Meine Gedanken für den heutigen Tag

Ich kann mit dieser z.T. überhöhten, idealisierten Form der Geschlechterverhältnisse zueinander, wie sie in Esokreisen gerne bedient wird, auch nichts anfangen.
Und es ist ein Satz, den sich tatsächlich (in abgewandelter Form) auch Sektenführer zunutze machen, die ihre (Straf)-Taten als erforderlich für den "geistigen Aufstieg" bezeichnen.
 
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Ich amortisiere noch ein wenig meine Wohnung, bevor ich raus geh. :D
Der Engel Amor gilt als "" männlich ** .oh schlimm. :blue2:.. geht darum gaaar nicht..
Das muss diskutiert werden... die Frau wird minderwertig dargestellt. Ein männlich dargestellter Engel ist zuständig für die Liebe...
Voll dieAbhängigkeit.. grr...
😁 ..
 
„Die höchste Berufung eines Menschen ist es, seine Mitmenschen zu respektieren und zu ermutigen, damit jeder frei und selbstbestimmt seinen eigenen Weg gehen kann.“

„Das große Buch der überholten Geschlechterrollen – Band 1“
...der sich vielerlei Art gestalten kann...

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich,
die Unentschlossenheit seine Hölle
nach J.J.W. Heinse
 
Ich kann mit dieser z.T. überhöhten, idealisierten Form der Geschlechterverhältnisse zueinander, wie sie in Esokreisen gerne bedient wird, auch nichts anfangen.

Allzuviele Mädchen und Frauen machen schon von Kindheit an die Erfahrung, dass sie sich auf eine schützende Hand eines Mannes ( Vaters/Onkels/Großvaters) nicht verlassen können....ganz im Gegenteil.
Und von den vielen Gewalttaten, die Frauen täglich von Männern zugefügt werden, ganz zu schweigen.

Idealisieren ist das Eine.....die Realität halt das Andere....

Verstehe ich absolut.
Das esoterische idealisieren macht den notwendigen 'tanz', nicht nur zwischen mann und frau, sondern imho zwischen allen lebewesen schnell zu einem schmierigen abklatsch der harten Realität.

Um das zu beleuchten hab ich nach meinem jelinek channel den kanal noch offen gelassen, und wer stolpert da durch die feinstoffliche tür?

DIe steffi sargnagel.



Astro-Vögeln und andere Zwischenräume


Also gut, kosmischer Tanz zwischen Mann und Frau. Schon das Wort „kosmisch“ klingt wie ein teures Duschgel aus dem DM. Irgendwas mit Glitzer und Versprechen. Und dann tanzen die da also, die Heteros, umeinander herum, als wär das Universum ein schlecht gelüfteter Tanzsaal in Meidling.


Er: so ein Mars-Typ, immer auf Eroberung, „ich hol dir die Sterne, Baby“, und sie denkt sich nur: „Hol mir lieber ein Leberkässemmerl, du Kosmonaut.“ Und sie? Venus, logisch, weich, geheimnisvoll, voller PMS und verstecktem Hass.


Aber irgendwie braucht man sich halt. Er weiß nicht, wo seine Socken sind, sie weiß nicht, wie man den Router neu startet. Yin und Yang, aber mit mehr Passiv-Aggression und gegenseitigem Ghosting.


Manchmal spüren sie diesen Urknall im Bett, aber meistens ist’s nur ein Kommunikationskoma. Und trotzdem – zwischen seinen Stinkefüßen und ihrem passiv-aggressiven Schweigen ist irgendwas Echtes. Vielleicht halt nicht Liebe, aber ein gemeinsames Meme.


Und so drehen sie sich weiter, diese zwei Sternschnuppen im Burnout-Modus, nicht perfekt, aber immerhin nicht allein. Kosmos halt. Mit Katzenhaar auf der Couch.
 
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Der Engel Amor gilt als "" männlich ** .oh schlimm. :blue2:.. geht darum gaaar nicht..
Das muss diskutiert werden... die Frau wird minderwertig dargestellt. Ein männlich dargestellter Engel ist zuständig für die Liebe...
Voll dieAbhängigkeit.. grr...
😁 ..
Kleiner Hinweis:

" Amor" ist kein Engel, sondern der Name des Gottes der Liebe im antiken Rom.

 
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Gedanken zu Pfingsten

in der Bibel wird der Heilige Geist gerne als eine Art Gedanke Gottes im kognitiven Sinne dargestellt. Es ist nun aber so, dass der Heilige Geist den hebräischen Texten als "Ruah qodesch" bezeichnet wird. Ein Begriff, der sich als ein heiliger Windhauch übersetzten lässt.

Der Wind wurde bei den Nomaden der Wüste gerne mit Windgöttinnen verbunden, also mit dem Leben und der Fruchtbarkeit. So soll also die Ruah den Menschen, wie ein sanfter Windhauch berühren und bewegen.

So hatte auch der Evangelist Johannes in seinem Evangelium den Heiligen Geist als einen Parakleten bezeichnet. Etwas, das sich als ein Beistand, Tröster* und Begleiter übersetzen lässt:
Johannes16
[7] Aber ich (Jesus) sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster* nicht zu euch; so ich aber gehe, so will ich ihn zu euch senden.

Dieser Gedanke wird auch in der Pfingstgeschichte deutlich, in dem der Heilige Geist die Apostel zu ihrer Mission bewegen möchte. Es soll also für die Sache ein Feuer in ihren Herzen entzündet werden.
Apostelgeschichte 2
[1] Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie (Apostel) einmütig beieinander.
[2] Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel, wie ein eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen.
[3] Und es erschienen Zungen, zerteilt, wie von Feuer, und setzte sich auf einen jeglichen unter ihnen...

So wird deutlich, dass mit dem Heilige Geist nicht ein Geist Gottes im kognitiven Sinne gemeint ist, sondern ein segenbringender Geist für die Menschen.

Wenn wir also wollen, kann dieser Heilige Geist für uns mehr sein als nur ein göttlicher Statist im Hintergrund. Ich denke, dass wir uns im Leben oft nach Hoffnung, Zuversicht, Trost und Beistand sehnen und glauben, dieses nicht finden zu können:
Frei nach Psalm 34[19]
Der Heilige Geist ist nahe, bei denen,
die zerbrochenes Herzens sind, und
hilft jenen, die ein zerschlagenes
Gemüt haben.


Merlin
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