Mein Papa hatte eine Gehirnblutung

Ach Felice, du tust mir leid, das ist wirklich eine sehr verzquickte Situation, wo man nicht weiss was richtig und was falsch ist. Vielleicht geht ja trotzdem noch alles gut aus, das wünsche ich dir zumindest von ganzem Herzen.

Mein Papa wird morgen verlegt, weg von Intensiv auf die "normale" Station. Aber nicht mehr in Salzburg sondern näher bei uns. Dann müssen wir nur mehr gut 1 Stunde fahren, um bei ihm zu sein, das ist schon eine Erleichterung, vor allem haben uns die Ärzte geraten, dass er jetzt mehr Besuch braucht. Er schaut ja schon herum, vielleicht registriert er ja etwas, das wäre super. Morgen fahren wir auf jeden Fall sofort in das neue Spital, wo er dann liegt. Irgendwie ein komisches Gefühl, dass er plötzlich nicht mehr von früh bis spät überwacht wird, aber ich denke die Ärzte wissen wohl was sie tun. Hoffentlich geht alles gut.


Schön, ist ja ein großer Fortschritt....klar geht alles gut. ;) :umarmen:
 
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Werd morgen am späten Nachmittag mit meinem Bruder ins "neue" Krankenhaus fahren und mich umsehen. Dann erzähl ich dir weiter.
 
Wir waren jetzt auf der Neuro-Rehab. Da ist es echt nett. Endlich nicht mehr diese öde Intensivstation. Die Patienten werden trotzdem voll überwacht, es liegen dort ca. 8 Leute die sind auf 3 Räume aufgeteilt und es ist sehr familiär dort. Wirklich total nett.
Die Schwester erzählte uns, dass Papa munter war als er gekommen ist mit der Rettung, hat Blicke fixiert, ein bisschen herumgeschaut. Aber er ist total müde und geschlaucht. Als wir bei ihm waren, hat die Schwester ein wenig bei dem Inhalationsgerät herumgetan, da machte er die Augen auf. Ich hab sofort mit ihm geredet, ihm erklärt wie und was geschieht, dann hat er den Kopf zu mir gedreht. War das ein Gefühl. Aber ich weiss nicht ob es bewusst war, aber ich hab es trotzdem genossen - sehr sogar. Er kann wie gesagt alleine atmen, aber ab und zu wird ein Inhaliergerät an das Tracheostoma gehängt, damit der Mund- und Halsbereich nicht austrocknet, da er ja über das Stoma atmet.
Heute haben sie Papa nur in Ruhe gelassen aber ab morgen kommt dann einmal die Logopädin und schaut sich das ganze mal an und es wird mit Therapien begonnen. Wir müssen so einen "Kennenlernbogen" ausfüllen, damit sie Papa Gewohn- und Gepflegenheiten kennen lernen und intensiv mit ihm arbeiten können.
Wir müssen jetzt nur mehr ca. eine 3/4 Stunde zu ihm fahren, das ist echt super. Freu mich schon auf den nächsten Besuch.

Alles Liebe auch für Dich
 
Mensch Kischa, hab gerade deine Geschichte gelesen. Bin brandneu hier!! Ich wünsch dir alles erdenklich Gute bzw deinem Papa noch viiiiiel mehr. Glaub immer daran, dass alles gut wird und stell dir vor, wie es wird, wenn es endlich gut ist. Visualisiere dein Ziel, seh es vor dir!!!
Ich bin in Gedanken bei euch und schicke dir Energie,
gib nicht auf, ja? Es lohnt sich,
viele liebe Grüsse Vereni
 
Wir waren jetzt auf der Neuro-Rehab. Da ist es echt nett. Endlich nicht mehr diese öde Intensivstation. Die Patienten werden trotzdem voll überwacht, es liegen dort ca. 8 Leute die sind auf 3 Räume aufgeteilt und es ist sehr familiär dort. Wirklich total nett.
Die Schwester erzählte uns, dass Papa munter war als er gekommen ist mit der Rettung, hat Blicke fixiert, ein bisschen herumgeschaut. Aber er ist total müde und geschlaucht. Als wir bei ihm waren, hat die Schwester ein wenig bei dem Inhalationsgerät herumgetan, da machte er die Augen auf. Ich hab sofort mit ihm geredet, ihm erklärt wie und was geschieht, dann hat er den Kopf zu mir gedreht. War das ein Gefühl. Aber ich weiss nicht ob es bewusst war, aber ich hab es trotzdem genossen - sehr sogar. Er kann wie gesagt alleine atmen, aber ab und zu wird ein Inhaliergerät an das Tracheostoma gehängt, damit der Mund- und Halsbereich nicht austrocknet, da er ja über das Stoma atmet.
Heute haben sie Papa nur in Ruhe gelassen aber ab morgen kommt dann einmal die Logopädin und schaut sich das ganze mal an und es wird mit Therapien begonnen. Wir müssen so einen "Kennenlernbogen" ausfüllen, damit sie Papa Gewohn- und Gepflegenheiten kennen lernen und intensiv mit ihm arbeiten können.
Wir müssen jetzt nur mehr ca. eine 3/4 Stunde zu ihm fahren, das ist echt super. Freu mich schon auf den nächsten Besuch.

Alles Liebe auch für Dich


Hört sich ja toll an....freue mich für euch liebe kischa..... :umarmen:
 
Mensch Kischa, hab gerade deine Geschichte gelesen. Bin brandneu hier!! Ich wünsch dir alles erdenklich Gute bzw deinem Papa noch viiiiiel mehr. Glaub immer daran, dass alles gut wird und stell dir vor, wie es wird, wenn es endlich gut ist. Visualisiere dein Ziel, seh es vor dir!!!
Ich bin in Gedanken bei euch und schicke dir Energie,
gib nicht auf, ja? Es lohnt sich,
viele liebe Grüsse Vereni

Danke Vereni, voll lieb von Dir :-)



Also heute war schon die Physiotherapeutin bei Papa, er war auch munter, fixiert Blicke, schaut ein wenig umher, ich hab dort ein gutes Gefühl, so familiär und total nett.

Ich muss mal mal bei euch allen bedanken!!!!!
 
Die Physiotherapeuten sagen, dass Papa bei der Physio mitmacht, er bewegt auch immer die Lippen und den Mund, als ob er etwas sagen möchte.
Als ich bei ihm war, war er gleich mal munter. Ich hab mit ihm geredet und plötzlicher zwinkert er mir zu.....das war vielleicht ein komisches aber sehr schönes Gefühl. Ich hab dannzurückgezwinkert und er machte es nochmal. Als ob er mir ein Zeichen geben wollte. Wie Weihnachten war das. Er kann jetzt auch schon die linke Hand komplett anheben - nicht nur die Finger bewegen.

@vereni: Ich werde ihn niemals aufgeben!!
 
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Versteht er Dich denn, würde mich interessieren? Hast Du ihn mal gefragt: "verstehst Du mich"?

lg,
Trixi Maus
 
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