Mein Sohn hat schwierigkeiten bei der Konzentration ( ADS)

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Ne, Antidepressiva machen nicht süchtig. Sie haben nur einen Gewöhungseffekt sodaß man sie weder abrupt ansetzen noch absetzen sollte, weil das zu heftigen Reaktionen führen kann.

Die einzigen Psychopharmaka die süchtig machen sind die Benzodiazepine, Tavor, Valium &co.

antidepressiva machen schon abhängig, da das absetzen, auch wenn es langsam erfolgt, starke entzugssymptome erzeugt.

Ich habe ein familienmitglied, dass ich über viele jahre betreut habe und kann dies aus eigener erfahrung bestätigen.
 
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Mein kinesiologe ist ausgebildeter dipl. Psychologe, arbeitet aber lieber mit kinesiologie, weil er damit bessere erfolge hat. :thumbup: vornämlich mit kinder die eine hochbegabung haben, diese muss ja nicht gerade auf mathe oder deutsch zutreffen.

Ein Diplompsychologe hat ja auch "nur" Psychologie studiert - ihm fehlt die zusätzliche 5jährige Weiterbildung für eine Kassenzulassung.
Dann kann man nur mit Selbstzahlern arbeiten, wenn man keine Festanstellung an einer Klinik/ in einer Praxis/ einem Institut findet (und die braucht man schon, um die Psychotherapieausbildung berufsbegeleitend überhaupt bezahlen zu können).
 
antidepressiva machen schon abhängig, da das absetzen, auch wenn es langsam erfolgt, starke entzugssymptome erzeugt.

Ich habe ein familienmitglied, dass ich über viele jahre betreut habe und kann dies aus eigener erfahrung bestätigen.

Hmmmm ...

„Auch wenn Studien zufolge 80 Prozent der Bevölkerung glauben, dass Antidepressiva süchtig machen, es stimmt nicht“, weist Ulrich Hegerl einen weitverbreiteten Irrglauben zurück. Zwar würden Schlaf- und Beruhigungsmittel abhängig machen, nicht aber Medikamente, die gegen Depressionen verschrieben würden. Außerdem sei es falsch zu glauben, die Arzneien könnten auch die Stimmungslage von Gesunden erhöhen. „Wenn man nichts hat, machen diese Medikamente nicht glücklicher“, erklärt Elisabeth Frieß vom Max-Planck-Institut.

Ein anderer Irrglauben ist, dass Antidepressiva die Persönlichkeit verändern. Das Gegenteil ist der Fall: „Wer zur Depressionsbehandlung Antidepressiva nimmt, ist hinterher wieder ganz der Alte“, erklärt die Oberärztin. „Denn die Depressionen verändern die Persönlichkeit. Die Medikamente stellen hingegen den Ursprungszustand wieder her.“


aus: http://www.focus.de/gesundheit/ratg...eraendern-die-persoenlichkeit_aid_453944.html
 
Ein Diplompsychologe hat ja auch "nur" Psychologie studiert - ihm fehlt die zusätzliche 5jährige Weiterbildung für eine Kassenzulassung.
Dann kann man nur mit Selbstzahlern arbeiten, wenn man keine Festanstellung an einer Klinik/ in einer Praxis/ einem Institut findet (und die braucht man schon, um die Psychotherapieausbildung berufsbegeleitend überhaupt bezahlen zu können).

der hatte aber eine kassenzulassung.:)
 
Ein Diplompsychologe hat ja auch "nur" Psychologie studiert - ihm fehlt die zusätzliche 5jährige Weiterbildung für eine Kassenzulassung.
Dann kann man nur mit Selbstzahlern arbeiten, wenn man keine Festanstellung an einer Klinik/ in einer Praxis/ einem Institut findet (und die braucht man schon, um die Psychotherapieausbildung berufsbegeleitend überhaupt bezahlen zu können).

Eigentlich verwunderlich, dass es überhaupt Leute gibt, die solche ja wirklich sehr fordernden Wege auf sich nehmen und dabei auf so viel verzichten, wo man doch als Dulli, der ein paar Bücher mal gelesen hat so viel mehr Erfolg haben kann.
 
Noch eine Ansicht:
Ich denke, es ist ganz einfach:
Wir fühlen uns gestresst und verwirrt. Im Grunde kennen wir uns nicht mehr aus. Jetzt kommt ein Kind mit einem Problem (was an und für sich kein Problem wäre). Aber es übersteigt die Kapazitäten im selben Moment; wir befanden uns die ganze Zeit 'an der Kante'.
Ich denke es gibt auch ruhige Menschen. Aber sie treten nur selten gehäuft auf. (ich würde das Oktoberfest nicht dazurechnen :-)

Wir steigen hier einem Kind aufs Dach, das im Grunde nie ein Problem gehabt hatte, hätten wir keines draus gemacht.




Erwachsene machen Kinder neuralgisch. und therapieren sie dann
willfährig.

(Das Problem ist: dass wir unsere eigenen Probleme nicht ausgeräumt haben. und die spielten sich als Kinder ab. remember? Wir damals, als Kind. >Auf wen projizieren wir jetzt? unwiderstehlich?!
Aufs Kind. Klar.)

Soweit sogut. Wir wissen jetzt wie's besser geht. Und was jetzt passiert überrascht:
Gar nichts.


So ruinieren wir immer unsere nächste Generation.
Das geht seit Jahrhunderten so. Die Misshandlung und Vernachlässigung hört nicht auf; nicht wahr (wir haben's ja selbst erlebt). ->Wir schauen zu. Reden.

(Ich denke hier ist schon jeder ausgestiegen, also rede ich noch ein Stück weiter:
Dabei gibt es natürlicherweise keine Alternative zu einer Hinwendung zur Natur - nur um uns ein wenig zu beruhigen (in einem aktiven Zusammenspiel mit der Natur geht das), Damit wir unseren Kindern wieder Raum zum Leben lassen, Raum zum Atmen.
Die ersticken ja.

...im Handymüll, in den Maßregelungen,
in den Regelungen, Betonbauten, Chemikalien, Lehrerkollegien,
Stigmatisierungen, projizierten Krankheitsbildern, Tabletten,
Zigaretten ja oder nein, der tausendste freeporn, gemacht von 'Erwachsenen' im inet, und deren nicht enden wollenden Streitereien . . . . . . . .
.​







schon mal einen richtig guten Gebirgswald-Honig gegessen??
 
Noch eine Ansicht:
Ich denke, es ist ganz einfach:
Wir fühlen uns gestresst und verwirrt. Im Grunde kennen wir uns nicht mehr aus. Jetzt kommt ein Kind mit einem Problem (was an und für sich kein Problem wäre). Aber es übersteigt die Kapazitäten im selben Moment; wir befanden uns die ganze Zeit 'an der Kante'.
Ich denke es gibt auch ruhige Menschen. Aber sie treten nur selten gehäuft auf. (ich würde das Oktoberfest nicht dazurechnen :-)

Wir steigen hier einem Kind aufs Dach, das im Grunde nie ein Problem gehabt hatte, hätten wir keines draus gemacht.




Erwachsene machen Kinder neuralgisch. und therapieren sie dann
willfährig.

(Das Problem ist: dass wir unsere eigenen Probleme nicht ausgeräumt haben. und die spielten sich als Kinder ab. remember? Wir damals, als Kind. >Auf wen projizieren wir jetzt? unwiderstehlich?!
Aufs Kind. Klar.)

Soweit sogut. Wir wissen jetzt wie's besser geht. Und was jetzt passiert überrascht:
Gar nichts.


So ruinieren wir immer unsere nächste Generation.
Das geht seit Jahrhunderten so. Die Misshandlung und Vernachlässigung hört nicht auf; nicht wahr (wir haben's ja selbst erlebt). ->Wir schauen zu. Reden.

(Ich denke hier ist schon jeder ausgestiegen, also rede ich noch ein Stück weiter:
Dabei gibt es natürlicherweise keine Alternative zu einer Hinwendung zur Natur - nur um uns ein wenig zu beruhigen (in einem aktiven Zusammenspiel mit der Natur geht das), Damit wir unseren Kindern wieder Raum zum Leben lassen, Raum zum Atmen.
Die ersticken ja.

...im Handymüll, in den Maßregelungen,
in den Regelungen, Betonbauten, Chemikalien, Lehrerkollegien,
Stigmatisierungen, projizierten Krankheitsbildern, Tabletten,
Zigaretten ja oder nein, der tausendste freeporn, gemacht von 'Erwachsenen' im inet, und deren nicht enden wollenden Streitereien . . . . . . . .
.​







schon mal einen richtig guten Gebirgswald-Honig gegessen??

So könnte man es ausdrücken :thumbup:
 
du weißt schon, dass du dann dein kind drogenabhängig machst.

Was völliger Unfug ist, so etwas zu behaupten, schau dir mal genauer an, aus welcher Wirkstoffgruppe mph kommt und informiere dich.

Aber wenn Du möchtest, dass so ein Kind sich dann später in der Pubertät mit Selbstmedikation beginnt, nur zu. Genau das passiert mit reichlich AD(H)Slern, wenn sie merken, der Kaffee, das Haschisch, der Alkohol wirkt sich bei ihnen sehr häufig paradox aus.

Mein Tipp: Erst eine gute Differentialdiagnose machen, dann mit dem Arzt reden, dann mit dem Kind reden, gemeinsam ganzheitliche Unterstützung erarbeiten, was oft genug bedeutet, dass die Eltern sich selbst genauer anschauen möchten um gute Vorbilder abzugeben.

Es gibt auch Neurofeedback als nichtmedikamentöse Unterstützung, soll ganz gut klappen, muss aber dauerhaft geübt werden, was natürlich wieder Geld kostet.

Die ganzen lustigen Alternativen, angefangen bei Bachblüten über Zappelin bis hin zu Reflextherapien ala INNP, Nahrungsergänzungsmittelchen und was es da noch so gibt sind wirkungsfrei. Und so etwas sollte, wenn, eh auch nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt versucht werden.

Und Kinder, das wurde hier auch schon angesprochen, dürfen auch Kinder sein. Sie müssen nicht nach Schema F funktionieren.

Und sonst schau dir mal dies hier an, das könnte evtl. auch für euch interessant sein: http://www.integrationstheorie-und-adhs.de/

LG
Any
 
Was völliger Unfug ist, so etwas zu behaupten, schau dir mal genauer an, aus welcher Wirkstoffgruppe mph kommt und informiere dich.

Aber wenn Du möchtest, dass so ein Kind sich dann später in der Pubertät mit Selbstmedikation beginnt, nur zu. Genau das passiert mit reichlich AD(H)Slern, wenn sie merken, der Kaffee, das Haschisch, der Alkohol wirkt sich bei ihnen sehr häufig paradox aus.

Mein Tipp: Erst eine gute Differentialdiagnose machen, dann mit dem Arzt reden, dann mit dem Kind reden, gemeinsam ganzheitliche Unterstützung erarbeiten, was oft genug bedeutet, dass die Eltern sich selbst genauer anschauen möchten um gute Vorbilder abzugeben.

Es gibt auch Neurofeedback als nichtmedikamentöse Unterstützung, soll ganz gut klappen, muss aber dauerhaft geübt werden, was natürlich wieder Geld kostet.

Die ganzen lustigen Alternativen, angefangen bei Bachblüten über Zappelin bis hin zu Reflextherapien ala INNP, Nahrungsergänzungsmittelchen und was es da noch so gibt sind wirkungsfrei. Und so etwas sollte, wenn, eh auch nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt versucht werden.

Und Kinder, das wurde hier auch schon angesprochen, dürfen auch Kinder sein. Sie müssen nicht nach Schema F funktionieren.

Und sonst schau dir mal dies hier an, das könnte evtl. auch für euch interessant sein: http://www.integrationstheorie-und-adhs.de/

LG
Any

Und hast du ein kind mit der diagnose?:rolleyes:
 
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Hallo hör auf dich selber,..es kann dir keiner einen rat geben,..du rennst sonst,..von einem extrem zum anderen,....sei einfach für ihn da,..geh ihns gebet,..bitte gott darum,..es für dich zu erledigen,..und dann nehm die hilfe an die brauchst,...ich fahr so am besten,...es gibt kinder mit ads,..dann gibt es welche da sagen viele die haben,es.--das wird man ganz irr dabei,....das leben ist manchmal so schwierig,..und man muss dinge lösen,...wenn der artzt es dignotieziert hat,...dann nehm es an,...ich kenn mich mit ritalin nicht aus,...hab aber schon vieles gehört,..die einen sagen so die anderen,..so.--wird man sehen,..hab vertrauen,..und geh zu gott,..dann wird das schon,..und bitte jesus darum....lg seelenengel
 
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