Was völliger Unfug ist, so etwas zu behaupten, schau dir mal genauer an, aus welcher Wirkstoffgruppe mph kommt und informiere dich.
Aber wenn Du möchtest, dass so ein Kind sich dann später in der Pubertät mit Selbstmedikation beginnt, nur zu. Genau das passiert mit reichlich AD(H)Slern, wenn sie merken, der Kaffee, das Haschisch, der Alkohol wirkt sich bei ihnen sehr häufig paradox aus.
Mein Tipp: Erst eine gute Differentialdiagnose machen, dann mit dem Arzt reden, dann mit dem Kind reden, gemeinsam ganzheitliche Unterstützung erarbeiten, was oft genug bedeutet, dass die Eltern sich selbst genauer anschauen möchten um gute Vorbilder abzugeben.
Es gibt auch Neurofeedback als nichtmedikamentöse Unterstützung, soll ganz gut klappen, muss aber dauerhaft geübt werden, was natürlich wieder Geld kostet.
Die ganzen lustigen Alternativen, angefangen bei Bachblüten über Zappelin bis hin zu Reflextherapien ala INNP, Nahrungsergänzungsmittelchen und was es da noch so gibt sind wirkungsfrei. Und so etwas sollte, wenn, eh auch nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt versucht werden.
Und Kinder, das wurde hier auch schon angesprochen, dürfen auch Kinder sein. Sie müssen nicht nach Schema F funktionieren.
Und sonst schau dir mal dies hier an, das könnte evtl. auch für euch interessant sein:
http://www.integrationstheorie-und-adhs.de/
LG
Any