit Gottes nicht mehr vorbeikommen wird.

„Die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“ Johannes 1,17 Aus www.gute-saat.de
 
Das folgende Gedicht ermutigt mich immer wieder von Jesus Christus zu reden und ihn bei allen Gelegenheiten zu bezeugen.


Ich hab Ihn gefunden, der mich schon ewig liebt,

hab tief im Herz empfunden, dass Er nur Frieden gibt.


Fahrt hin denn, Welt und Sünden, fahr hin, du eitles Ich!

Gott lies mich Besseres finden, Gott zog zu Christus mich.


Ich lag so lang gefangen in Satans Joch und Macht,

bin lang genug gegangen verirrt in dunkler Nacht.


Nun will ich Jesus erheben, der mich errettet hat,

für Christus nur noch leben, der starb an meiner Statt.


Nun möchte ich mich üben, im Kleinsten treu zu sein,

und nie Ihn mehr betrüben, der jetzt auf ewig mein.


Auf ewig nun sein Eigen, O Glück, wie bist du gross!

Wie könnte ich verschweigen solch herrlich, selig Los!


(Verfasser unbekannt)


Es freut mich, wenn auch du eine ähnliche Erfahrung mit Jesus Christus gemacht hast und ihn nach deinen Möglichkeiten bezeugst, damit noch viele Menschen www.gerettet.ch werden.
 
Vielleicht hast du heute oder in nächster Zeit Geburtstag? Dann wünsche ich dir, auch wenn du dein Geburtstagsfest wegen der Coronavirus-Pandemie nicht so feiern kannst wie du dir es wünschtest, einen schönen Tag und alles Liebe und Gute.

Ich wünsche dir Gesundheit an Leib und Seele. Zufriedenheit mit allem, was dir im Alltag begegnet. Gelassenheit und den nötigen Humor, auch über Missgeschicke lachen zu können. Freude über grosse und kleine Dinge, wie an einer Blume am Wegrand. Frieden mit allen Menschen und echte Freundschaft, damit du dich nie einsam fühlen müsst.

Ganz besonders aber wünsche ich dir das höchste Gut der Welt, den Geber aller guten Gaben, Gott selber!
Es gibt nichts Grösseres, nichts Besseres, als den zu haben, von dem alles kommt. Darum wünsche ich dir, dass du mit dem Psalmdichter sagen kannst:

«Herr, wenn ich nur dich habe, bedeuten Himmel und Erde mir nichts. Selbst wenn alle meine Kräfte schwinden und ich umkomme, so bist du doch, Gott, allezeit meine Stärke - ja, du bist alles, was ich habe! Eines ist sicher: Wer dich ablehnt, wird zugrunde gehen; du vernichtest jeden, der dir die Treue bricht. Ich aber darf dir immer nahe sein, mein Herr und Gott; das ist mein ganzes Glück! Dir vertraue ich, deine wunderbaren Taten will ich weitererzählen.»
(Psalm 73, 25 - 28)

Dies wünsche ich dir von ganzem Herzen und möge das Segenslied in deinem Leben Wirklichkeit werden. www.youtube.com/watch?v=5ngCbY6HJn8&list=FLLfN9ZhZNqiqU-nMvmk7RcA&index=14
 
HERR, lass mir deine Barmherzigkeit widerfahren, dass ich lebe. Psalm 119,77

Die Schwiegermutter Simons aber lag darnieder und hatte das Fieber; und alsbald sagten sie Jesus von ihr. Und er trat zu ihr, ergriff sie bei der Hand und richtete sie auf; und das Fieber verließ sie. Markus 1,30-31

Ich bin froh, dass ich in allen meinen Lebensbereichen auf die Hilfe von Jesus Christus als meinen Erlöser und Herr vertrauen kann.
 
Werbung:
Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Psalm 121,2

Ein Ureinwohner einer Südseeinsel war mit seinem Auslegerkanu durch eine starke Strömung von seiner Heimatinsel abgetrieben worden. 32 Tage lang trieb er auf dem offenen Meer, bis ihn die Besatzung eines japanischen Fischerbootes rettete.

Später erzählte der Gerettete den erstaunten Reportern, dass er die Zeit im wahrsten Sinn des Wortes mit Psalm 121 überlebte. Gerade weil er die Worte dieses Psalms immer wieder betete, darüber nachdachte und sich an die Verheißung Gottes klammerte, blieb er vor Panik und Verwirrungszuständen bewahrt. Jedes Mal, wenn er betete, kam eine große Ruhe über ihn. Wenn er dachte, das Ende sei da, gab ihm Gott genau das, was er brauchte. Fliegende Fische fielen in sein Kanu. Mit der Angel konnte er noch andere Fische fangen. Einmal stieß eine Schildkröte an sein Boot. Er konnte sie mit der Hand an Bord ziehen. Ihren Schild benutzte er, um Regenwasser aufzufangen.

Am letzten Tag, als er schon so schwach war, dass er nicht mehr sitzen konnte, sah er in der Nähe einen Frachter vorbeifahren. Zu schwach, um noch irgendein Zeichen zu geben, betete er: „Herr, zeige dem Kapitän mein Boot!“ Doch auf dem Schiff bemerkte man ihn anscheinend nicht. Bereit zu sterben, befahl er nun seine Frau und seine Kinder in Gottes Hand. Da tauchte plötzlich ein japanisches Fischerboot auf und rettete ihm im letzten Augenblick das Leben.

Diese Begebenheit ist ein Zeugnis für die Treue Gottes und für die Kraft seines Wortes. Daraus schöpfte dieser Insulaner in großer Not immer wieder Trost und Zuversicht.

„Der HERR wird dich behüten vor allem Bösen, er wird behüten deine Seele.“ Psalm 121,7 Aus www.gute-saat.de
 
Zurück
Oben