Meine Gedanken für den heutigen Tag

DER WEG

So wie es unterschiedliche Meinungen gibt, so gibt es auch verschiedene Wege im persönlichen Glauben. Einige gehen den Weg der Selbstgerechtigkeit. Sie glauben, dass sie vor Gott bestehen können, wenn sie sich anstrengen, recht zu leben und allen Mitmenschen freundlich und hilfsbereit begegnen.

Andere glauben, dass Gott nur auf dem Weg über eine bestimmte Kirche zu finden ist. Sie geben sich Mühe, die Lehren dieser Kirche zu befolgen und meinen, dadurch gerettet zu werden. Wieder anderer glauben, dass in allen Religionen Gott zu finden ist. Sie sagen: «Hauptsache man glaubt an etwas!» Ein viel gehörtes Sprichwort heisst: «Viele Wege führen nach Rom!» Man meint damit, dass viele Wege zum Himmel führen.

Wer hat nun recht? Gottes Wort sagt in Sprüche 14, 12: «Manch einer wähnt sich auf dem richtigen Weg - und läuft geradewegs in den Tod. Alle unsere Wege führen ins Verderben. Aber warum? Im Römerbrief 3, 23 heisst es: «Denn darin sind die Menschen gleich: Alle sind Sünder und haben nichts aufzuweisen, was Gott gefallen könnte.»

Weil wir Sünder sind , gehen wir ins Verderben, und keiner kann sich selber retten! Auch keine Kirche, keine Gemeinschaft oder Organisation kann uns retten. Dahinter stehen immer nur unvollkommene Menschen. Der Römerbrief aber sagt weiter im Kapitel 3 Vers 24 - 25: «Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz für uns verbluten lassen. Das erkennen wir im Glauben, und darin zeigt sich, wie Gottes Gerechtigkeit aussieht.»

Weil wir Menschen uns selber nicht retten können, sandte Gott seinen einzigen Sohn Jesus Christus, der stellvertretend für die Sünden der ganzen Menschheit starb, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat (Johannes 3, 16).

Nur Jesus Christus lebte ohne Sünde. Deshalb konnte er für alle Sünder sterben. «Das Blut, das Jesus Christus für uns vergossen hat, befreit uns von aller Schuld.» 1.Johannes 1,7. Nach drei Tagen ist Jesus von den Toten auferstanden. Durch seinen Tod und seine Auferstehung machte er uns einen Weg zu Gott. Darum konnte Jesus sagen: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.» (Johannes 14, 6)

Es führen wohl viele Weg nach Rom, aber Rom kann uns nicht zu Gott führen. Allein Jesus ist der Weg zu Gott! Haben Sie Jesus schon als Weg zu Gott angenommen? Jesus ist nicht weit weg von dir. Er ist da, wo man ihn im Gebet anruft. Mehr kannst du unter www.jesusmachtfrei.ch lesen.
 
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Wie kann ein Mensch sich Götter machen? Jeremia 16,20

Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 1.Johannes 5,20

Weil ich glaubte, dass Jesus Christus Gott ist, bekam ich von ihm die Erkenntnis, dass nur er mich retten kann vom ewigen Verderben, wenn ich ihn annehme als meinen Erlöser und Herr.
 
O Herr, mir ist bange! Tritt als Bürge für mich ein!
Jesaja 38,14

Angst ist wie ein unsichtbarer Ballast, der sich über unser ganzes Leben ausbreiten kann. Der zitierte Ausspruch stammt von Hiskia, dem König des alten jüdischen Reichs. Seine Angst wird uns sofort verständlich, wenn wir das 38. Kapitel des Propheten Jesaja lesen. Hiskia hatte nämlich soeben erfahren, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hatte.

Wenn die Bibel von Angst spricht, liegt die Betonung vielfach auf den äußeren Ursachen und nicht so sehr auf dem Gefühl, das durch eine Bedrohung ausgelöst wird. Die Ursachen für Ängste können sehr unterschiedlich sein: das Älterwerden, bedrohliche Situationen oder Menschen, Krankheiten oder eine ungewisse Zukunft.

Oft geht mit der Angst das Empfinden einher, dass uns keiner versteht und wir alleine gelassen sind. Das war bei Hiskia sicher nicht anders, denn er fürchtete sich zu sterben. Aber Hiskia wusste in seiner Angst, an wen er sich wenden konnte. Er glaubte an einen lebendigen Gott, der Herr ist über Leben und Tod. Was lag näher, als sich jetzt an Ihn zu wenden: „Tritt für mich ein!“

Wer heute Angst vor dem Sterben hat, kann den gleichen Weg gehen. Der Fürsprecher steht schon längst bereit: Jesus Christus, Gottes Sohn, will, dass Menschen furchtlos vor Gott treten können. Er ist der Mittler zwischen Gott und Menschen. Bitten Sie daher diesen Fürsprecher, auch Ihren „Fall“ zu übernehmen. Dafür müssen Sie allerdings ihre „Akten“ offenlegen und Ihm schonungslos den Bankrott erklären. Sie werden merken, wie dann der Friede Gottes in Ihr Herz einzieht und die Angst vor dem „Danach“ weicht.

Und was die Ängste in unseren Lebensumständen betrifft - wir dürfen sie jederzeit vor unseren Fürsprecher bringen: Es gibt keinen, der uns besser versteht als Jesus Christus. Er steht uns gerne zur Seite und hilft uns, unsere Ängste zu überwinden. Aus https://gute-saat.de
 
Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben. Psalm 34,19

Wie die Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus. 2.Korinther 1,5

Immer wenn ich wegen dem Glauben an Jesus Christus leiden musste, erfuhr ich Gottes tiefen Trost der half allen zu vergeben und wieder froh zu werden.
 
Siehe, ein Äthiopier, ein Kämmerer, ein Gewaltiger der Kandaze, der Königin der Äthiopier, der über ihren ganzen Schatz gesetzt war, war gekommen, um in Jerusalem anzubeten.
Apostelgeschichte 8,27

Dieser Mann, von dem die Apostelgeschichte berichtet, nahm eine beachtliche Stellung ein. Nicht nur hatte er die riesigen Schätze seiner Fürstin zu verwalten, sondern er war sicher auch selbst vermögend.

Und doch - im tiefsten Innern fehlte ihm etwas, sonst hätte er nicht die mühsame Reise nach Jerusalem unternommen, um dort den wahren Gott kennenzulernen. Leider hatte er Ihn im Tempel von Jerusalem trotz aller seiner Pracht und vielen Rituale auch nicht finden können. Möglicherweise etwas enttäuscht trat der Kämmerer die Heimreise an.

Einen Schatz allerdings hatte er von Jerusalem mitgebracht: die Buchrolle des Propheten Jesaja. Darin las er auf der Rückfahrt, doch hatte er Mühe, das Gelesene zu verstehen.

Gott sah das Herz dieses Mannes und dessen innere Leere. Und Er sandte ihm den Evangelisten Philippus in den Weg. Der stieg zu ihm auf den Wagen und erklärte ihm das 53. Kapitel aus dem Buch des Propheten Jesaja, das er gerade las. Philippus konnte ihm zeigen, dass es dort um den Herrn Jesus Christus geht, der als das Lamm Gottes das Strafgericht Gottes für schuldige Menschen erduldet hat.

Der Kämmerer nahm diese gute Botschaft im Glauben an und konnte anschließend fröhlich seine Reise fortsetzen, weil er den Erlöser gefunden hatte.

Religiöse Formen und Rituale, so schön und prunkvoll sie sein mögen, können niemand inneren Frieden und ewiges Glück geben. Das ist allein in Jesus Christus, dem Sohn Gottes, zu finden. Aus https://gute-saat.de
 
Mein Name ist Erika Dietiker. Ich bin verheiratet und Mutter von fünf Kindern. Obwohl ich getauft, konfirmiert und kirchlich getraut war, fragte ich nicht viel nach Gott. Die Kirche war für mich eine Tradition. Mein Mann war acht Jahre in der Kirchenpflege und so gingen wir hin und wieder in den Gottesdienst.

Nachdem unsere Kinder ausgeflogen waren, zogen wir nach Würenlos, wo wir ein schönes Einfamilienhaus kauften. Ich war überglücklich. Mein Traum ging in Erfüllung. Ich dachte, jetzt alles zu haben. Nachdem wir das Haus schön und gemütlich eingerichtet hatten, merkte ich, dass mir immer noch etwas fehlte. Ich wusste nicht was. Ich war unzufrieden und kam mir einsam und verlassen vor. Ich weinte viel und bekam schwere Depressionen.

Auf der Suche nach Erfüllung besuchte ich verschiedene Kurse, machte autogenes Training, ging in den Fitness-Clup, turnte und malte. Doch nichts konnte mich befriedigen. Ich fing an zu rauchen. Anfangs nur eine Zigarette am Tag, dann immer mehr bis es 20 waren. Meine Gesundheit und mein Leben war mir gleichgültig.
Im April 1983 zeigte die Fernsehsendung «Aktuelles» einen kleinen Ausschnitt von den «Christus-Festwochen» in Zürich. Ein Chor mit etwas 400 Sängerinnen und Sänger sang das Lied: «Was könnte Gott aus deinem Leben machen, wenn du Ihn nur Herr sein liesest ganz und gar!» Anschliessend sprach Evangelist Wilhelm Pahls noch einige Worte. Der Chor hat uns so fasziniert, dass wir am nächsten Abend ins Hallenstadion gingen. Die Lieder ergriffen uns sehr. Es war eine herrliche Harmonie die einen tiefen Frieden gaben. Es folgte ein Vortrag vom Evangelisten. Wir staunten über die klaren und einfachen Worte und waren so angesprochen, dass wir an den nächsten drei Abenden wieder hingingen.

Dürstend wie ein kleines Kind nach der Muttermilch nahm ich die Worte vom Evangelium auf. Mein Entschluss stand fest! Diesem Jesus, der mich liebt und für meine Sünden starb, wollte ich angehören. Am 3. Mai 1983 traf ich die wichtigste Entscheidung meines Lebens. Ich ging nach dem Vortrag zum Redner. Er erklärte allen, die sich für Jesus entscheiden wollten, dass man im persönlichen Gebet, Jesus alle Ungerechtigkeiten bekennen, und im Glauben die Vergebung annehmen darf. Ich bekannte Jesus alle meine Sünden und nahm ihn als meinen Retter und Herrn in mein Herz auf.

Von diesem Moment an wurde ich ein neuer Mensch. Jesus Christus machte mich frei von allen Süchten, Schwächen und Sünden. Seit diesem Moment wusste ich, dass ich nach dem Tod in den Himmel komme. In Johannes 5, 24 sagt Jesus: «Wer mein Wort hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Todesurteil nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten.»

Mein Mann sah meine Veränderung. Neun Tage später hat auch er in St. Gallen diesen wichtigsten Schritt getan. Nun geniessen wir gemeinsam jeden Tag die Gemeinschaft mit Jesus. Als pensioniertes Ehepaar haben wir viel Zeit für Gott. Wir beginnen den Tag mit Bibellesen und Beten und beenden ihn mit Loben und Danken für Gottes treues Führen und sein gnädiges Durchtragen.

Unsere Traubibel, die lange Zeit irgendwo verstaubt herumlag, ist uns zum liebsten Buch geworden. Wir lebten mit Gott mehr oder weniger im Krieg, nun aber leben wir in Frieden mit Gott, durch seinen Sohn Jesus Christus.

Es ist unser grosser Wunsch, dass unsere Kinder und Grosskinder und noch viele Menschen, diese wichtigste Entscheidung erkennen und treffen.“

Mehr Geschichten kannst du unter www.fitundheil.ch/zeugnisse lesen.
 
Du hast meine Seele vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, dass ich wandeln kann vor Gott im Licht der Lebendigen. Psalm 56,14

Und siehe, der Engel des Herrn kam herein und Licht leuchtete auf in dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite und weckte ihn und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. Apostelgeschichte 12,7

Weil ich Jesus Christus als mein Erlöser und Herr angenommen habe, hat er mich aus vielen Schwierigkeiten befreit und mich vor vielem Bösen bewahrt.
 
Jesus spricht: Größere Liebe hat niemand als diese, dass jemand sein Leben lässt für seine Freunde.
Johannes 15,13

1941. Der Zweite Weltkrieg tobt. Im Konzentrationslager in Auschwitz, in dem wohl mindestens eine Million Juden, Polen, Sinti und Roma sowie Russen einen grausamen Tod fanden, ist auch der Priester Maximilian Kolbe inhaftiert.

Als eines Tages ein Häftling nicht mehr aufgefunden wird, vermuten die sadistischen Wärter eine Flucht. Als Vergeltungsmaßnahme wählen sie willkürlich einige Männer aus, um diese zu ermorden. Darunter ist auch der Ehemann und Vater Franciszek Gajowniczek. Als er in lautes Weinen ausbricht, da er seine Familie nicht alleine zurücklassen will, passiert etwas Unvorstellbares: Maximilian Kolbe tritt hervor und bittet die Wärter, ihn anstatt des Verurteilten in den berüchtigten Hungerbunker zu stecken. Die Wachmänner stimmen zu. So wird Kolbe am 31. Juli 1941 mit den anderen Männern eingesperrt, um den grausamen Hungertod zu finden. Einige Tage später wird er mit der Giftspritze hingerichtet. Gajowniczek überlebte den Tag und sogar die Zeit im KZ Auschwitz. Er konnte nach Hause zurückkehren. Er durfte weiterleben, weil ein anderer für ihn gestorben ist.

Diese Begebenheit erinnert an den Tod Jesu, der auch stellvertretend für andere starb - und nicht nur als Märtyrer. Aber es gibt auch Unterschiede:

Kolbe starb für einen - Christus starb für viele.
Kolbe erlitt den Tod durch das grausame Handeln der Menschen - an Christus wurde außerdem das Gerichtsurteil vollzogen, das Gott über die Sünde ausgesprochen hatte.
Der stellvertretende Tod Kolbes verschonte einen Mitmenschen vor dem physischen Tod - der Tod Christi verschont die Glaubenden vor dem ewigen Tod und schenkt ihnen ewiges Leben.
Was für eine wunderbare Liebestat Jesu! Aus https://gute-saat.de
 
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