Meine Gedanken für den heutigen Tag

Obwohl Jesus aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn, damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, das er sprach: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn offenbart worden?“ Darum konnten sie nicht glauben, weil Jesaja wiederum gesagt hat: „Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verhärtet, damit sie nicht sehen mit den Augen und verstehen mit dem Herzen und sich bekehren und ich sie heile.“ Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete.
Johannes 12,37–41

Gedanken zum Johannes-Evangelium

In diesen Versen gibt der Evangelist einen Zwischenbericht zur damaligen Lage in Israel. Jesus hatte viele Zeichen getan, aber sie glaubten nicht an Ihn. Sie wollten nicht an Ihn glauben. Und deshalb waren ihre Augen nun verblendet (Kap. 5,40).

Zunächst hatten sie, wie der Prophet Jesaja es sagt, sowohl die „Verkündigung“ des Herrn als auch den „Arm des Herrn“ abgelehnt. Sie hatten in den wunderbaren Worten des Herrn seine „Verkündigung“ erlebt und in den vielen Zeichen den mächtigen „Arm des Herrn“ gesehen. Doch sie nahmen die Verkündigung nicht als eine Botschaft von Gott an, sondern schrieben die Worte des Herrn dem Teufel zu (Kap. 8,49.52). Ebenso verwarfen sie den „Arm des Herrn“, weil sie die Werke Jesu der Macht des Teufels zuschrieben (Kap. 10,20.21).

So weit die Verantwortung des jüdischen Volkes: Es wollte nicht glauben. Und weil sie die Worte und die Werke Jesu zurückwiesen, kam der Zeitpunkt, wo sie nicht mehr glauben konnten. Gott selbst griff ein und strafte sein Volk mit Blindheit und Verstockung. Das hatte Er schon damals bei dem Pharao, dem König von Ägypten, getan, nachdem dieser sein Herz immer wieder verhärtet hatte (vgl. 2. Mose 7,3.13.14.22.23 usw. mit 2. Mose 10,1).

Wir leben heute in der Zeit der Gnade. Dennoch heißt es: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht“ (Hebräer 3,7). Aus www.gute-saat.de
 
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Wegen dem Coronavirus gibt es keinen normalen Gottesdienst, durch die Videoübertragungen aber können wir den Gottesdienst zuhause miterleben und auch weiter leiten an Menschen die sonst nicht in den Gottesdienst gehen würden. Gott segne alle die den Gottesdienst
miterleben.
 
Beim Wandern was wir oft machen in den schönen Bergen von Graubünden, biete ich gerne den Entgegenkommenden und Mitwanderer ein Traktat an. in der Zeit vom Coronavirus kann ich dies nicht mehr machen wegen der Ansteckungsgefahr. Nun sage ich allen denen wir begegnen: "Grüss Gott, bleibt gesund und Gottes Segen" was mit viel Freude angenommen wird mit einem "Danke gleichfalls". Jetzt können wir für die Menschen beten, dass sie durch den Segen Gottes nachdenklich geworden sind über ihre Beziehung zu Gott.
 

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Die er aus den Ländern zusammengebracht hat von Osten und Westen, von Norden und Süden: Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut. Psalm 107,3.8

Der Knecht im Gleichnis sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. Lukas 14,22-23

Ich bin so froh, dass ich die frohe Botschaft von der rettenden Gnade Jesus Christus hören und annehmen konnte und jetzt die Gewissheit des ewigen Lebens habe.
 
Jesus sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken; ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße. Lukas 5,31.32
Zum Nachdenken
Sagen Sie nicht, dass Sie zu schlecht seien; Christus ist gekommen, weil wir schlecht sind.
Sagen Sie nicht, dass Sie zu unglücklich seien; Christus ist gekommen, weil wir unglücklich sind.
Sagen Sie nicht, dass das Böse zu groß sei; nichts ist zu groß für Gott.
Viele Menschen sind bereit, etwas über Gott zu hören, wenn man nur seine Gerechtigkeit und Heiligkeit nicht so deutlich herausstellt. Aber auch von seiner Gnade hört man nicht gern, weil das Wort Gnade unsere Schuld voraussetzt und der Mensch sich dadurch gedemütigt fühlt.
Der Glaube ist kein Sprung ins Ungewisse. Zwar ist er ein Sprung ins Unsichtbare, aber hin zu einer bekannten Person.
Manchmal ertragen wir die schweren Prüfungen des Lebens mit mehr Geduld als die kleinen täglichen Probleme. In den großen Schwierigkeiten fühlen wir uns eher genötigt, unsere Last vor Gott zu legen, während wir dazu neigen, die kleinen Tagesprobleme ganz aus eigener Kraft lösen zu wollen. Aus www.gute-saat.de
 
Gott breitet den Himmel aus und geht auf den Wogen des Meers. Er macht den Großen Wagen am Himmel und den Orion und das Siebengestirn und die Sterne des Südens. Hiob 9,8.9

Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare. Kolosser 1,15-16

Ich vertraue allein dem, der mich geschaffen hat, Jesus Christus, und mich in sein wunderbares Reich führen will, wenn ich ihm treu bleibe als meinen Erlöser und Herrn.
 
Preise den HERRN, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen! Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten! Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten; der dein Leben erlöst von der Grube, der dich krönt mit Güte und Erbarmungen.
Psalm 103,1–4

Wie könnte ich Gott genug danken für all das Gute, das Er mir in meinem Leben erwiesen hat! Wie der Psalmdichter David könnte ich vieles aufzählen, wenn ich an die Güte denke, mit der Gott mich Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr umgibt.

„Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit.“ - Das ist der größte Beweis seiner Liebe. Nichts ist so wichtig und nichts macht mich so froh wie die Gewissheit, dass Gott alle meine Sünden vergeben hat und nie mehr darauf zurückkommen wird.

„Der da heilt alle deine Krankheiten.“ - In allen körperlichen und seelischen Nöten habe ich die Nähe Gottes erfahren. Nicht, dass Er jede Krankheit von mir fernhält; auch die Behinderung meiner Tochter hat Er nicht weggenommen. Aber Er gibt Mut und Kraft, so dass wir in jeder Situation froh mit Ihm bestehen können.

„Der dich krönt mit Güte und Erbarmungen.“ - Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, sehe ich als auffallendstes Kennzeichen eine „Krone“, geflochten aus Güte und Erbarmungen. Gott hat mich nie im Stich gelassen. Seine Erbarmungen haben mir geholfen. Mehr noch: Er hat mich in seiner Güte - ohne dass ich selbst Ihm Anlass hätte geben können - immer wieder reich beschenkt.

David weiß um Gottes Güte, aber er kennt auch seine eigene Vergesslichkeit. Deshalb spornt er sich selbst an, die Wohltaten Gottes nicht zu vergessen, sondern Ihn von ganzem Herzen dafür zu preisen. Das ist die beste Voraussetzung für ein glückliches Leben! Aus www.gute-saat.de
 
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Ich will die Finsternis vor ihnen her zum Licht machen und das Höckerige zur Ebene. Jesaja 42,16

Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. Lukas 1,78-79

Allein durch Gottes Barmherzigkeit und seine Liebe zu den Menschen bekam ich die Gnade Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn anzunehmen um das ewige leben bei Gott zu bekommen.
 
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