Meine Gedanken für den heutigen Tag

Ich breite meine Hände aus zu dir, meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. Psalm 143,6

Jesus spricht: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Matthäus 11,28

Das grösste meines Lebens war zu erkennen, dass ich mit allen meinen Anliegen direkt und nur zu Jesus Christus gehen kann, der allein mir Ruhe und Gewissheit des ewigen Lebens gab.
 
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Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden! Psalm 19,13

Jesus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6,37

Ich habe das Versprechen von Jesus Christus ernst genommen und habe ihn mit grosser Freude als meinen Erlöser und Herrn angenommen was ich keinen Tag bereute.
 
www.gute-saat.de Gott ist einer, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab als Lösegeld für alle.
1. Timotheus 2,5.6
Toleranz oder Wohlwollen?
In der heutigen Zeit zählt die Toleranz oder Duldsamkeit zu den höchsten Tugenden. Sie gilt als unentbehrliche Voraussetzung für ein harmonisches Miteinander der Menschen und als Gegenmittel gegen Fanatismus, Vorurteile und Benachteiligung anderer. Und ganz sicher ist das Gegenteil davon, die Intoleranz, die Ursache für viele Streitigkeiten, ob in den Familien, den Gruppen der menschlichen Gesellschaft oder unter den Völkern.
Aber das müssen wohl alle zugeben: Wir sind gern tolerant in Fragen, die uns selbst nur wenig betreffen, aber viel weniger zur Toleranz bereit, sobald die Sache uns direkt angeht. Dazu kommt, dass niemand nur „geduldet“ werden möchte. Wir sehen es lieber, wenn andere unsere Überzeugungen und unsere Lebensart als richtig anerkennen.
Wie äußert sich die Bibel zu diesem Thema? Sie fordert uns auf, unserem Nächsten wirkliche Anteilnahme entgegenzubringen und ihn zu „lieben wie uns selbst“ (Matthäus 19,19). Dazu gehört, dass wir den anderen achten, ihm unsere Überzeugungen nicht aufzwingen und ihm zugestehen, seine persönlichen Entscheidungen zu fällen. Und doch sollen wir deshalb keineswegs neutral oder gleichgültig sein gegenüber dem, was der andere denkt oder tut, sondern uns zu Gottes Maßstäben bekennen.
Diese wahre Anteilnahme drängt uns als gläubige Christen, von unserem Glauben zu reden, um ihn mit anderen zu teilen. Wenn wir mit dem wahren Gott in Verbindung und ins Reine kommen wollen, so geht das nur durch den Mittler Jesus Christus und durch den Glauben an Ihn. Diese äußerst wichtige Botschaft möchten wir zum Wohl aller Menschen um uns her weitergeben – gerade weil wir sie alle zutiefst achten und uns ihres Wertes für Gott bewusst sind.
 
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass man zugleich ackern und ernten, zugleich keltern und säen wird. Und die Berge werden von Most triefen, und alle Hügel werden fruchtbar sein. Ich will die Gefangenschaft meines Volkes Israel wenden, dass sie die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen sollen, dass sie Weinberge pflanzen und Wein davon trinken, Gärten anlegen und Früchte daraus essen. Amos 9,13-14

Der Seher Johannes schreibt: Ein Engel zeigte mir auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. Offenbarung 22,2

Ich bin Glücklich zu wissen, dass dieses Leben hier auf Erden nicht das einzige ist. Durch den Glauben an Jesus Christus bekomme ich bei ihm die ewige Herrlichkeit geschenkt.
 
www.gute-saat.de Wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, so wird das, was stückweise ist, weggetan werden. … Wir sehen jetzt … undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin.
1. Korinther 13,10.12
Durch eine Lupe
In einem Museum bewunderte ich ein großes Gemälde. Ein kleiner Junge kam hinzu und begann aus Spaß, das Bild durch eine Lupe zu betrachten. Da bat ich ihn, mir das Gemälde doch einmal zu beschreiben. Wieder nahm er seine Lupe und begann, mir viele Einzelheiten aufzuzählen: Hier stand ein Blumenstrauß, dort saß ein hübsches Rotkehlchen … Auf diese Weise sah der Junge aber nur Einzelheiten des Gemäldes und erhielt keinen Gesamteindruck. Er war unfähig, mir zu sagen, was das Gemälde insgesamt darstellte.
Da schlug ich ihm vor, etwas zurückzutreten und das Bild ohne Lupe zu betrachten. Auf einmal sah er die ganze Landschaft, die Harmonie der Farben und der Größenverhältnisse. Vorher hatte er eine nur stückweise Sicht, jetzt sah er das Ganze. Es war dasselbe Gemälde, aber die Beschreibung, die der Junge davon gab, war nun ganz anders.
„Jetzt erkenne ich stückweise“, sagt der Apostel Paulus. Auf der Erde nehmen wir die Dinge nur bruchstückhaft wahr, Gott aber sieht das Ganze. Im Gebet teilen wir Gott unsere Bedürfnisse mit, und zwar entsprechend der Sicht, die wir jetzt haben. Doch Gott kennt schon das ganze Bild. Und seine Antwort voller Weisheit zieht die zahlreichen Elemente in Betracht, die uns noch entgehen.
Wenn wir die Bibel lesen, können wir Gott und seine Gedanken immer besser kennenlernen. Ein Stück fügt sich an das andere. Aber erst wenn die Gläubigen bei Christus in der Herrlichkeit sind, werden sie eine vollkommene „Gesamtschau“ haben. Auf diesen Augenblick freuen sie sich.
 
bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.
Johannes 8,33-36

Gedanken zum Johannes-Evangelium

„Die Wahrheit wird euch frei machen“, hatte Jesus den jüdischen Zuhörern gesagt. Das sind keine schmeichelhaften Worte; sie setzen voraus, dass die Angesprochenen gebunden, geknechtet sind. Die Worte sind wahr und berühren eine wunde Stelle. Doch seine Gegner wollen nicht eingestehen, dass sie „Knechte“ einer fremden Macht in ihrem eigenen Land sind – wie die gottesfürchtigen Männer Esra und Nehemia es getan hatten (vgl. Esra 9,7; Nehemia 9,36). Stattdessen fühlen sich die religiösen Führer durch die Worte Jesu in ihrem nationalen und religiösen Stolz verletzt. Natürlich waren sie Abrahams Nachkommen, aber ihre Behauptung, sie seien niemals in Knechtschaft gewesen, während doch die Römer über sie herrschten, beweist nur ihre Blindheit.

Wenn Menschen die Realität in Bezug auf ihre politische Situation schon nicht wahrhaben wollen, wie viel weniger schätzen sie ihren wahren inneren Zustand vor Gott richtig ein. Schönrederei hilft da nicht weiter. Der Herr kommt auf den Punkt: Die Sünde ist das Hauptproblem des Menschen; sie ist es, die ihn versklavt.

Die Juden meinten, einen privilegierten Platz unter den Völkern zu haben, gewissermaßen „im Haus“ zu sein. Und das war auch so. Doch Gott würde ihnen diesen Platz bald wegnehmen, weil er nur denen „für immer“ vorbehalten ist, die sich durch die Kraft seines Sohnes frei machen lassen.

„Ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus“ – Söhne wissen, was Freiheit bedeutet, und sie kennen die Liebe ihres Vaters (Galater 3,26).
 
Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich und seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für. Psalm 89,2
Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Johannes 1,16
Alles was ich bin und habe ist ein unverdientes Geschenkt von Gott - ist Gnade, wofür ich täglich Gott dankbar sein möchte.
 
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Gerne erzähle ich dir, was meine grösste Freude ist.

Als jüngstes von sieben Kindern bin ich 1955 in Visp geboren. Schon früh in meiner Jugend fragte ich nach dem Sinn des Lebens. Beim Betrachten der wunderschönen Welt kam ich zur Überzeugung, dass es einen Schöpfer geben musste, denn durch Zufall konnte diese Welt unmöglich entstanden sein. Auch mein Gewissen zeigte mir, dass es einen Gott geben musste, der seinen Willen in mein Herz gelegt hat, so dass ich nicht tun konnte, was ich wollte.

Ich sagte mir: «Wenn es einen Gott gibt, dann hat mein Leben nur einen Sinn, wenn ich das tue, was er mir sagt.» Wie die meisten Walliser, bin auch ich katholisch erzogen worden. Ich versuchte durch regelmässigen Gottesdienstbesuch ein guter Katholik zu sein und ein anständiges Leben zu führen; denn ich wollte ja nach dem Tod zu Gott kommen. Trotz meiner Vorsätze konnte ich aber nicht immer ein gutes Leben führen. Um die Ungerechtigkeiten wieder gutzumachen, verzichtete ich auf gutes Essen und verrichtete lange Gebete. Ich meinte, Gott mit diesen Opfern zu gefallen.

Mit 23 Jahren hörte ich, dass jeder katholische Schweizer, der die Rekrutenschule gemacht hat und eine Mindestgrösse von 1,74 Metern aufweist, beim Papst als Leibgardist dienen kann. Ich sah darin eine Möglichkeit, Gott und der Kirche zu dienen und hoffte, Gott auf diese Weise näher zu kommen. Ich bewarb mich und reiste mit grosser Freude im Sommer 1978 nach Rom.

Leider habe ich den erhofften Frieden und die Freude nicht angetroffen. Stattdessen kam mir alles wie eine fromme Scheinwelt vor. So verliess ich, mit dem Einverständnis der Vorgesetzten, nach einem Jahr die Schweizergarde. Später lernte ich Silvia kennen. Wir verstanden uns gut und hatten eine ähnliche Glaubenseinstellung, obwohl sie reformiert war. Im Juni 1982 lud mich Silvya überraschend zu einer Evangelisation nach Bern ein. Ich besuchte diese Veranstaltung mehr aus Neugierde als aus echtem Interesse. Doch dann hörte ich etwas, was ich vorher noch nie gehört hatte: Der Redner sagte, wir können wissen, ob wir in den Himmel kommen oder nicht. Was uns von Gott trenne, seien unsere Sünden. Deshalb hätte Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt, damit er stellvertretend für die Sünden aller Menschen sterbe. Und weil der Sohn Gottes für uns am Kreuz gestorben sei, könne er alle unsere Sünden vergeben und uns den Himmel schenken.

Er erklärte weiter, die Taufe allein, die Konfirmation, die Firmung oder die Kommunion mache noch keinen Christen aus uns. Notwendig sei eine bewusste Hinwendung zu Jesus Christus als unserem Erlöser und Herrn. Wer ein Christ sein wolle, der müsse seine Sünden im Gebet Jesus Christus bekennen, ihn als seinen Erlöser und Herrn in sein Herz aufnehmen und bereit sein, nach dem Willen Gottes zu leben. Wer nie eine solche Entscheidung für Jesus Christus getroffen hätte, der sei auch kein Christ und komme nach dem Tod nicht zu Gott in den Himmel.

Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen. Ich erkannte, dass Gott mich persönlich liebt und mir den Himmel schenken möchte. Die Worte der Bibel erreichten mein Herz. Ich glaubte, ich wäre ein guter Christ. Aber ich hatte Jesus Christus noch nie bewusst als meinen Erlöser und Herrn in mein Herz aufgenommen. Ich hatte mich ihm nie anvertraut und ihn eingeladen, mein Leben zu führen. Ich hatte keine persönliche Beziehung zu Jesus. Deshalb konnte ich mich auch nicht in Wirklichkeit Christ nennen. Der Evangelist lud alle ein, die sich für Jesus entscheiden wollten, nach der Predigt zu ihm zu kommen. Für mich war klar: Was nützt es mir, wenn ich die ganze Welt gewinne, aber dabei das ewige Leben mit Gott verliere? Ich konnte das Ende der Predigt kaum erwarten und sagte zu Silvya: «Komm wir entscheiden uns für Jesus!» Mit strahlendem Gesicht sagte sie: «Aus diesem Grund habe ich dich zur Evangelisation eingeladen.»

Gemeinsam gingen wir nach dem Vortrag zum Evangelisten. Er erklärte uns, dass man im persönlichen Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen darf und dann die Vergebung im Glauben annehmen kann. Wir bekannten Jesus alle unsere Sünden und nahmen ihn als unseren Retter und Herrn in unser Herz auf. Nun wussten wir, dass wir nach dem Tod in den Himmel kommen. Gottes Wort bezeugte es uns in 1. Johannes 5, 11-13: Gott hat ganz eindeutig erklärt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn Jesus Christus. Wer also an den Sohn glaubt, der hat das Leben; wer aber nicht an Jesus Christus glaubt, der hat auch das Leben nicht. Ich weiss, dass ihr an Jesus Christus, den Sohn Gottes, glaubt. Mein Brief sollte euch noch einmal versichern, dass ihr das ewige Leben habt.

Überaus glücklich kehrten wir von der Evangelisationsveranstaltung nach Hause zurück. Silvya und ich verstanden uns immer besser. Wir wollten den Rest unseres Lebens gemeinsam gehen. Im September 1982 gaben wir uns das Jawort. Gott schenkte uns drei liebe Kinder.

Wir sind ein glückliches Ehepaar und haben ein erfülltes Familienleben. Dies nicht weil wir besonders gute Menschen wären, sondern weil Jesus Christus Mittelpunkt unseres Lebens geworden ist. Keine Ehe und Familie ist ohne Schwierigkeiten. Aber mit allen unseren Fehlern und Problemen können wir im Gebet zu Jesus gehen. Er vergibt uns und gibt uns Weisheit und Gelingen zur Lösung der Probleme oder die Kraft, die Schwierigkeiten zu tragen. In der Abhängigkeit Gottes versuchen wir täglich, unseren Kindern und Mitmenschen ein gutes Vorbild im Glauben an Gott zu sein. Meine grösste Freude ist nun, mit Jesus zu leben und zu wissen, dass ich mit ihm das ewige Leben habe. Diese Freude tröstet mich auch in schweren Stunden.

Wenn Gott beim Lesen zu dir gesprochen hat, und du den Wunsch hast, Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn anzunehmen, dann kannst du gerade jetzt zu ihm beten:

«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wenn du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).

Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst.

Die erwähnte Geschichte ist ein kleiner Auszug aus meinem Taschenbuch das du unter www.wirsuchtendiewahrheit.ch online lesen kannst. Gott Segne dich.
 
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