Meine Gedanken für den heutigen Tag

Mit dem folgenden Gedicht von Elli Michler wünsche ich dir das, was die Dichterin Elli Michler allen Lesern wünscht.

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche die Zeit - nicht zu Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum zufriedensein Können.

Ich wünsche dir Zeit nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge die übrigbleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr zu schaun.

Ich wünsche die Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit um zu wachsen, das heißt um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!

Bleib gesund, alles Liebe und Gute, viel Lebenskraft und Freude für jeden neuen Tag verbunden mit Gottes segnender Gegenwart für alles was du tust. www.fitundheil.ch/gedichte
 
Werbung:
Warum vergeben? Soll nicht der Schuldige bestraft werden und alles wieder gutmachen? Und wenn er die Schuld nicht wieder gutmachen kann? Dann bleibt nur noch die Rache, die Gleiches mit Gleichem vergeltet! Dabei aber stellt sich der Vergelter dem Schuldner gleich und ruiniert sich selbst.
Wenn nicht Vergeltung dann wenigstens Hass! Aber was hat man davon? Hass kann den Blutdruck erhöhen, das Verdauungssystem durcheinander werfen, Herzbeschwerden verursachen, Magengeschwüre oder einen Nervenzusammenbruch auslösen. Hass macht Seele und Körper krank.
Dann beachtet man den Schuldigen nicht mehr und will nichts mehr mit ihm zu tun haben! Kann man sich diese Unversöhnlichkeit leisten? Jeder ist angewiesen auf Vergebung von Menschen und von Gott. Wer dem anderen nicht vergeben will, bricht sich selbst die Brücke ab, über die er in den Himmel kommen will. Jesus sagt im Matthäus-Evangelium 6, 14-15 Euer Vater im Himmel wird euch vergeben, wenn ihr den Menschen vergebt, die euch Unrecht getan haben. Wenn ihr ihnen aber nicht vergeben wollt, dann wird euch Gott eure Schuld auch nicht vergeben.
Wer selber keine Vergebung erfahren hat, hat es schwer anderen zu vergeben. Wer sich seinen eigenen Sünden bewusst ist und Gottes Vergebung erlebt hat, der kann viel leichter vergeben. In Matthäus 18, 23-35 erzählt Jesus eine Geschichte die zeigt, dass die Schuld, die wir den anderen vergeben sollen, nichts ist im Vergleich zu der Schuld, die Gott uns vergab.
Vergebung heisst nicht ein Auge zudrücken oder die Sünde übersehen. Das Böse beschönigen wäre unehrlich. Vergebung ist schwer, weil man damit sein eigenes Ich verleugnet das sein Recht verlangt. Mit der Vergebung lehnt man die Rache ab und erlässt die verdiente Strafe. Wenn mir jemand ein wertvolles Erbstück zerbricht, und ich vergebe ihm, dann habe ich den Verlust und der Schuldige ist frei.
Gottes Vergebung ist nicht nur der Erlass der verdienten Strafe, sonder ist stellvertretend. Gott trägt die Strafe des Schuldigen. Jesus Christus starb stellvertretend für die Sünde der ganzen Welt Johannes 1,29. Gott konnte nicht einfach ein Auge zudrücken und unsere Sünden übersehen. Er nahm die Sühnung für unsere Sünden ernst und lies seinen Sohn Jesus Christus für unsere Schuld am Kreuz sterben. Das Kreuz zeigt, wie schwer die Vergebung für Gott war. Entweder trägt der Sünder seine eigene Schuld – das ist Gerechtigkeit – oder der Unschuldige übernimmt sie – das ist Vergebung. Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie selbst zum Kreuz hinauf getragen. Das bedeutet, dass wir frei sind von der Sünde und jetzt leben können wie es Gott gefällt 1. Petrus 2, 24.
Vergebung ist nicht billig. Der Preis der Vergebung ist hoch. Seid barmherzig, immer bereit, einander zu vergeben, so wie Gott euch durch Jesus Christus vergeben hat (Epheser 4, 32). Nicht nur kleine Fehler muss man vergeben, auch Dinge, die uns am tiefsten verletzten und Verluste die uns am kostbarsten schienen. Streitet nicht miteinander, und seid bereit, einander zu vergeben, selbst wenn ihr glaubt, im Recht zu sein. Denn auch Christus hat euch vergeben Kolosser 3, 13. Gott aber hat seine grosse Liebe zu uns darin bewiesen, das Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren Römer 5,8.
Vergebung beginnt beim Verstehen des anderen. Jede Tat hat einen Grund. Wenn jemand unhöflich, grob, fordernd, ehrgeizig oder selbstsüchtig ist, sucht er vielleicht in seiner Verzweiflung Liebe und Zugehörigkeit. Verständnis unterscheidet zwischen dem, was mir der Schuldige tat und dem, was er vor Gott ist. Jesus starb auch für ihn und ist bereit ihm alle Schuld zu vergeben 1. Johannes 1,9. Vergebung soll schon beim ersten Gefühl der Verletzung geschehen. Nicht nur einige Male sondern immer wieder. Vergebung kennt keine Grenze. Du sollt bereit sein, ihm immer wieder zu vergeben Matthäus 18, 21-22. Der Vergebung folgt das Vergessen. Man mag sich des Unrechts noch erinnern, aber es wühlt nicht auf. Vergebung löst von der Vergangenheit und macht frei für die Zukunft. Vergebung heisst den Schuldigen lieben. Gott liebt ihn und möchte ihn auch durch mich lieben. Gott schenkt mir dafür seine Liebe. Denn durch den Heilige Geist, der uns geschenkt wurde, ist Gottes Liebe in uns Römer 5, 5.
Vergebung ist die Tat, die dem Schuldner Mitleid zeigt, wo er Bitterkeit erwartet; Barmherzigkeit, wo er Rache fürchtet; völlige Annahme, wo er Ablehnung vermutet; Liebe, wo er Hass voraussah! Vergebung ist das grösste Geschenk, das ein Mensch dem anderen machen kann, und zugleich eine Erwiderung auf Gottes Vergebung. Aus www.fitundheil.ch/vergebung
 
Gott, wir haben mit unsern Ohren gehört, unsre Väter haben's uns erzählt, was du getan hast zu ihren Zeiten, vor alters. Psalm 44,2

Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seiner Rede zu. Lukas 10,39

Ich lese gerne im Neuen Testament was Jesus seinen Jüngern gesagt hat, und auch mir sagen möchte, weil er auch mein Erlöser und Herr geworden ist.
 
Wir Christen sollten einander viel mehr ermutigen und helfen die grossen Taten Gottes zu zeigen und uns darüber zu freuen.
Heinrich Kaufmann schrieb einmal:
Nie wirst du dich wertvoll machen müssen.
Nie musst du mit deinen Gaben unzufrieden sein.
Nie musst du um Anerkennung ringen.
Du bist schon angenommen; immer schon akzeptiert immer schon geliebt.
Dein Gott sagt es dir: Du bist teuer erkauft!
Ist das nicht wunderbar!
Ich bin durch Jesus liebenswert und liebesfähig!
Glaube ich, dass ich für Gott wertvoll bin?
Versuche ich noch, mit eigenen Mitteln Bedeutung und Anerkennung zu bekommen?
Bin ich bereit, die mir geschenkte Liebe von Jesus, für andere einzusetzen?
Fragen, die wir uns öfters stellen sollten!
Viel Freude das Evangelium www.fitundheil.ch/evangelisation weiter zu geben mit den Gaben die Gott dir geschenkt hat.
 
Der HERR sprach zu Salomo: Bitte, was ich dir geben soll! Salomo sprach: Du wollest deinem Knecht ein gehorsames Herz geben, dass er dein Volk richten könne und verstehen, was gut und böse ist. 1.Könige 3,5.9

Paulus schreibt: Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei. Philipper 1,9-10

Durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und als meinen Herrn für den ich leben möchte, bekam ich die Liebe Gottes geschenkt, die mich befähigt alle Menschen zu lieben.
 
Der HERR sprach zu Salomo: Bitte, was ich dir geben soll! Salomo sprach: Du wollest deinem Knecht ein gehorsames Herz geben, dass er dein Volk richten könne und verstehen, was gut und böse ist. 1.Könige 3,5.9

Paulus schreibt: Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei. Philipper 1,9-10

Durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und als meinen Herrn für den ich leben möchte, bekam ich die Liebe Gottes geschenkt, die mich befähigt alle Menschen zu lieben.
 
Jesus trat hinzu und rührte die Bahre an; die Träger aber blieben stehen. Lukas 7,14

Als Jesus sich mit seinen Jüngern und einer großen Volksmenge der Stadt Nain nähert, kommt ihm ein Trauerzug aus dem Stadttor entgegen. Eine Witwe hat ihren einzigen Sohn verloren. Was für eine unbeschreibliche Not: Neben ihrem geliebten Kind verliert diese Frau zugleich den Menschen, der in Zukunft für sie gesorgt hätte! Die Bewohner Nains zeigen zwar Anteilnahme, aber wirklich helfen können sie in dieser Not nicht.

Als der Herr Jesus das sieht, wird Er „innerlich bewegt“. Dieser Ausdruck bedeutet weit mehr als nur eine kurze emotionale Regung. Jesus fühlt so tief mit dieser trauernden Witwe wie niemand sonst. Er sieht nicht nur ihre Verzweiflung, das Ausmaß ihres Schmerzes, ihre berechtigten Sorgen vor der Zukunft, sondern es berührt Ihn selbst bis ins Innerste.

Zu der trauernden Witwe sagt der Herr: „Weine nicht!“ - Diese Aufforderung soll traurigen Menschen natürlich nicht verbieten zu weinen. Nein, dieses Wort des Herrn Jesus hat damit zu tun, dass Er genau weiß, was Er im nächsten Moment tun wird: Er „trat hinzu“. Diese Worte lesen wir oft, wenn Kranke oder Hilfesuchende zu Jesus kommen und Er ihnen gern hilft. Doch hier steht eine Frau vor Ihm, die so sehr trauert und deren Situation aus menschlicher Sicht so hoffnungslos ist, dass Er selbst die Initiative ergreifen muss. Das tut Er übrigens bis heute in Situationen, in denen wir nicht einmal mehr in der Lage sind, Hilfe bei Ihm zu suchen.

Jesus rührt die Bahre an, die Träger bleiben stehen. Dann spricht der Heiland den Verstorbenen an: „Jüngling, ich sage dir, steh auf!“ - Und was geschieht? Der Tote wird lebendig! Eindrucksvoll beweist der Herr Jesus damit, dass Er der Sohn Gottes ist, der die Macht über Leben und Tod hat. Und zugleich ist Er voller Barmherzigkeit und hilft uns gern in unserer Not - auch dann, wenn wir keinen Ausweg mehr sehen. Aus www.gute-saat.de
 
Jeder Christ hat seine Anfechtungen und braucht immer wieder die Sicht, was er in Jesus alles hat. Ich will Jesus immer treu bleiben, weil er ganz anderst ist als wir Menschen.

Jesus, Du bist anderst

Du heiltest Kranke, als sie von anderen aufgegeben waren.
Du liebtest die Armen, als alle Reichtum erstrebten.
Du lobtest die opfernde Witwe, als sie von allen übersehen wurde.
Du riefst die Kinder zu Dir, als alle sie wegschicken wollten.
Du kehrtest bei dem Zöllner ein, als sich alle über ihn empörten.
Du stelltest Dich zur Ehebrecherin, als sich alle von ihr distanzierten.
Du flohst den Ruhm, als alle dich zum König machen wollten.
Du verjagtest den Teufel, als alle anderen auf ihn hereingefallen wären.
Du nahmst die Schuld auf dich, als alle ihre Hände in Unschuld wuschen.
Du vergabst dem Petrus, als er sich selbst verdammte.
Du schwiegst, als alle dich verklagten, verspotteten und auspeitschten.
Du versprachst dem Schächer das Himmelreich, als alle ihm die Hölle wünschten.
Du starbst am Kreuz, als alle ihr Passah feierten.
Du erstandest vom Tode , als alle meinten, alles sei zu Ende.
Du riefst Paulus in die Nachfolge, als alle ihn als Verfolger fürchteten.
Jesus ich danke Dir, daß Du anders bist.

(von Diemut Wagner) www.fitundheil.ch/gedichte
 
Du allein kennst das Herz aller Menschenkinder. 1.Könige 8,39

Unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort. 2.Thessalonicher 2,16-17

Jesus Christus hat mich getröstet durch die Gewissheit des ewigen Lebens, den ich durch den Glauben an ihn als meinen Erlöser und Herrn bekommen habe.
 
Werbung:
Du wobst mich im Leib meiner Mutter. Ich preise dich dafür, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. … Mein Gebein war nicht vor dir verborgen, als ich gemacht wurde im Geheimen, gewirkt wie ein Stickwerk … Meinen Keim sahen deine Augen.
Psalm 139,13–16

Mein Baby - mein Werk?

Gerade habe ich mein Baby bekommen. Der Arzt legt es mir mit den Worten in die Arme: „Nun können Sie Ihr Werk bewundern!“

Darüber muss ich nachdenken. Ist dieses Baby wirklich mein Werk? Ich habe es neun Monate lang getragen und dann zur Welt gebracht, das ist wohl wahr. Aber wer hat die Befruchtung, die Teilung und Vermehrung der ersten Zellen und ihre erstaunlich komplexe Anordnung geleitet? Wer hat da im Geheimen gewirkt während der ganzen Schwangerschaft bis zu dem Moment, als das Baby in die Welt geboren wird - ein Mensch mit einem wunderbar funktionsfähigen Körper, aber auch mit einem Geist und einer Seele? Bin ich als Mutter nicht nur ein Instrument in der Hand des Schöpfers?

Meine Gedanken gehen zu Psalm 139. In diesem Psalm denkt König David über die ersten Augenblicke seiner Existenz nach und staunt darüber, wie Gott ihn gewoben, gemacht und gewirkt hat. Und als er noch ein ganz zarter und empfindlicher Embryo war, da sah Gott ihn bereits. Und Gott nahm nicht nur Kenntnis von ihm, sondern leitete seine wunderbare Entwicklung.

Dieser Psalm zeigt, wie uns schon ein ungeborenes Kind in jedem Stadium bis hin zur Geburt viel von der Weisheit, Macht und Liebe des Schöpfers erkennen lässt. Jedes Kind - obwohl nur eins unter vielen anderen, die täglich geboren werden - ist für Gott einzigartig, wertvoll, geliebt. Er möchte es einmal für ewig bei sich im Himmel haben. Ja, für jedes Kind ist Jesus Christus gekommen! Aus www.gute-saat.de
 
Zurück
Oben